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Langsam nervt die Bahn: London-Spezial für wie viel Euro?


Um es gleich zu sagen, € 49,- laut der Werbung. Aber dann kommt das verbrecherische Sitzplatzkontingent ins Spiel. Um zu veranschaulichen was das bedeutet, nehmen wir ein fiktives Beispiel, eines Busunternehmens, das wir Bohn nennen.

Die Bohn möchte, dass die Kunden Reisen nach London kaufen und für eine Reise im Schnitt € 200 zahlen. Wenn sie in ihre Werbung allerdings schreiben würde: „London – Spezial für € 200“ würde das nicht besonders günstig klingen.

Also Trick 1, man teilt den Preis und schreibt nur den Preis für die einfache Fahrt, nicht Hin- und Rückfahrt.

„London-Spezial für € 100“ – klingt schon besser, überzeugt aber noch nicht. Flieger ist billiger.

Jetzt kommt der Trick mit den Sitzplatzkontingenten ins Spiel, man muss nur ein wenig umformulieren:

„London-Spezial ab €10“ – wow, das klingt unschlagbar günstig. Sofort bucht der erste einen Platz in dem 50 Plätze fassenden Bus. Der Zweite vielleicht auch. Aber als der Dritte ankommt, sagt ihm das Buchunternehmen „Sorry, für den Preis ist unser Sitzplatzkontingent ausgebucht, aber vielleicht kann ich Ihnen in einer höheren Preiskategorie einen Platz finden“.

[random]

Man bedenke, dass zu dem Zeitpunkt der Bus noch fast vollkommen leer ist, aber nun ist der Typ schon mal am Schalter, jetzt will er natürlich auch fahren und zahlt die nächsthöhere Preiskategorie, sagen wir €100.

So kommen die dann schon auf ihren Wunschpreis, aber geworben wird mit einem niedrigeren Preis.

Halt, halt, sagt ihr, da ist doch noch eine Differenz von €180,- falls der Bus voll ist? Richtig, aber nicht zu vergessen, die clever Sache, dass ein telefonischer Verkauf zusätzlich kostet, eine Ticketversand per Post €3,50 kostet, obwohl eine Briefmarke nur 55cent kostet und natürlich eine Sitzplatzreservierung, damit man sich setzen kann, obwohl das Sitzplatzkontingent ja erschöpft sei.

Zurück zur Bahn. Ein Zug hat natürlich bedeutend mehr Plätze, aber nirgendwo lässt sich nachlesen, wie viel Prozent der Sitze in einem solchen Zug für den Angebotspreis reserviert sind. Das konnte mir die arme Schalterdame, die sich meine lange Beschwerde anhören musste, auch nicht sagen, sie wusste es auch nicht. Ich gehe mal davon aus, dass es da überhaupt keine konkrete Zahl gibt, denn schließlich ist während da ein Zugwechsel und ein Umstieg in Brüssel mit drin.

Für 2 Fahrkarten Hin- und Zurück hätte sie ein Angebot von € 252,- anstatt € 196,-

Wer jetzt sagt, „Das ist doch immer noch billig“, bekommt eine Ohrfeige. Darum geht es nicht. Wenn ein Konzert mit € 5,- beworben wird und ich denke „Oh, da gehe ich hin!“ und dann am Eingang gesagt wird, ich solle € 61,- zahlen, denn das Sitzplatzkontingent sei aufgebraucht, dann gehe ich auch nicht hin. Oder randaliere zumindest.

Ich bestellte mein Ticket schließlich an einem anderen Tag telefonisch und zahlte für die Gespräche mit der kostenpflichtigen Hotline wahrscheinlich € 61,-. Für ein anderes Reisedatum wurde mir, immerhin, ein Reisepreis von € 232,- angeboten.

Nachdem ich zusagte, erklärte, dass ich auch die € 3,50 zusätzlich für den Ticketverkauf zahlen würde, umständlich meine Daten angeben musste und mir eine neue PIN-Nummer ausdenken musste – als das alles schließlich aufgenommen war, sagte die Dame, sie müsse mich kurz in die Warteschleife legen. Danach hörte ich kurz Musik und dann war die Leitung unterbrochen.

Ich musste also nochmal anrufen, aber hatte natürlich eine andere Dame dran. Bis ich ihr erklärte, was passiert war, sie nachprüfte, ob schon etwas gebucht wurde, ich ihr nochmal alle Reisewünsche und meine Daten genannt hatte, verging wieder eine Ewigkeit, aber sie sagte mir den Preis: € 212,-.

Die wollen mich verarschen, die können mir doch nicht erzählen, dass es vor ein paar Minuten kein Ticket für weniger als €232,- gab, jetzt aber eins für €20 weniger plötzlich magisch auftaucht?

Sie hat gemeint, da hätte bestimmt jemand storniert, aber das glaube ich nie im Leben. Für exakt die gleichen Verbindungen, auch zwei Tickets? Nie und nimmer. Vielleicht denken die sich die verfügbaren Preise einfach aus, je nach Sympathie. Wenn man das jetzt durch 4 teilt, kommt an zu dem Ergebnis, dass es in ein und demselben Zug nach London in eine und derselben Klasse, auf identischen Sitzplätzen mindestens 4 unterschiedliche Preise gibt,  49, 53, 58 oder 63 Euro, wenn nicht noch mehr. Wenn sich das tatsächlich jemand ausgedacht hat, dann muss dem Spießer ein Schrebergarten mit Gartenzwergen und kleinem Teich vermacht werden, in den er dann kopfüber getunkt werden soll, bis er aufhört, alle kirre zu machen.

Aber ich glaube nicht wirklich, dass da alles mit rechten Dingen zugeht.

Anleitung für den Kauf eines Bahntickets von Köln nach Berlin, von Berlin nach Hamburg und von Hamburg nach Berlin


1. Im Internet auf bahn.de nachschauen. Beim Versuch die Reisedaten zu ermitteln, stelle ich fest, dass wenn man für die Hinfahrt einen Zwischenstopp mit einer bestimmten Aufenthaltsdauer einplant, das Programm einem nicht die Möglichkeit gibt, bei der Rückfahrt diesen Zwischen-Stopp auszulassen. Man kann noch nicht einmal die Zwischen-Stopp-Dauer verändern.

2. Ich stelle fest, dass das sowieso alles nichts bringt, da die Tintenpatrone alle ist.

3. Ich trete den langen Weg zum Bahnhof an und wundere mich über die Straßenbahn: Wie kann eine Straßenbahn, die im 10-Minuten-Takt fährt, 12 Minuten Verspätung haben?

4. Am bahn.comfort Schalter warte ich genauso endlos, wie am normalen Schalter, da an den normalen Schaltern die Schlange zwar länger ist, aber auch mehr Mitarbeiter sitzen.

5. Ich schaue zu, wie die Mitarbeiterin mit der simplen Reiseplanungsfrage die gleichen Schwierigkeiten hat, wie ich im Internet. Anscheinend machen Leute so was normalerweise nicht, wo hin fahren und dann auch noch wo anders hinfahren. Anständige Leute fahren erst wieder nach Hause, bevor sie woanders hinfahren.

6. Nach komplizierten Rechenaufgaben schlägt sie mir einen Fahrpreis von 131 Euro vor. Ich frage, wo ich denn da gespart hätte, im Vergleich dazu alle Fahrkarten direkt vor der Fahrt zu kaufen?

7. Sie rechnet nach, und stellt fest, dass es keine Ersparnis gäbe, aber wenigstens müsse ich mich dann nicht noch einmal anstellen.

8. Ich lehne dankend ab, da es ja auch sein könnte, dass ich von Berlin nach Hamburg und von Hamburg nach Köln einen Zug nehme, der kein ICE ist, und das wäre doch dann doof, wenn ich ICE-Geld zum Fenster rausschmeiße. Und übrigens, was sei denn mit diesem Metropolitan, diesem Luxuszug, der zwischen Hamburg und Köln verkehrt?

9. Sie versichert mir, dass es an dem Abend an dem ich fahren wolle für den Zug ganz sicher keine günstigen Tickets mehr gäbe, da dann alle Geschäftsreisenden fahren. Allerdings müssen wir hier jetzt ja auch mal weiter machen und zu Potte kommen, es stünden ja auch noch andere Leute in der Schlange.

10. Ich versichere ihr, dass ich mich so lange beraten lasse, bis ich das Preissystem der Deutschen Bahn verstanden habe, ich entscheide mich an der Pommesbude ja auch erst, nachdem ich gemerkt habe, dass eine große Pommes teurer ist als eine kleine.

11. Sie erzählt mir noch mal, dass es nicht billiger ist, wenn ich mir die Tickets jetzt komplett und an den ICE gebunden kaufe, als wenn ich sie einzeln am Tag der Fahrt kaufe. Ich sage ihr, dass ich dann jetzt nix kaufen werde.

12. Sie schlägt vor, dass ich wenigstens schon die Karte von Köln nach Berlin kaufen könne, denn da würde ja sowieso nur der ICE fahren und ich wüsste ja schon genau, welchen ich nehmen wolle.

13. Ich stimme ihr zu und lasse sie das Ticket für 63 Euro ausdrucken. Bei dem unglaublich hohen Preis trotz Bahncard schlucke ich. Sie fragt mich, ob ich eine Sitzreservierung wolle?

14. Ich frage sie, was das denn koste? Sie antwortet 3 Euro. Ich sage ihr, dass ich doch zurzeit überall höre, dass die Reservierungen kostenlos seien. Sie sagt: „Ja, am Automaten. Hier nicht!“. Ich sage ihr: „Ja, dann kauf ich die Karte doch am Automaten!“. Sie sagt: „Na gut.“ und wirft mir meine Bahnkarte, die sie schon an sich gerissen hatte, wieder hin.

15. Am Automaten kaufe ich die Karte und bekomme eine kostenlose Sitzreservierung.

16. Interessehalber schaue ich dort auch mal nach Zügen von Hamburg nach Köln und stelle fest, dass es 3 Arten gibt: der ICE mit 55 Euro (den mir die Verkäuferin andrehen wollte), der IC mit 44 Euro (der für die Fahrt die gleich Zeit braucht). „Ja dann werde ich doch den nehmen, denke ich mir. Kurz darauf entdecke ich noch, dass da noch der Superbequeme, ultraschnelle, Komfort-Luxuszug Metropolitan steht, aber der Automat leider nicht weiß, was der Zug kostet, das müsse ich am Schalter nachfragen.

17. Da ich keine Lust habe, mich noch mal am Bahnkomfort-Schalter nachzufragen, gehe ich in die DB-Lounge und frage einen DB-Mitarbeiter einfach mal so, was der Metropolitan kosten würde. Nach 10 Minuten Bearbeitung seines Rechners erzählt er mir stolz den Preis: 34 Euro. Der Luxuszug ist also billiger als der Nicht-Luxuszug. Als ich ihn darauf hinweise, glaubt er es mir zuerst auch nicht, schaut dann aber nach, und meint „Tatsächlich!“. Ich kaufe also das Ticket.

18. Ich überlege kurz, ob ich der Bahn schreiben soll, weil mir als günstigstes Ticket ein Ticket angeboten wurde, dass 20 Euro teurer war als nötig, verwerfe dann aber die Idee.

19. Während ich an der Straßenbahnstation wieder 12 Minuten auf meine Linie warte, die im 10-minuten-Takt fährt, fahren in einem Abstand von 2 Minuten 3 Bahnen der anderen Linie, die auch im 10-Minuten Takt fährt ein und aus.

20. Erschöpft komme ich zu Hause an. Das einzige positive: Ich habe den Ärger mit dem Päckchen, Porto und Packset – Kauf bei der Post heute Morgen vergessen.

(sorry, der Artikel ist 5 Jahre alt, aber es musste einfach nochmal sein)

Auch schauen: Hier erfahrt ihr Alles über die Deutsche Bahn

Immer mehr Spaß mit der Bahn

Ihr erinnert Euch, am 14. Januar 2009 fiel kurz nachdem ich ein Ticket auf bahn.de buchen wollte, der Strom aus (siehe hier). Das Ticket bekam ich nicht und musste mir am Bahnhof kurz vor der Reise eins besorgen.

Umso erstaunter war ich, als ich einige Tage später auf meinem Kontoauszug entdeckte, dass die Bahn dennoch das Geld von meinem Konto abgebucht hätte. Also schrieb ich einen bösen Brief an die E-Mail-Adresse (weil es mir zu doof ist, dafür kostenpflichtige Nummern anzurufen).

Kurz darauf bekam ich eine Antwort:

„Sehr geehrter Herr Wolf,

vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir bedauern den Vorfall und werden Ihnen den Betrag gutschreiben.

Es würde uns freuen, Sie auch weiterhin auf unseren Seiten und in unseren Zügen begrüßen zu dürfen.“

Nett, oder? Nicht ganz. Meine Antwortmail darauf war sehr kurz:

„Wolff, nicht Wolf.“

Am nächsten Tag kam eine weitere E-Mail der Bahn:

„Sehr geehrter Herr Wolff,

vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir bedauern das wir Ihren Namen falsch geschrieben haben.

Es würde uns freuen, Sie auch weiterhin auf unseren Seiten und in unseren Zügen begrüßen zu dürfen.“

Nett, oder? Nicht ganz. Meine Antwortmail darauf war sehr kurz:

„“dass“ nicht „das“. Mit Komma.“

Ich bin gespannt, welch unterhaltsame Briefwechsel sich noch ergeben, an den Spaß bei „Manuel Wolff gegen die Bahn“ ist ja schwer heran zu kommen.

Manuel schuld am Stromausfall bei der Bahn


Es war Mittwoch, der 14. januar kurz vor 14.00 Uhr. Ich saß an meinem Computer, um Online ein Ticket zu kaufen, von Köln-Chlodwigplatz nach Heiligenhaus. Da ich direkt ein Ticket für die Rückfahrt haben wollte, wählte ich Hin- und Rückfahrt, drückte auf Buchung durchführen, loggte mich mit meinen Kundendaten ein und bestätigte fast die Buchung – da fiel mir ein, dass ich ja gar nicht zu Köln-Chlodwigplatz zurück wollte, sondern zu Köln-Friesenplatz.

Bevor ich auf „zurück“ drückte, bekam ich Gewissensbisse. Würde die Bahn das überhaupt verkraften, die Idee, dass man wohin fährt und von dort aus nicht zurück, sondern woanders hin? Ich meine, das ist ja fast unvorstellbar! Dennoch, es musste sein, ich drückte auf „zurück“ und bahn.de fror ein. Nichts ging mehr. Ich bin mir sicher, ich war schuld.

Daraufhin fielen stundenlang das komplette Online-Angebot und alle Fahrkartenautomaten in allen deutschen Bahnhöfen aus. Nur weil ich mich noch einmal umentscheiden wollte. Glaubt ihr nicht? Oh doch, sogar SpOn berichtete. Und dann arbeitete die Bahn noch für mich, wie man hier sieht.

UPDATE: Gerade checke ich meinen Kontoauszug und stelle fest, dass die mein Ticket – das ich nie erhalten habe – abgebucht haben! So was perfides Unverschämtes hätte ich selbst von der Bahn nicht erwartet! Und noch schlimmer – in der Buchungsrückschau wird das Ticket gar nicht angezeigt, die haben mir also einfach so Geld abgebucht, brauchen wohl welches!

Auch schauen: Hier erfahrt ihr Alles über die Deutsche Bahn

Perfektion der Preisverwirrung der Deutschen Bahn

Wenn ihr Euch fragt, was ich „zwischen den Jahren“ gemacht habe, dann kann ich Euch sagen, die meiste Zeit davon habe ich mit dem Fahrkartenkauf eines Tickets für die simple Strecke Köln – Düsseldorf verbracht. Die Fahrt dahin dauert selbst mit dem langsamsten Zug nur 30 Minuten, der Fahrkartenkauf bedeutend länger.

Folgende Ausgangssituation: Für den 27.12.2008 hatte ich ein Ticket von Neustadt an der Weinstraße nach Köln. Ich wollte aber nach kurzem Aufenthalt in Köln am Abend weiter nach Düsseldorf. Also versuchte ich am 26.12.2008 auf bahn.de ein Ticket Köln-Düsseldorf zu finden und zu buchen:

Mir wird eine Verbindung mit dem IC angezeigt, für € 5,50 mit Bahncard 50. Klingt gut, ich will buchen und komme auf eine Seite, die mir die Wahl stellt zwischen „Fahrkarte mit Sitzplatzreservierung“, „Fahrkarte ohne Sitzplatzreservierung“ und „Sitzplatzreservierung ohne Fahrkarte“. Anklickbar ist allerdings nur das Letztere. Da ich alles will, außer einer Sitzplatzreservierung bringt mich das nicht weiter.

Interessehalber versuche ich Streckenkombinationen, die weiter als Stuttgart gehen, oder direkt die Strecke Neustadt – Düsseldorf. Das würde alles gehen. Nur Köln-Düsseldorf scheint die Bahn verbieten zu wollen. Die meisten Düsseldorfer übrigens auch.

Am 27.12.2008 fahre ich also erstmal ohne weiteres Ticket nach Köln. Dem Schaffner (ich weiß, „Zugbegleiter“) im ICE schildere ich mein Problem und er versteht mich nicht ganz, aber ich ihn auch nicht, denn er murmelt irgendwas von wegen „Verkehrsverbund“. Netterweise zückt er sein Teil, um mir ein Köln-Düsseldorf-Ticket zu verkaufen, als er aber erfährt, dass ich erst am Abend nach Düsseldorf weiterfahren will, steckt er es unverschämterweise wieder weg und sagt, ich solle mir das Ticket am Automaten kaufen. Na toll.

Am Abend kaufe ich das Ticket am Automaten, sehe aber das der nächste Zug ein Regional-Express ist, also etwas langsamer, aber dafür bestimmt billiger, als der darauffolgende IC. Auf der Verbindungsanzeige des Automaten steht etwas von wegen „Verbundtarif“. Ich drücke drauf und der Schlawiner verlangt von mir € 9,30. Nö, will ich nicht.

Ich breche ab und wähle den späteren Zug, einen IC. Ich habe ja keine „Zugbindung“ und kann dann doch einsteigen wo ich will, oder? Und tatsächlich, dieser wird mir wie bei bahn.de für € 5,50 angezeigt. Und haltet Euch fest: Es gibt überhaupt keine Probleme beim buchen und ich erhalte das Ticket. Und steige natürlich in den Zug, der mir für € 9,30 verkauft werden sollte, schon eine heftige Konfrontation mit dem Schaffner erwartend. Der Schaffner kam aber gar nicht.

Hier könnte die Geschichte zu Ende sein, doch am 31.12.2008 fuhr ich noch einmal nach Düsseldorf. Allerdings noch ein Stückchen weiter, nämlich nach „Ratingen Ost“. Gebe also diese Orte bei bahn.de ein und ratet mal, was bahn.de haben möchte? Nur € 5,70. Wie kann das denn plötzlich sein?

Interessehalber gebe ich einfach noch einmal die gleiche Verbindung ein, allerdings nur bis Düsseldorf Hauptbahnhof, um zu sehen, ob das jetzt auch  € 5,70 oder gar nur € 5,50 oder sogar € 9,30 kostet, aber nein: Das Portal offeriert mir: „Preisauskunft nicht möglich“. Das heißt also, ich kann online kein Ticket von Köln nach Düsseldorf buchen, allerdings ein paar Stationen weiter schon. Wer darin einen Sinn erkennen kann, erklärt es mir bitte in den Kommentaren.

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