… und wir seines Amtes enthoben.

auffbteilen

buergermeister der hoelle

Es ist eine wahre Geschichte und sie ist zu schön:

Vielleicht die beißendste Anti-Trump Satire-Aktion, die es bis jetzt gab, großartig. Ein Internet-Comedian versucht mit „Make Hell Gay Again“ statt „Make America Great Again“ Aufmerksamkeit zu erregen.

Aber eins nach dem anderen:

Es gibt eine kleine Gemeinde in Michigan, die tatsächlich „Hell“ (also Hölle) heißt. Hat 266 Einwohner. Und Comedian Elijah Daniel wurde am 30. AUgust Bürgermeister. Und am selben Tag seines Amtes enthoben.

Und was tat er als erstes? Na, er verbot in seiner Funktion als Bürgermeister allen Heterosexuellen die Hölle zu betreten. In der Proklamation steht u.a.:

„Als ich aufwuchs, wurde mir immer erzählt, dass Homosexuelle in die Hölle kämen. Jetzt wollen die Heteros und sogar das wegnehmen. Also werde ich Maßnahmen ergreifen, um radikale Heterosexuelle nicht in dieses Dorf zu lassen.“

„Growing up, I was always told that homosexuals would go to Hell. Now, the heterosexuals are trying to take this from us, too. As of today, I am establishing new vetting measures to keep radical heterosexuals out of this town.“

Hier die ganze hervorragende Notiz:

Und in weiteren Tweets hat er seine Begründung gepostet:

Natürlich bezieht sich das Ganze auf Trump’s „muslim ban“ und vor allen Dingen Trump’s Art des „Denkens“. Sehr clever. Doch einige Bewohner der Hölle fanden das nicht gut und haben ihn schnell des Amtes enthoben (und man wundert sich, warum das bei Trump nicht genau so schnell geht):

In der Hölle darf übrigens jeder Bürgermeister werden, vorausgesetzt, er zahlt $100 pro Tag dafür. Ist beim US-Präsident im Endeffekt nicht anders, kostet nur ein wenig mehr.

auffbteilen