Monat: Juli 2006 (Page 1 of 4)

Was ich nicht leiden kann – 11

Die größte Kombination von „mickrig“ und „asi“ sind jugendliche Schwachmaten, die in der U-Bahn mit ihrem Handy Musik hören – über die externen Lautsprecher. Die sind bei Handys ja bekanntlich kümmerlich und die Tonqualität ist sowieso unter aller Sau. Früher liefen die mit Ghettoblastern durch die Gegend, die können sie sich aber nicht mehr leisten, weil das ganze zusammengeklaute Geld ja für die neuesten Mobiltelefone draufging.

40,000 Zeugen Jehovas unter dem Meer

Was ist schlimmer als ein Zuge Jehovas? Richtig, 40,000 Zeugen Jehovas, die gerade Hamburg unsicher machen, denn da treffen die sich zurzeit. Scheint eine Art Kirchentag zu sein. Zeit, um mal kurz über den Irrglauben dieser Bande zu informieren. Spaßige berichte, wie man seine Zeugen von der Tür verjagt hat, mit Wassereimer oder ohne, hat ja jeder, weniger spaßig wird es dann, wenn die Zeugen Jehovas tatsächlich andere oder ihre Familie in diese Sekte ziehen. Und ob Sekte oder Kirche, das ist für mich alles gleich. Zu gute halten kann man Ihnen, dass sie jegliche Form von Militärdienst ablehnen, dummerweise lehnen sie aber noch einiges mehr ab, Bluttransfusionen, außerehelichen Sex, Gleichberechtigung, Homosexualität, Evolution, ein Hochschulstudium, Nicht-Zeugen-Jehovas und die Teilnahme an Wahlen. Scheiß-Nichtwähler.

Auch blöd, dass sie das Ende der Welt vorhergesehen haben. Und zwar 1914, 1925 und 1975. Also wenn ich Zeuge Jehovas wäre, wäre ich 1915, 1926, spätestens 1976 aus der Kirche ausgetreten. Irgendwann lässt man sich doch nicht mehr verarschen, oder?

Andererseits wurden sie nur wegen ihres Glaubens im Nationalsozialismus und in der DDR auf schlimmste Weise verfolgt. Im Nationalsozialismus wegen ihrer Weigerung die Hand zum Hitlergruß zu heben, in der DDR wegen der Ablehnung des Wehrdienstes. Man sieht, auch Spinner haben manchmal in einigen Sachen Recht, auch wenn der ganze Rest des Volkes brav das macht, was ihnen gesagt wird.

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