Monat: März 2011 (Page 3 of 3)

Die Tea Party bei der Arbeit

Tea Party Demo

Letzten Monat veranstalteten Tea Party – Mitglieder eine Protest-Demo vor einer Wohltätigkeitsveranstaltung des ICNA (Islamic Circle of North America). Diese Wohltätigkeitsveranstaltung sammelte Geld für Frauenhäuser und zur Bekämpfung der Hungersnot. Die Demonstranten hingegen beschrien die muslimische-amerikanischen Familien, die die Veranstatung besuchten mit „Terrorist“ und rassistischen Sprüchen. Sogar verschieden Congress-Abgerdnete nahmen an der verachtenswerten Demonstration teil und Sprache dort.

Selbst vor verschreckten 4-jährigen Kindern macht der blinde Hass der Tea-Party nicht halt und sie schreien weiterhin in ihrer blinden Wut ihren mit Patriotismus schlecht verhüllten Rassismus heraus.

Das Bahnhofsklo von Mannheim

Auf dem Weg zu meinen Eltern stieg ich in Mannheim um und hatte im Bahnhof etwas Aufenthalt. In den Bahnhöfen sind ja jetzt immer diese modernen WC-Center, meist noch teurer als Sanifair und man bekommt nicht mal einen Bonn, aber der in Mannheim kostete nur 50 Cent. Halte ich immer noch nicht für wenig, aber der in Köln kostet € 1,10. Und wie heißen die Dinger? McPiss oder so. Ich ging rein, wollt aber keinen Mac, sondern einen Whopper dort loswerden.

Erst mal gab es nur ein Drehkreuz, für Ein- und Ausgang und wenn dann mehrere Menschen von beiden Seiten kommen – kein Problem für Fischschwärme, Bisonherden oder andere nieder Gattungen, aber bei Menschen führt so etwas sofort zum Stau.

Vor allen Dingen wenn man mehrere Reisetaschen hat, die man da irgendwie darüber hieven muss.

Und dann die Überraschung: Die Toilettensitze dort haben keinen Deckel. Igitt. Nur eine bepisste Umrandung kalten Steines. Und zwar so breit, dass man da sich nicht drauf setzen kann, ohne reinzufallen, es sei denn man ist Joy Fleming.

Ich habe es dann auf die asiatische Art versucht, also Fuß auf den Stein einen links, einen rechts und ab in die Hocke, Balance finden und loslassen.

Am Waschbecken dann der Kampf mit dem Sensor und man man man, was für ein Schwall Wasser da dann rauskam, mächtiger als die Niagara-Fälle. So mächtig, das sie rauschende Bäche und tosendes Wasser und Wasser und Wasser ins Hirn brannte und man sofort wieder auf Toilette musste. Abe erst die Hände trocknen. Dafür war allerdings nur einer dieser Air-Wölfe anwesend, allerdings eine moderne Variante. Die alten hatten ja kaum Leistung und man stand eine halbe Stunde davor, bis die Hand ein wenig warm, aber bei weitem nicht trocken wurde. Der hier hatte jetzt eine etwas kräftigeren Luftzug. Allerdings aus einem Loch kleiner als ein Wasserhahn. Hui.

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