Schlagwort: punk

Klavier spielen können wie das Supertalent – in 10 Minuten lernen!

Klavier lernen in 10 Minuten, wie das Supertalent Jörg Perreten

Millionen Menschen (auch ich – hier meine ausführliche Kritik) haben gesehen wie bei „das Supertalent“ auf RTL Punk Jörg Perreten mit seinem Piano spiel die Herzen der Menschen berührte. Hier erkläre ich, dass dazu kein Ausnahmetalent nötig ist, wie es funktionierte und wie man innerhalb von 10 Minuten lernen kann auch herzerweichend Klavier zu spielen:

Was meint ihr dazu?

Johnny Lydon jammert und verliert Interview

John Lydon

In unserer Reihe „This Interview is over“ ist mir heute ein altes Interview mit PIL, John Lydons (aka Johnny Rotten) Band nach den Sex Pistols in die Hände gekommen. Hach ja, die waren immer gut für ein Walk-off. John Lydon hält es nicht lange aus und läuft weg, seine Bandkollegen wissen nicht, ob sie weitermachen sollen oder ihrem Chef folgen. Ist ja auch schwierig, wenn die Frisuren der Moderatoren eigentlich mehr Punk sind, als es die Sex-Pistols jemals waren. (geht bei 1:08 los)

Wie seht ihr das – war Johnny Rotten Kult oder einfach ein ungezogenes, überhebliches, eingebildetes, talentfreies, überschätztes Kiddie, das nur der Provokation wegen provozierte und eigentlich kein Kapitel in der Musikgeschichte verdient hätte, sondern eher einen Klaps auf den Po und gutes Zureden?

Pogo = Ballett = Moshen

Aber ja doch, einer der filigransten Tanzstile ist das Pogen, wo man zur Musik einfach wild um sich schlägt, ineinander rennt, sich gegnseitig umhaut und wieder aufhilft, um sich noch ein paar mehr Zähne auszuschlagen.

Bei diesem Tanzstil gibt es sogar mehrere Spielarten, in die diese spontanen Gewaltausbrüche strikt aufgeteilt werden. Und es gibt sogar einige Figuren, ja sogar Massenchoreographien.

Eine der harmloseren, ist der so genannte „circle pit“. Man kann es nicht im Tanzkurs lernen, aber ich glaube, im Kreis zu laufen, bekommen die meisten noch hin. Obwohl einige sogar damit ihre Schwierigkeit haben:

Dann gibt es noch die „Wall of Death“, was mich ein wenig an Takeshi’s Castle erinnert, wo die Kandidaten auf eine Tür zurasten, ohne zu wissen, ob diese auf Pappe bestand oder hart und undurchdringbar war. Mit dem einzigen Unterschied, dass hier die Kandidaten wissen, dass sie sich gleich auf jeden Fall sehr weh tun werden.

Man bildet zwei Reihen und auf Kommando des Sängers stürmen beide aufeinander los. Kleine Warnung, das sieht gleich aus, wie im Heysel-Stadion:

Beim Ballett gibt es das auch, wie der folgende Clip von „Omaha Bitch“ beweist:

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