Monat: Januar 2025

Zeit, dass sich Arbeit wieder lohnt? hä?

@manuelwolff_de

Arbeit muss sich wieder lohnen? Mein Gedanke zu den Wahlplakaten der AfD. Vor meiner Wohnung hat die AfD ein Wahlplakat aufgehängt: „Zeit, dass sich Arbeit wieder lohnt“ – hoch oben, an einem Laternenmast. Ich wollte mir die Arbeit machen, es abzuhängen, aber dachte dann: „Das lohnt sich nicht.“ #noafd #fckafd #afd

? Originalton – Manuel Wolff (de) – Manuel Wolff (de)

Vor meiner Wohnung hat die AfD ein Wahlplakat aufgehängt: „Zeit, dass sich Arbeit wieder lohnt“ – hoch oben, an einem Laternenmast.
Ich wollte mir die Arbeit machen, es abzuhängen, aber dachte dann: „Das lohnt sich nicht.“

Meister Eder Zitate

Meister Eder von Meister Eder und sein Pumuckl gibt oft viele Weisheiten zum Besten, hat einen scharfen moralischen Kompass und weiß es, sich simpel und berührend auszudrücken, weil er das Herz an der richtigen Stelle hat.

Meister Eders bestes Zitat

Mein Lieblingszitat ist folgendes:

„Runterschau’n auf jemanden ist leicht, so lange man nicht selber in der Patsche sitzt. Aber man sollte sich vorsehen, wie schnell kann sich das Rad dreh’n.“

Ich finde, das ist das beste Zitat. „Meister Eder und sein Pumuckl“ hat aber auch eine tragische Note, wenn man sich vorstellt, das Meister Eder einfach ein sehr einsamer Mensch ist und Pumuckl gar nicht existiert, sondern nur ein Bewältigungsmechanismus ist, da die Einsamkeit unerträglich ist. wenn man sich vorstellt dass dieser einsame gute Mensch einfach diese ganzen Sachen macht (Urlaub allein auf dem Land, den Zoo besuchen, mit dem Segelboot raus, etc.) oder auch einfach in der werkstatt einfach vor sich hinbrabbelt, dann ist das schon ganz schön traurig.

Weitere Zitate von Meister Eder unter dem Bild.

„es muas a blede Leit gem, aber es wern oiwei mehra!“

„Am schlimmsten sind die, die glauben, sie können denken und können’s nur halbert.“

Kennst Du weitere? Dann schreib sie mir in die Kommentare!

Früher war Alles besser

Der Folgende Text ist auf dem Bild durchgestrichen und mit einem dicken "Nein!" markiert:

Hier war mal ein Land, da brauchte es keine 10 Security im Freibad. Da war der örtliche Park im Juli keine anatolischer Grill und Stunden später eine Müllgrube. Und man konnte als Frau in den Abendstunden belästigungsfrei im Stadtpark joggen. Wir waren mal ein normales Land.

Obwohl Facebook jetzt erst ankündigte, auf Fakten nicht mehr zu achten, geistert obiger Schmutz schon länger dort rum:

„Hier war mal ein Land, da brauchte es keine 10 Security im Freibad. Da war der örtliche Park im Juli keine anatolischer Grill und Stunden später eine Müllgrube. Und man konnte als Frau in den Abendstunden belästigungsfrei im Stadtpark joggen. Wir waren mal ein normales Land.“

Meine Reaktion:

Wir waren auch mal ein Land, in dem rechtsextreme Parteien keine 20 % bei Wahlen bekommen haben. Wir waren ein Land, in welchem man nicht so leicht fremdenfeindliche Propaganda verbreiten konnte. Wir waren allerdings auch mal das Land, wo die Nazis die Macht hatten und Millionen Menschen aufgrund ihrer Herkunft und ihres Glaubens oder ihrer Sexualität vergast wurden. Wir waren auch mal ein Land, in dem man sich das nicht zurückwünschte und keine Hobby-Goebbels wie du unterwegs waren.

Wir waren nie ein Land, in dem nicht gegrillt wurde und Müll hinterlassen wurde. Wir waren aber ein Land, in welchem es kulinarisch nur Einheitsbrei ohne Vielfalt gab und haben jetzt trotz Leuten wie dir vielfältige Küche aus aller Welt hier.

Wir waren nie ein Land, in dem Frauen ohne Angst vor Belästigung joggen gehen konnten, zu keiner Uhrzeit. Wir waren ein Land, wo es zum guten Ton gehörte, dass Bauarbeiter Frauen hinterherpfiffen, dass in Job, Kneipe und überall Frauen herabwürdigend behandelt wurden und Gleichberechtigung nur auf dem Papier existierte.

Es ist gut, dass sich Dinge ändern, und es ist gut, dass reaktionäre ausländerfeindliche Männer nicht mehr allein entscheiden, was normal ist.

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