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Hochkant Telekinese filmen!

telekinese wie uri geller

Sagen wir, wie es ist: Leute, die denken, man könne Gegenstände im Raum allein durch die Kraft seiner Gedanken bewegen, haben einen Knall, einen ganz Großen. Das ist ungefähr so blöd, wie wenn man ein Handy zum Filmen hochkant statt quer hält… oh, Moment…

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Das Video ist von meinem Youtubekanal „ui. Comedy, Quatsch, Vlogs & mehr!“ – schaut mal vorbei, ich freue mich auf Eure Daumen hoch, Kommentare, euer Feedback und wenn ihr meine Videos teilt!

Handy klingelt bei Show – die Rache des Comedians

Handy klingelt bei Vorstellung - Comedian rächt sich

Es passiert ja immer mal wieder, dass Zuschauer vergessen, das Handy auszustellen. Diesmal hab ich es erwischt und es folgt die Rache. Ein Ausschnitt von vor langer langer Zeit, noch vor „Boing!“ und „Zehn Finger für ein Halleluja!“, als es noch – mal mehr oder weniger erfolgreich – die „ui.Show“ in Leverkusen (und Mannheim und Köln und Düsseldorf) gab (weitere ui.-Show Ausschnitte hier)

Weitere Auftrittstermine von mir auf meiner Seite www.manuelwolff.de

Wie sagt man bei dem Fail? Owned!

Comedian mit Nervenzusammenbruch – mein Wochenrückblick

Guten Morgen, ui! – der tägliche Vlog – 93

Harald Schmidt, David Letterman, Holländer und mehr

nervenzusammenbruch eines comedian

Am Dienstag habe ich auf der Bühne meine Nerven verloren. Hier erzähle ich die Story. Außerdem: ein Auftritt bei Holländern + was passiert, wenn auf der Bühne das Handy klingelt + Harald Schmidt ist eine billige Kopie von David Letterman.

Außerdem, macht noch mit beim Mitmach-Montag: Aufgabe: Einen Ton so lange wie möglich halten

Hier ist der tägliche Vlog “Guten Morgen, ui!” (Hier gibt es alle Folgen bis jetzt.) – ich freue mich auf Kommentare von Euch und bitte nutzt die “social media buttons” um meine Botschaft in die Welt zu tragen. Danke 🙂

Letzte Folge verpasst? Hier ist sie: Bundesvision Song Contest 2012 – 16mal Scheiße, na gut 15mal

Mein Youtube-Kanal (bitte abonnieren!)

Ein Mann, ein Klavier – Somebody that I used to know

Ein Ausschnitt aus dem Comedy-Night in der alten Drahtzieherei in Wipperfürth.

Und schaut mich auch mal live an, in den nächsten Tagen, gibt es dazu viel Gelegenheit:

Freitag + Samstag: Solo im Wirtzhaus Köln
Sonntag: ui.-Show in Leverkusen
Montag: Bei den Schenkelklopfern in Neuss im OKIE
Dienstag: Boing! in Köln
Mittwoch: Comedy Punch Club in Solingen
Donnerstag: Moderation der Splitternacht in Konstanz

Also auf geht’s! Aber schaltet Euer Handy aus.

Ich hab noch ein Handyladegerät in Neustadt an der Weinstraße

hier klicken für die Vorgeschichte

Die Ausgangssituation: Am Karlsruher Bahnhof macht sich meine Reisetasche gerade mit dem Zug in Richtung Abstellgleis von dannen, allerdings ohne mich. Am Infopunkt kam ich nach einem Wahnsinnssprint an, bei dem übrigens aus meiner Jacke meine geliebte Mütze und ein Handschuh auf nimmerwiedersehen fielen. Und ich hatte noch 2 Tage herumreisen vor mir – bei arktischen Temperaturen.

Jedenfalls sagte man mir am Infopunkt, nachdem man mich fragte, in welchem Zug ich war, a) dass die Zugchefin bereits durchgegangen sei und nichts gefunden habe, b) dass der Zug bereits auf dem Abstellgleis stehe und c) bereits „abgegeben“ und abgeschlossen sei und der Zugfahrer auch nicht mehr drinne. Was verwunderlich ist, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass das schneller geht, als mein Sprint.

Der Zug würde erst morgen wieder im Betrieb sein und dann durch Karlsruhe fahren, wenn dann was gefunden werden würde, würde es im Büro an Gleis 3 abgegeben, ich könne da morgen ab 9 Uhr anrufen.

Okay, also weiter nach Landau, ohne Auftrittsklamotten, vielleicht noch zu erwähnen, dass ich bei der ganzen Rennerei mir auch noch ein Loch in die Hose riss und nun ziemlich fror. Und scheisse aussah. Sollte ich den Landauern etwas Eintrittsgeld zurückgeben, weil sie laut Plakat einen Mann in einem Anzug erwarteten?

Dn Anschlusszug nach Landau habe ich natürlich auch verpasst durch die ganze Geschichte, musste einen langsameren Regionalzug nehmen und kam eine Stunde später als geplant in Landau an, zack zack, hopp hopp, Soundcheck, Saal räumen um die Leute rein zu lassen.

Von der Veranstalterin wurde ich mit den Worten empfangen: „Der Vorverkauf sah leider überhaupt nicht gut aus, deswegen haben wir den Saal etwas spärlicher bestuhlt.“ Ich meinte, dass ich in Gießen 15 hatte und so lange das nicht unterboten wäre, würde sich meine Laune auch nicht verschlechtern. Wohlgemerkt, meine Laune war natürlich wegen der Koffersache schon ziemlich unten.

Es gäbe in Landau eine „Konkurrenzveranstaltung“ am selben Tag, das hätten sie vorher nicht gewusst, aber 15 kämen auf jeden Fall, eine Frau feiere nämlich Geburtstag, da seien es schon 18. Na gut, was denn die „Konkurrenzveranstaltung“ sei, fragt ich – Diether Nuhr? Mario Barth? Der lustige Hundetrainer? „Nein, nein … eine Band „Fisherman’s Friends“, die sei sehr beliebt bei jung und alt und gibt es schon seit 25 Jahren.“ Aha – eine Cover-Band-Kapelle, die nach 25 Jahren immer noch nicht gemerkt hat, dass ihr Bandname Mist ist? Und die greifen mir Publikum ab?

Zum Glück war es nicht so, überraschenderweise wurde es doch gut besucht und es musste noch nachbestuhlt werden. Und es wurde auch nett, nur: Nachdem ich ja früher schon mal in Landau festgestellt hatte, dass das Lied „In meiner Unterhose“ im Gegensatz zum Rest der Republik in Landau keinen Anklang findet, habe ich diesmal festgestellt, dass auch die „Travelpussy“ für Pfälzer nichts ist.

Zumindest hat mir das eine mutige Zuschauerin nach der Show gesagt, dass ihr das den ganzen Abend verdorben hätte. Der Rest wäre gut gewesen, aber die Nummer müsse ich streichen. Hätten auch alle ihre 17 Freundinnen gesagt. Ah, die Geburtstagsparty. Okay, Nummer ist gestrichen.

Jetzt habe ich natürlich ganz vergessen, vom Handyladegerät zu erzählen. Das kommt dann hier…

Auch schauen: Hier erfahrt ihr Alles über die Deutsche Bahn

Meine Fresse, Schlummertaste!

Die Schlummertaste am Wecker ist eine der fürchterlichsten Erfindungen der Menschheit. Sie gestattet einem nämlich, statt einfach aufzustehen, einfach noch einmal liegen zu bleiben. Und ich nutze das aus und bleibe ständig liegen. Es macht überhaupt keinen Sinn, aber dank der Schlummertaste komme ich morgens nie aus dem Bett.

Gut, ich gebe zu, da ist eigentlich nicht die Schlummertaste schuld, sondern in selbst. Ich kann morgens einfach nicht aufstehen. Auch heute, der Wecker klingelte um 9 und dank der Schlummertaste stand ich dann um 11 Uhr auf. Weil es einfach so schön im Bett ist. Da ist es warm, da ist es gemütlich, da sind die Probleme dieser kalten Welt noch weit, weit weg.

Meine Wecker haben sich bereits auf mich eingestellt, ich habe sogar zwei. Den am Handy und einen Funkwecker. Sie funktionieren nur nicht richtig, wahrscheinlich haben sie keine Lust mehr, weil es eh nichts bringt. Das Handy klingelt manchmal und wenn ich ein paar mal auf die Schlummertaste gedrückt habe, hört es einfach auf. Oder macht Pause und klingelt erst 2 Stunden später wieder. Oder ich schlafe so fest, dass ich es einfach nicht höre. Kann ich nicht beurteilen, was wirklich passiert, ich bin ja nicht wach, um das zu überprüfen, wenn ich schlafe. Man, schlafe ich gut, Michael Jackson wäre stolz auf mich.

Mein Funkwecker klingelt manchmal auch einfach nicht. Je nach Lust und Laune. Er ist oft damit beschäftigt, sich per Funk die Atomzeit zu holen, um die exakt genaue Uhrzeit anzuzeigen und wenn er also gerade mit Brüssel am herum funken ist, hat er wohl wichtigeres zu tun, als mich aus dem Bett zu holen.

Aber im Grunde genommen liegt das Problem bei mir. Hat natürlich auch mit meinem Job zu tun, dass meine Termine immer abends liegen. Ich arbeite zwar auch tagsüber, aber eben nicht zu einem festen Termin, wo ich irgendwo zu einer bestimmten Uhrzeit sein muss. Wenn ich irgendwo sein muss, mich mit jemandem treffe, einen Zug erreichen muss, dann bin ich immer pünktlich, dann schaffe ich es auch aus dem Bett, aber wenn ich vorhabe, zu Hause am Schreibtisch zu arbeiten, dann bleibe ich liegen.

Ich hab mir jetzt aber vorgenommen, in Zukunft immer um 7 Uhr aufzustehen. Das sei gesünder. Egal, wann man ins Bett geht. Dann würde ich einen Kaffee trinken, danach eine Runde joggen gehen, das wäre doch herrlich. Nur meine Wecker reichen anscheinend nicht. Eine Hilfe wäre natürlich, wenn jemand von Euch anruft, aber ob ich dann ans Telefon gehe, ist die Frage. Vielleicht kommt einfach besser jemand vorbei, um mich aus dem Bett zu rütteln. Da bleibt allerdings noch das Problem der Haustür. Da ist ja auch eine Klingel dran. Und wenn ich die einfach überhöre, kann ich ja auch weiterschlafen.

Vielleicht sollte ich einfach jemandem meinen Schlüssel geben, und sollte ihn/sie bezahlen, um jeden morgen um 7 Uhr bei mir vorbeizukommen und mich aus dem Bett zu schmeißen. Das kann zwar brutal werden, aber das ist der Preis der Kunst. Hat jemand Interesse?

Hallo? Geht’s noch?

„Hallo? Geht‘s noch?“ – das hört man immer öfter. Hallo? Geht‘s noch? Warum sagt man das? Und vor allem in dieser empörten Haltung? „Hallo“ ist ein Gruß, wenn auch kein besonders origineller, aber er bedeutet auf keinen Fall „Was soll denn das?“ Und geht was noch? „Geht‘s noch?“ fragt man vielleicht, wenn einem das Handy heruntergefallen ist und man sich Sorgen macht, ob es noch funktioniert. „Hallo? Geht‘s noch?“ – „Hallo, keine Sorge, nur ein kleiner Kratzer.“

„Handy“ ist auch so ein Wort, von vielen verpönt. Ich finde es gut. Vor allem da sich gar nicht mehr nachvollziehen lässt, wie es sich in die deutsche Sprache eingebürgert hat. Aber es passt doch, endlich mein ein Anglizismus, der gar kein Anglizismus ist. Die armen Engländer und Amerikaner kennen das Wort gar nicht, sondern müssen sich mit dem umständlichen „mobile phone“ begnügen, das ist doch „bäh“. „Handy“ ist viel geiler, so handlich.

Wobei „Handy“ wahrscheinlich auch langsam aussterben wird. „Handy“ ist das neue „Tatü“, man sagt ja nur noch „Tempo“, weil sich halt die Marke durchgesetzt hat. Und irgendwann hat jeder ein „iPhone“, ob von Apple oder nicht. Selbst die Rentner-Mobiltelefone mit den Riesentasten werde iPhone genannt werden. Hat Apple i-gentlich richtig geschickt gemacht, sich einfach mal einen Buchstaben zu sichern und dann auch noch den Richtigen.

Nur, was soll der bedeuten? „i“ wie „ich“? Als Zeichen, dass es in dieser egoistischen Welt nicht mehr um das „we“ geht, sondern nur noch um uns selbst? Aber mit wem will man dann telefonieren? Wäre aber auch mal eine Idee, wenn man nur sich anrufen könnte. Dabei gibt es ja das „we“, allerdings auch mit „i“ und dann kommt die Computerspielkonsole „wii“ heraus, oder „wiii“ oder wie viele Ei da jetzt drinnen sind. Fürs Gemeinschaftsgefühl, wenn man nicht mehr hinaus in die reale Welt zum spielen geht. „wii“, ui! Ich mach mir ein ui-phone, wobei dann kommt Apple wahrscheinlich an und macht Stunk wegen des „i“ in „ui“, die lassen sich nämlich kein „a“ für ein „o“ vormachen. Dann wäre es aber das „u-phone“ und das „u“, also das „you“ gehört ja Google mit Youtube. Allerdings heißt es ja auch „Youporn“ und das müsste doch eigentlich iPorn heißen, denn das tut man sich doch möglichst allein unter Ausschluss der Öffentlichkeit an.

Fehlt nur noch das „e“, das sich mit „E-Mail“ tapfer hält, ist nur die Frage, wie lange noch, bis es „i-Mail“ oder „YouMail“ heißt. Und warum hat Facebook eigentlich noch keinen Buchstaben? f-phone? f-word? f-u?

Das „A“ habe ich vergessen. Vernachlässigt. Dabei steht es doch am Anfang. Hat jemand eine Idee? Hallo? Geht‘s noch?

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