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Laptop kaputt – Die Welt geht unter!

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Heute gibt es schlechte Nachrichten. Ich meine jetzt nicht schlechte Nachrichten in der Weltpolitik oder in der Familie oder sonstige Naturkatastrophen, nein, ich meine schlechte Nachrichten für mich. Mein Laptop hat den Geist aufgegeben. Mein MacBook Pro hat „rien ne vas plus“ und „au revoir“ gesagt – ich wusste gar nicht, dass es französisch kann. Jedenfalls musste ich tatsächlich gestern einen neuen Rechner kaufen.

Es stimmt ja schon, dass ein Mac länger hält, als ein PC. Ungefähr doppelt so lange. Ein Laptop-PC kostet 400 Euro und hält 3 Jahre, wenn man Glück hat, ein Macbook hingegen hält 6. Und kostet 2000 Euro. Woraus man schließen kann, dass Applefreaks keine Ahnung von Mathematik haben.

Was auch kein Wunder ist, da das Rechner-Widget auf dem Mac nicht mal die Punkt-vor-Strich-Regel kennt. Jedenfalls 2000 Euro ärmer habe ich dann gestern Abend versucht, das neue Teil einzurichten, alte Programme rüberzuziehen und so weiter und so fort, einige laufen auf dem neuen Betriebssystem nicht mehr, damit man sich Neue kauft, damit Apple noch mehr Geld kriegt, boah, wenn ich Steve Jobs erwische, bringe ich ihn um!

Apple hat übrigens ein neues Betriebssystem für das iPhone. Da können Nutzer Siri auch eine männliche Stimme geben. Aber leider, jedes mal wenn man ihm eine Frage stellt, sagt er „Da muss ich erst mal meine Frau fragen.“

Man kann die Welt ja nicht nur in Männer und Frauen aufteilen, sondern auch in PC Nutzer und Mac-Nutzer einteilen. Und genauso wie es ein paar Menschen gibt, die weder Mann, noch Frau sind, gibt es auch ein paar Linux-Fans.

Jedenfalls, als endlich alles eingerichtet war, wollte ich etwas ausdrucken, klar, dass das erst mal nicht funktionierte. Habe Druckertreiber runter geladen und alles mögliche versucht…

Kennt ihr die Geschichte mit der Frau, die bei der IT-Hotline anruft und sagt, egal was sie macht, der Bildschirm bleibt schwarz? Die Vergessen hat, den Stromstecker einzustecken? Sagen wir mal so, die Frau bin ich. Ich hatte einfach die Verbindung zwischen Laptop und Drucker nicht eingesteckt.

Ist schon verrückt, mit dem ganzen Computer und Internet Kram, wie schnell sich das entwickelt. Als es noch kein Facebook gab, habe ich mit meiner Polaroid immer Bilder von meinem Essen gemacht und in einem Briefumschlag an alle meine Freunde per Post geschickt.

Ja, das war jetzt lustig, aber das ist nicht schlimm. Ich hatte mal ein Date und sagte zu meiner Begleitung: „Wusstest Du, dass eine Frau zum Lachen zu bringen, der zweitbeste Weg ist, sie ins Bett zu kriegen?“ Natürlich fragte sie: „Wirklich? Was ist denn der beste Weg?“. Ich sagte: „Ein großes Messer.“. Da musste sie lachen.

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Die witzige Computer-ist-kaputt Story…

Apple, Macbook und Siri Witze

Mein Computer ging kaputt und ich musste einen neuen kaufen, Zeit für Apple, Macbook & Siri Witze in der neuen Folge „ui. der vlog.“:

Hier die Story meiner Computerprobleme: Laptop kaputt – Die Welt geht unter!.

Selbstverständlich solltet ihr, um das Video nicht mit Verspätung, sondern sofort zu bekommen und generell, um einfach mal Danke für die kostenlose Unterhaltung zu sagen, meinen Youtube-Kanal kostenlos abonnieren.

Und statt anzuschauen und weiterzugehen oder vielleicht mit einem “gefällt mir” den Beitrag abzuhaken und ansonsten den Hatern das Feld zu überlasseb, würde ich mich tierisch über Kommentare freuen, auch wenn es nur ein kleines “Danke” ist. Und mit ein paar simplen Klicks kann man meine Videos auch an Freunde weiterleiten, nie verkehrt. 🙂

Warum ich bei o2 kündigen will


Vor knapp zwei Jahren verlängerte ich meinen Mobilfunkvertrag und bekam ein brandneuesndy, das Sony Ericsson P990i. Meine Fresse, das Teil konnte angeblich alles! Fotos, WLAN, etc., es hatte einen Haufen Tasten und man könne damit sogar telefonieren! Allerdings hat es mich schwer enttäuscht, da es praktisch unbedienbar war und es genau ein Handy gab, mit dem man jedwelche Synchronisierung oder überhaupt USB-Anschließbarkeit mit meinem MacBook vergessen konnte: nämlich dieses. So wollte ich nun den Vertrag erneut verlängern, um an ein neues Handy zu kommen. Allerdings spielte ich auch mit dem Gedanken den Provider zu wechseln, da ich ja schon einmal o2 als Gegner hatte.

Es war Januar, als ich auf die Webseite schaute, ob ich meinen Vertrag verlängern könne. Leider nicht, mir wurde mitgeteilt, es ginge erst Ende April. Also schaute ich Anfang Mai nocheinmal, und es wäre möglich gewesen. Viele Handys standen zur Auswahl und ich konnte mich nicht entscheiden. Weil mir das ewige Herumschauen und Vergleichen zu viel Stress war, wollte ich dann allerdings doch verlängern und bei o2 bleiben. Nur: mein erneuter Schiffseinsatz stand an und die Post mit dem neuen Handy würde dann eintrudeln während ich an Bord war.

Also schaute ich Ende Juni noch einmal. Es gäbe 3 Optionen der Vertragsverlängerung, stand da:

Möglichkeit 2: Vertragsverlängerung und keine Grundgebühr für ne lange Zeit, altes Handy behalten
Möglichkeit 3: Vertragsverlängerung und Gesprächsguthaben, altes Handy behalten

Ja Moment, Möglichkeit 1? Die stand nicht mehr da, es ging erst bei zwei los. Ich wollte aber doch endlich ein neues Handy! Also rief ich beim Kundenservice an, die Frau schaute auch nach und sagte „Tatsächlich, ich sehe auch nur 2 Möglichkeiten, hm, na ja, ich weiß nicht.“ Als ich sie dann fragte, was ich machen solle, versuche sie nochmal irgendwas nachzuschauen und sagte dann, ich hätte ja einen Soundso-Vertra, der hätte keine Mindestlaufzeit und sei monatlich kündbar und es gäbe kein Handy. Das war aber Quatsch, denn ich hatte meinen Tarif noch nie geändert, seit vielen vielen Jahren und auf dem Monitor stand schwarz auf weiß, dass mein Vertrag bis September laufen würde. Da sie nicht weiter wusste, wollte sie mich zur Vertragsabteilung durchstellen. Und so landete ich in der Warteschleife. Eine halbe Stunde lang. Bis ich aufgab.

Alle paar Tage rief ich wieder den Kundenservice an, bat zur Vertragsabteilung durchgestellt zu werden und landete dann in der Warteschleie, bis ich aufgab.

Gestern startete ich einen letzten Versuch:

„Manuel Wolff hier. Bitte stellen sie mich zur Vertragsabteilung durch.“
„Geht es um ein Vertragsverlängerung?“
„Ja.“
„Kleinen Moment, ich stelle Sie durch.“

Und schon wieder war ich in der Warteschleife. Nach einer halben Stunde gab ich wieder auf.

Ich wollte mich aber nicht geschlagen geben, sondern rief direkt noch mal beim Kundenservice an und sagte, dass ich zu lange in der Warteschleife hängen würde und die mich doch bitte zurückrufen sollen, meine Nummer hätten sie ja, denn sonst überlege ich den Anbieter zu wechseln, das ginge schneller. Aber ich wurde informiert, dass ein Rückruf leider nicht möglich sei, aber die Wartezeit der Kollegen in der Vertragsabteilung momentan nur 4 Minuten betrage, das sei vertretbar.

Also gut, schon wieder war ich in der Warteschleife. Nach 15 Minuten gab ich auf.

Und rief wieder im Kundenservice an:
„Hallo, ich rufe jetzt zum dritten Mal heute an. Ich hatte eigentlich seit 4 Wochen vor meinen Vertrag zu verlängern, aber lande immer nur in der Warteschleife der Vertragsabteilung, nun schon stundenlang. Mir ist meine Zeit dafür echt zu schade, ich rufe auch nur an, weil die Vertragsverlängerung im Internet anscheinend nicht richtig funktioniert. Versuchen Sie jetzt nicht, mich zur Vertragsabteilung durchzustellen, ich bin echt sauer und Warteschleifen kann man leider nicht anbrüllen und anschimpfen. Sie haben meine Telefonnummer, ich bin bei Ihnen Kunde, sie können denen ja sagen, dass sie mich zurückrufen können, dann haben sie evtl. einen Kunden, der noch zwei Jahre länger seine Gebühren zahlt, so schlimm kann das für sie ja nicht sein, ich habe wirklich keine Lust mehr zu warten und werde es auch nicht tun, ich bin sauer, verdammt sauer.“
„Herr Wolff, das tut mir leid, ich kann ihren Ärger verstehen.“
„aha“
„Aber wir haben in der Warteschleife gerade nur viereinhalb Minuten Wartezeit, ich glaube, das können sie verkraften.“
„Wehe! Das tun sie nicht! Ich werde nicht warten, dann kündige ich eher! Sie können mich zurückrufen, mir schreiben oder was weiß ich, aber ich werde nicht noch länger warten, um Ihnen Geld in den Arsch zu schieben!“
„Okay, kleinen Moment, ich verbinde Sie direkt mit den Kollegen der Kündigungsabteilung.“
„Der Kündigungs… hallo?“

Und schon wieder war ich in der Warteschleife. Aber da auch in der Kündigungsabteilung nach 15 Minuten niemand an den Apparat ging, gab ich wieder auf.

Nun suche ich also einen anderen Anbieter, eigentlich käme T-Mobile in Frage, wegen dem I-Phone aber deren Preise sind im Vergleich zu o2-richtig happig, sowohl was die monatliche Grundgebühr als auch die Gesprächsgebühren angeht.

NACHTRAG: Mittlerweile habe ich o2 erreicht und erfahre, dass sie ihre Tarife umgestellt haben und es nun keine Handys mehr gibt. Dafür wäre die Grundgebühr € 0,- und ich könnte mir ein Handy für eine monatliche Gebühr dazubestellen. Da überlege ich mir in dem Chaos doch tatsächlich Prepaid zu nehmen und mir einfach so ein Handy zu kaufen, wobei – geht das auch im Ausland?

Warum Mac OS X Leopard Porno ist

Als ich an Bord kam, traf ich meinen Vorgänger noch an, zwecks Übergabe. Er hat auch ein Macbook Pro und so unterhielten wir uns ein wenig über Computer und tauschten zwecks Komplettierung der Unterlagen einige unserer Dateien aus.

Dabei machte er sich darüber lustig, dass ich noch das alte Betriebssystem „Tiger“ benutze und nicht auf „Leopard“ umgestiegen sei, denn das wäre viel schneller, was Geschwindigkeit angeht, Bedienung, Funktionen und tralala. Zum Beispiel könne man alle Dateien ohne sie mit einem Programm zu öffnen einfach auf dem Desktop betrachten. Die Verwaltung von PDF’s und Bildern sei damit viel einfacher.

Zum Beweis zeigte er mir, wie das in seinem Bilderordner funktioniere. Er müsse nur in die Liste der Dateien gehen, eine auswählen und schon sehe man sie.

War auch der Fall – sofort sah man auf dem Bildschirm ein großes Bild: Ein Typ wie er mit herunter gelassener Hose auf dem Kabinenbett sitzt, in die Kamera schaut und seinen Penis festhält.

Schnell schloss mein Kollege das Bild wieder und verlor kein Wort darüber. Mir war das auch peinlich und ich sagte nichts. Kurzes betretenes Schweigen, dann ging die Arbeit weiter.

Im Nachhinein bin ich aber am Rätseln, ob das tatsächlich ein Versehen seinerseits war, oder ob er das absichtlich getan hat, um mal zu schauen, wie ich reagiere.

Auf jeden Fall werde ich nicht auf Leopard umrüsten, ohne vorher meine Festplatte genauestens zu durchsuchen, ob da nicht irgendein Bild drauf ist, dass mich irgendwie in Verlegenheit bringen könnte.

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