Diese Katze verschätzt sich gewaltig und versucht ihren Kopf in einen ganz normalen Flaschenhals zu stecken. Süß:
Diese Katze verschätzt sich gewaltig und versucht ihren Kopf in einen ganz normalen Flaschenhals zu stecken. Süß:
Schaut mal auf Bild.de, da ist gerade die Titelschlagzeile, dass ein Weihnachtswunder geschehen ist: In Belgien ist eine Kirche nach der Christmette komplett eingestürzt. Aber eben nicht während der Christmette und so wurde niemand verletzt.
Eine komische Logik, wie ist das denn ein Wunder? Wenn die Kirche gar nicht eingestürzt wäre, wäre das doch ein größeres Wunder. „Weihnachtswunder – Kölner Dom nicht eingestürzt“ oder so etwas. Und das ist beim U-Bahn Bau tatsächlich ein Wunder.
Aber ich verstehe es nicht, da macht der allmächtige Gott Eure Kirche kaputt und anstatt „ach Du meine Güte“ zu sagen, sagt ihr: „Danke, lieber Gott, dass Du gewartet hast, bis alle draussen waren?“
Noch nie war man so froh übeer leere Kirchen?
Wie hier ja bereits bereichtet, wurde mein Wäscheständer geklaut. Jetzt lasse ich den Frust in dem improvisierten Lied aus und Rache ist mein. Frohe Weihnachten übrigens, wie immer sind Text und Musik komplett improvisiert. Viel Vergnügen:
Und wer es nur hören will, aber nicht sehen, hier as audio:
[audio:https://uiuiuiuiuiuiui.de/wp-content/uploads/2010/12/Mein-Wäscheständer-ist-weg.mp3|titles=Mein Wäscheständer ist weg]oder die mp3 zum Download: Mein Wäscheständer ist weg
Und hier noch der Text zum Mitsingen:
Mein Wäscheständer ist weg, so ein Dreck,
ich hab‘ ihn in den Wäschekeller gesteckt.
Der Gemeinschaftswäschekeller, wo ein Schlüssel nicht steckt,
denn man muss ihn aufschließen,
doch irgendjemand hat es nicht gecheckt,
oder gerade erst Recht weggesteckt,
den Wäscheständer mir geklaut, oh Schreck,
jetzt ist mein mein Wäscheständer weg.
Wenn ich diesen Kerl erwische,
dann steck ich ihn in den Dreck,
mit seiner Schnauze in seine Fäkalien rein,
denn ich finde so was gemein und ich könnte dann ausrasten
und Rache, Rache ist dann mein!
Rache, Rache ist dann mein!
Wer klaut denn so was? Wer hat das nötig?
Wer klaut denn so was und kann noch eines guten Gewissens da morgens aufwachen, was soll das denn überhaupt, wo soll ich denn dann meine Wäsche aufhängen? Verdammt noch mal? Ich kann die doch nicht hier in der Bude aufhängen, bei der Kälte draussen, da beschlagen doch die Scheiben, verdammt noch mal.
So, da haben wir es. Weihnachten ist da. Und heute lernen wir, was die Bibel so schreibt, beim Fest der Liebe, nämlich wie hart man seinen Sklaven schlagen darf. Frohe Weihnachten!
Diesem Kamel passt der Irrglaube dieser floridianischen Christengemeinde so gar nicht und obendrein wird es auch noch für dessen phantastische Weihnachtsgeschichte vorgeführt. Da setzt es sich einfach auf die Gläubigen drauf:
Jeden Tag gibt es ab 7.07 Uhr auf ui. ein neues Türchen, bis endlich Weihnachten ist. Alle Einträge sind immer hier zu sehen.
Liebe Bahn,
warum soll ich ausgerechnet jetzt an Ihrer BahnCard-Umfrage teilnehmen?
Ich habe eine E-Mail bekommen mit einer Einladung, als ob ich die außergewöhnliche Ehre hätte, an einer Umfrage teilzunehmen. Als ob es dafür keinen schlechter gewählten Zeitpunkt gibt.
Aber eins nach dem anderen, solche Einladungen sich mal kurz ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um an einer Umfrage für eine Firma teilzunehmen, bekommt man ja ab und an. Die Firma will damit angeblich ihren Service verbessern. Nur nützt die Umfrage dem einzelnen Teilnehmer natürlich gar nichts, sondern im Endeffekt nur der Firma. Daher locken diese Firmen meist mit einer Kleinigkeit, die man für das ausfüllen der Umfrage bekommt, zum Beispiel die Teilnahme an einer Verlosung, oder – das wäre für die Bahn passend – mit ein paar bahnbonus oder bahncomfort-Punkten.
Aber in Ihrer Mail – nichts dergleichen:
„Sehr geehrter Herr Wolff,
als BahnCard-Inhaber profitieren Sie von zahlreichen Leistungen und Services.“
Na ja. Also mir gleich mal als allererstes einen Vorwurf zu machen, ist nicht gerade nett. Ich bin ja so dankbar ihr Bahncard-Angebot nutzen zu dürfen, ich fühle mich auch sehr schuldig, dass ich einfach so ihr Angebot nutze und dafür auch noch bezahle – und mich dann immer wieder ärgere über die vielen Sonderangebote, die dann das Fahren ohne BahnCard doch günstiger machen, als das fahren mit der Bahncard50, die mir ja eigentlich den halben Preis verspricht.
Aber wir hatten ja vor Jahren schon diesen netten Briefwechsel.
„Gerne möchten wir heute von Ihnen wissen, welche der Vorteile rund um die BahnCard Sie bereits kennen, wie sie Ihnen gefallen und was wir noch verbessern können.“
Natürlich möchten sie das wissen, ich mache mich sofort heute an die Antwort. Zu Befehl!
„Deshalb möchten wir Sie herzlich bitten, uns ca. 15-20 Minuten Ihrer Zeit zu schenken und an unserer Online-Umfrage teilzunehmen.“
15 bis 20 Minuten? Also das ist jetzt echt übertrieben. Übrigens, 15 bis 20 Minuten in echter Zeit oder in Deutscher Bahn Zeit?
„Dank Ihrer Einschätzung können wir in Zukunft noch gezielter auf Ihre Wünsche eingehen und Sie mit verbesserten Leistungen überzeugen.“
Echt jetzt? Das liegt an mir? Was bekomme ich denn dafür?
„Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig.“
Ach so, das ist ja ein Ding, das man das extra erwähnen muss. Was bekomme ich denn nun dafür?
„Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Bettina Marchl
Leiterin Kundenbindung“
Nichts? Verdammt. Leiterin Kundenbindung – wo haben Sie ihren Job gelernt? Kundenbindung ist natürlich auch ein Scherz, es gibt ja keine Konkurrenz-Eisenbahn, zu der mal wechseln könnte, wie den Stromversorger oder den Mobilfunk-Anbieter.
Also ich verzichte auf die Umfrage, wir könnten aber einen Deal ausmachen, wenn Sie mal 15-20 Minuten für eine Umfrage meinerseits haben, können Sie sich ja wieder melden.
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