Wird mal wieder Zeit für eins aus der Reihe „This Interview is Over„. Cherie Blair fackelt nicht lange und wenn der populistische Reporter doofe Fragen stellt, die sie nicht interessieren oder ihr nicht passen, dann ist sie schon weg, obwohl das Interview gerade erst angefangen hat:
Ein Klassiker bei „This Interview Is Over„. Jim Rome, ein dummer Sportreporter, interviewt Jim Everett, einen dummen Football-Spieler und nennt ihn absichtlich ständig Chris Everett – wie die Tennisspielerin. Weil das nämlich eine Beleidigung sein soll. Jim droht Jim, aber Jim macht weiter, so lange bis Jim den Tisch umschmeißt und Jim Haue gibt. Alles Idioten, auch wenn es eventuell abgesprochen war:
Es wird mal wieder Zeit für die Kategorie „this interview is over!“, kam schon lange nicht mehr. Diesmal haben wir zwei Boxprofis kurz vor ihrem Kampf um die Weltmeisterschaft. Der amerikanische Sportsender ESPN hat sie nebeneinander platziert und stellt provozierende Fragen, wer was über wen gesagt haben soll. War ja klar, dass die nicht lange brauchen, um ihre Fäuste sprechen zu lassen.
Ich bin mir fast sicher, dass das sogar die Intention war. Entweder vom Sender, oder von den Promotern oder sogar von den Boxern selbst, der Start der Konfrontation und die Sache mit dem Tisch wirken fast gestellt, wie beim pro-Wrestling. Also eventuell alles fake?
Es handelt sich übrigens um Lennox Lewis und Hasim Rahman und mich erinnert der ganze Ausschnitt an den einen Asterix-Band, wo die Römer einen nach Fisch stinkenden Zwietracht-Säher in das Dorf einschleusen, woraufhin sich die tumben Gallier immer in Schlägereien verwickeln, weil sie zu doof zum ausdiskutieren und Streit schlichten sind. Wie hieß der Band nochmal?
Die ja wohl alle erwachsener sind, als sie selbst. Wahrscheinlich ist jeder 3-jährige erwachsener als Nina Hagen. In unserer beliebten Reihe „this interview is over!“ ist wieder einmal Nina Hagen dran, mit einem Interview, das nicht zu Ende gebracht werden kann.
Es handelt sich um eine schon etwas ältere Diskussionsrunde von „Talk im Turm“. Auch interessant zu sehen: Angela Merkel.
Andrew Dice Clay war mal ganz groß im Geschäft. Ein Stand-Up Comedian, der möglichst flache, dreckige, laute, schlechte, versaut Witze macht. Lief nur nicht lange gut mit seiner Karriere, denn schnell waren die Leute gelangweilt. Jahrelang tauchte er unter, dann versuchte er ein Comeback. Leider hatte er noch nicht gelernt, wie man Interviews gibt ohne aus zu ticken, zum Glück beendete er durch das beenden des Interviews schnell sein Comeback. This Interview is over:
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