Schlagwort: kino

ui. on the road allein im Kino

Auch mal ein Erlebnis, ein ganzes Kino für sich alleine zu haben, yeah!

Das war eine spontane Idee nach der Show noch ins Kino zu gehen – in Berlin gibt es auch Sonntags um Viertel nach elf Filme – yay! Die Dame an der Kasse kicherte und meinte „ich sei der einzige“ … „I am the one“, wusste ich es doch!

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Elisabeth Gangster Bitch

Am Wochenende war ich mit meiner guten Freundin Sqürl, deren unglaubliche Schönheit immer wieder von ihrem messerscharfen Verstand und tiefgründigem Witz ablenkt, im Kino (hier ihr Bericht). Wir sahen „Elisabeth“ und „American Gangster“, natürlich im englischen Original, wie es sich für echte Thugs wie uns gehört.

Die Filme selbst fand ich interessant, aber in ihrer Ausführung dann doch nicht so glücklich. Vor allem American Gangster hat eine Menge Schwächen und beide Filme brauchen bis zum Ende, um in Fahrt zu kommen und fürs Finale ist dann natürlich zu wenig Zeit. Ein paar andere Sachen werden nur kurz angerissen und dann nicht zu Ende geführt, vor allen Dingen viele kleine Handlungsstränge bei American Gangster.

Allerdings war es genug, um mein Interesse an beiden Personen zu wecken. Da fiel uns dann auch ein neues Wort ein, denn genauso wie sich „googeln“ im Sprachschatz schon den Platz geholt hat, den „Yahoo“ nie erreichen konnte, finde ich, dass wir nach den Fakten „wicken“. Und wenn mir jetzt einer blöd über die Ungenauigkeiten von Wikipedia kommt, kriegt er von mir auf die Fresse, schließlich bin ich ein Kung Fu Panda und der Brockhaus hat genauso viele Fehler.

Beide Filme rühmen sich ja mit „based on a true story“. Das schreiben viele Filmemacher gerne aufs Plakat, anscheinend scheint das wirklich noch ein paar Zuschauer mehr in den Film zu locken. Allerdings, ein Film der auf einer wahren Geschichte „basiert“, ist eines nicht: wahr. Denn sonst wäre er eine wahre Geschichte und würde nicht nur auf ihr basieren.

Der Film von Ridley Scott basiert auf dem, was der noch lebende „American Gangster“ Frank Lucas erzählt. Und Frank Lucas übertreibt seine Geschichte maßlos, um zu protzen. Und ab und an änderte er sie auch, je nachdem was gerade besser klingt. Der Film, da er ja nur diese Geschichte als Ausgangslage nimmt, übertreibt die Geschichte dann noch einmal. Muss ja auch eine tolle Geschichte ergeben, sonst hätte man ja auch einfach eine erfinden können. Der echte Frank Lucas sieht den Film, findet die Version noch besser und übernimmt sie. Leute, die den Film gesehen haben, nehme ihn für bare Münze und schreiben was sie gesehen haben, als „Fakten“ in Wikipedia rein. Irgendwann glauben wir es alle.

Doch Rettung ist in Sicht! Hiermit kündige ich an, in einen Tagen „American Gangster – Fakt und motherfucking Fiktion“ zu schreiben. Und natürlich „Elisabeth – wie die Queen Bitch wirklich war“. Nur hier auf ui. Schalten sie nicht um!

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