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Verabschieden für Anfänger

uiuiui7: ich brauche eine bessere Grußformel als „lieben Gruß“, „cheers,“ oder „mit freundlichen Grüßen“ … hast Du eine Idee?
\/\/°4: see you later, alligator
\/\/°4: ciaotschewsko
\/\/°4: tschö mit ö

uiuiui7: nee
\/\/°4: in inniger Liebe
uiuiui7: in inniger liebe hat was
uiuiui7: aber für offizielle Briefe muss es auch geeignet sein.
\/\/°4: Ich tu mir da auch immer schwer
\/\/°4: wenns locker, aber nicht dämlich wirken soll

uiuiui7: genau
\/\/°4: liebe grüße find ich immer nett, würd ich aber selbst nicht schreiben, weil das total homo is
uiuiui7: ja ist schwuchtelig
uiuiui7: aber nur „Gruß,“ ist vielleicht zu schroff
uiuiui7: vielleicht einfach nur „Danke,“
\/\/°4: Ja, wenn man sich bedanken kann, ist das immer geeignet
\/\/°4: roggen ist auch gut
\/\/°4: aber nur unter musikern

uiuiui7: nee, das ist zu dorfmäßig
\/\/°4: dann halt „mit urbanen grüßen“

Kurze Frage

zur Erklärung: Ich bin ja immer wieder überrascht, mit welchen Suchbegriffen meine Seite von Google-Nutzern gefunden wird. Umso enttäuschter müssen diese sein, wenn sie hier nicht finden, wonach sie suchen. Deswegen wird jetzt regelmäßig der Spieß umgekehrt und ich gebe den Lesern, wonach gesucht wurde.

Das heutige Beispiel ist für einen Internet-Benutzer, der Google aufsuchte und in das Suchfeld: „kurze Frage“ eingab. Die kann ich ihm geben:

„Warum?“

Ich will nach Tschernobyl

Ich will nach Tschernobyl

Das Lied wurde im Moment der Aufnahme komplett improvisiert, sowohl Text als auch Musik.

Wer es lieber hören will statt sehen:

[audio:https://uiuiuiuiuiuiui.de/wp-content/uploads/2008/03/lzftschernobyl.mp3|titles=lzftschernobyl]

Und hier noch der Text zum Mitsingen:


Es gibt so viele Orte an die ich mal hinfahren mag,
doch an einen dieser Orte, hab ich mich noch nie gewagt
ja, ich hab Euch diesen Ort auch noch nie gesagt,
weil ihr Euch dann bestimmt nach meinem Geisteszustand fragt.

Ich will nach Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byl
Ich will nach Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byl
Ich will nach Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byl
Ich will nach Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byl

Ich will nach Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byl
da will ich viel-vie-viel, vie-vie-viel vie-vie-viel
Ich will nach Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byl
denn ich will strahlen, strahlen, uh!

Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byl
Ich will nach Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byl
da will ich viel-vie-viel, vie-vie-viel vie-vie-viel
ja ich spül mit Pril, pri-pri-pril, pri-pri-pril

Ja ich bin verückückückück, ückückückt,
es ist geglückückückück, ückückückt.
Ich hab zu viel Radioaktivität-tätätät-tätät-tätätät-tätätät-tätät….

– SOLO –

Ja, ich möchte dahin, ich möcht es wirklich sehr,
denn Tschernobyl ist ziemlich menschenleer,
da hät ich meine Ruhe und da hätt‘ ich meinen Spaß,
tja, da würd ich mich freun, ja, ich gebe Gas!

Ich will nach Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byl
Ich will nach Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byl
da will ich viel-vie-viel, vie-vie-viel vie-vie-viel
Ich will nach Tschernobyl-bi-bi-byl bi-bi-byllzf

Ich will nach Tschernobyl, bibibyl, bibibyl, bibibyl, bibibyl
Ich will nach Tschernobyl, bibyl, byl, bly, biiiiiiiil.

Ist der Platz noch frei?

Eins meiner Lieblings-Ärgernisse bei der Bahn, wenn man auf dem Gleis wartet, sind die Damen und Herrschaften, die zu den Wartebänken und Stühlen gehen, ihre Tasche da drauf stellen und sich vorne dran stellen und die Tasche stehend bewachen, bis der Zug kommt.

Plätze zum Setzen sind dann natürlich nicht mehr frei. Ohnehin – wer ist denn bei der Bahn auf die blödsinnige Idee gekommen, dass auf einem 100 Meter langen Bahnsteig, wo hunderte Leute warten, ca. 6 Stühle für bei Richtungen ausreichen würden?

Wenn der Zug dann kommt und sie im Zug ihren Sitzplatz gefunden haben, dann gehe ich zu ihnen hin und bitte sie, aufzustehen, denn ich würde gerne meine Tasche auf ihren Sitz tun. Sie könnten ja im Gepäcknetz Platz nehmen.

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