Tag: 31. Januar 2011

Der Supersaft – 2 Min. ui.-Show Folge 23

Super Saft

Nicht mehr lange und dann gibt es endlich wieder die ui.-Show in Mannheim (8.2.) und in Köln (23.2.) – Alle Infos und Termine hier. Und nun ein kleiner Ausschnitt aus der Show vom 15.12. in Köln. Ein Zuschauer bekommt einen Kaffee spendiert, da möchte eine Zuschauerin auch etwas spendiert bekommen, aber lieber Saft. Super-Saft. Fabian Hintzen bekommt eine SMS von Papa- in der Show und Johnny Hollywood erzählt, wo er die Frauen anpackt – dank seines Buddha-Bauches.

Die ui.-Show mit Manuel Wolff ist die Kult-Comedy-Show in Köln und in Mannheim: Termine und weiter Infos.

Dirk und Sonja – 2 Feiglinge im Urwald

Guten Morgen. Am Wochenende war ich einer der Künstler bei der Comedy-Mix-Show von BR-Moderator Matthias „Matuschke“ Matuschik. Zwischen den einzelnen Künstlern erzählte Matuschke so einiges und fragte auch einen Typen in der ersten Reihe, wie er heiße. „Christian Baum“ antwortete dieser, man könne ihn aber „Chris“ nennen.

Als ich dann an der Reihe war, fragte ich ihn, ob er wirklich so heiße – Chris Baum? Und ob seine weibliche Begleitung seine Freundin oder Schwester sei. Oder beides. Ich meinte, ich wisse ja nicht, wo ich hier gelandet sei. Ja, nicht aufregen, das war ein Scherz, außerdem noch ein schlechter. Nach dem Motto, ein Dorf mitten im nirgendwo, da hausen bestimmt Hinterwäldler. Dass das natürlich nicht so ist, weiß ich auch. Und wo ich war, wusste ich auch.

Moment, ich überlege kurz, ah ja, ich war im tiefen Frankenland in Wolfshöhe, zwischen Neunkirchen am Sand und Schnaittach. Schnaittach bekannt dafür, den hässlichsten Bahnhof der Welt zu beherbergen und Wolfshöhe hat das Bier. Wolfshöher.

Es stellte sich jedenfalls heraus, dass es seine Freundin war und ich wollte von ihr wissen, wie sie denn heißt, denn wenn sie „Heide“ oder „Linde“ heißen würde und dann mal Herrn Baum heiratet – das wäre ja doof. „Ayse“ wäre auch nicht ideal. „Schau mal, da steht Ayse Baum.“

Immerhin habe ich diese dümmlichen Namenswitzchen direkt vor den „Opfern“, im Beisein dieser gemacht. Ganz im Gegenteil zu Dirk Bach und Sonja Zietlow bei der Dschungelcamp-Show gestern Abend Primetime-RTL. Alle Teilnehmer trafen sich noch einmal, um mit zusammengeschnittenen Rückblicken konfrontiert zu werden und ausgiebig von den beiden befragt zu werden.

Ich weiß ja nicht, wie viele Gag-Autoren in den Dschungel mitgenommen wurden, aber in den regulären Shows hatten der dicke Dirk und die doofe Sonja -alias Oliver Hardy und Stand Laurel – im einen Spruch auf den Lippen, um die zugegebenermaßen irreparabel dummen Kandidaten, so richtig lächerlich zu machen. Sie konnten sich ja nicht wehren, sie waren unten im Dschungel.

Umso mehr freute ich mich, dass es da in der Reunion-Show Zoff und Streiterei geben würde, wie bei „The Real Housewives of Orange County“ oder sonstigem amerikanischen MTV-Trash. Und ich freute mich auf die Rededuelle der gewitzten Moderatoren mit den Kandidaten, wo sie endlich mal zeigen können, dass sie ihre witzigen Gemeinheiten auch direkt vor ihren Lästerobjekten ablassen können.

Pustekuchen. War nicht. Entschuldigend wie ein frommes Lamm fassten die beiden die Kandidaten an und trauten sich zwei Stunden lang fast gar keinen Spruch. Was für eine Langeweile im Gegensatz zu den Shows davor. Was für ein Haufen ungenutzter Möglichkeiten. Und was für Feiglinge, Dirk und Sonja.

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