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So trifft man Viva-Moderatorin Colien Fernandez in Köln.

Ich bin so gemein.

Im studiVZ, bzw. meinVZ gibt es die Gruppe „Köln“. Da hat jemand eine Nachricht hinein gepostet, der eine neues Profil, ohne Foto, erstellt hatte und nur in dieser Gruppe ist, wahrscheinlich au dem einzigen Grund, um folgende Nachricht zu posten:

Hallo,
ich bin neu in Köln. In welchen Locations (Diskotheken, Bars) besteht die Möglichkeit auf Colien Fernandez (VIVA) zu treffen? Die wohnt doch in Köln, oder? Ich möchte Sie mal auf einen Drink einladen…

Ich wollte eigentlich mit „Nee, da bist Du in die falsche Stadt gezogen.“ antworten, aber mir fiel dann noch etwas anderes ein und ich antwortete mit:

Also, sie sitzt gerade neben mir und hat gesagt, ich soll Dir auf keinen Fall sagen, dass sie gerade hier im fiffis ist, da sie nicht weiß, ob sie Dich überhaupt treffen will.

Sie meint aber, Du sollst ein Foto hier rein stellen, wo Du auf deinen freien Oberkörper „Colien, ich liebe dich!“ geschrieben hast. Wenn Du dann auch noch eine Weihnachtsmütze auf hast, und den studiVZ-Betreibern 1000 E-Mails schreibst, in denen Du Deiner Liebe zu ihr beteuerst, dann wird sie Dich vielleicht kontaktieren, und Dir die geheim Location nennen, wo sie jede Woche 100 Bewerber empfängt, die ihr alle einen Drink spendieren dürfen.

Danach werden diese dann von ihrem Freund verprügelt, aber das ist es Dir doch sicher wert, oder?

Mal schauen, ob er sich an die Anweisungen hält.

Perfektion der Preisverwirrung der Deutschen Bahn

Wenn ihr Euch fragt, was ich „zwischen den Jahren“ gemacht habe, dann kann ich Euch sagen, die meiste Zeit davon habe ich mit dem Fahrkartenkauf eines Tickets für die simple Strecke Köln – Düsseldorf verbracht. Die Fahrt dahin dauert selbst mit dem langsamsten Zug nur 30 Minuten, der Fahrkartenkauf bedeutend länger.

Folgende Ausgangssituation: Für den 27.12.2008 hatte ich ein Ticket von Neustadt an der Weinstraße nach Köln. Ich wollte aber nach kurzem Aufenthalt in Köln am Abend weiter nach Düsseldorf. Also versuchte ich am 26.12.2008 auf bahn.de ein Ticket Köln-Düsseldorf zu finden und zu buchen:

Mir wird eine Verbindung mit dem IC angezeigt, für € 5,50 mit Bahncard 50. Klingt gut, ich will buchen und komme auf eine Seite, die mir die Wahl stellt zwischen „Fahrkarte mit Sitzplatzreservierung“, „Fahrkarte ohne Sitzplatzreservierung“ und „Sitzplatzreservierung ohne Fahrkarte“. Anklickbar ist allerdings nur das Letztere. Da ich alles will, außer einer Sitzplatzreservierung bringt mich das nicht weiter.

Interessehalber versuche ich Streckenkombinationen, die weiter als Stuttgart gehen, oder direkt die Strecke Neustadt – Düsseldorf. Das würde alles gehen. Nur Köln-Düsseldorf scheint die Bahn verbieten zu wollen. Die meisten Düsseldorfer übrigens auch.

Am 27.12.2008 fahre ich also erstmal ohne weiteres Ticket nach Köln. Dem Schaffner (ich weiß, „Zugbegleiter“) im ICE schildere ich mein Problem und er versteht mich nicht ganz, aber ich ihn auch nicht, denn er murmelt irgendwas von wegen „Verkehrsverbund“. Netterweise zückt er sein Teil, um mir ein Köln-Düsseldorf-Ticket zu verkaufen, als er aber erfährt, dass ich erst am Abend nach Düsseldorf weiterfahren will, steckt er es unverschämterweise wieder weg und sagt, ich solle mir das Ticket am Automaten kaufen. Na toll.

Am Abend kaufe ich das Ticket am Automaten, sehe aber das der nächste Zug ein Regional-Express ist, also etwas langsamer, aber dafür bestimmt billiger, als der darauffolgende IC. Auf der Verbindungsanzeige des Automaten steht etwas von wegen „Verbundtarif“. Ich drücke drauf und der Schlawiner verlangt von mir € 9,30. Nö, will ich nicht.

Ich breche ab und wähle den späteren Zug, einen IC. Ich habe ja keine „Zugbindung“ und kann dann doch einsteigen wo ich will, oder? Und tatsächlich, dieser wird mir wie bei bahn.de für € 5,50 angezeigt. Und haltet Euch fest: Es gibt überhaupt keine Probleme beim buchen und ich erhalte das Ticket. Und steige natürlich in den Zug, der mir für € 9,30 verkauft werden sollte, schon eine heftige Konfrontation mit dem Schaffner erwartend. Der Schaffner kam aber gar nicht.

Hier könnte die Geschichte zu Ende sein, doch am 31.12.2008 fuhr ich noch einmal nach Düsseldorf. Allerdings noch ein Stückchen weiter, nämlich nach „Ratingen Ost“. Gebe also diese Orte bei bahn.de ein und ratet mal, was bahn.de haben möchte? Nur € 5,70. Wie kann das denn plötzlich sein?

Interessehalber gebe ich einfach noch einmal die gleiche Verbindung ein, allerdings nur bis Düsseldorf Hauptbahnhof, um zu sehen, ob das jetzt auch  € 5,70 oder gar nur € 5,50 oder sogar € 9,30 kostet, aber nein: Das Portal offeriert mir: „Preisauskunft nicht möglich“. Das heißt also, ich kann online kein Ticket von Köln nach Düsseldorf buchen, allerdings ein paar Stationen weiter schon. Wer darin einen Sinn erkennen kann, erklärt es mir bitte in den Kommentaren.

Gegen Fremdenhass: Gegen „pro Köln“ am 13.12. in Köln – macht mit!

So liebe Leser, zur Weihnachtszeit ist es ja auch immer mal angebracht, etwas Gutes zu tun. Ich hab meine Beschäftigung für den nächsten Samstag schon gefunden. Anstatt mich durch die übervolle Stadt zu quälen, Weihnachtsshopping, Weihnachtsmarkt (siehe hier) und lebende Objekte böse anschauen (siehe hier) ist diesmal nicht – ich gehe demonstrieren! Und hoffe, alle Leser aus der Nähe Kölns kommen mit!

Am 13.12. hält die rechte Gruppierung „pro Köln“ ein Mahnwache gegen die „Türkisierung“ gegenüber der Moschee

Und genau das soll verhindert werden. Warum? Weil „pro Köln“ scheiße ist. Oder genauer gesagt:

Hinter dem scheinbar harmlosen Begriff „pro Köln“ verstecken sich Personen aus neonazistischen Parteien und Gruppierungen wie etwa der NPD, den „Republikanern“ und der „Deutschen Liga für Volk und Heimat“. Die Organisation betreibt unter dem Deckmantel der „Bürgerbewegung“ regional und überregional rassistische Politik. Angriffsziele ihrer extrem rechten Inhalte sind vor allem Migranten, und andere gesellschaftlich bereits ausgegrenzte Gruppen. 2004 schaffte „pro Köln“ es, in den Stadtrat einzuziehen.

(Bündnis gegen pro Köln)

Und was wollen sie mit ihrer Mahnwache?

Nun, genau erfährt man das nicht mal auf der Webseite von „pro Köln“. Aber es soll eine Demo sein, gegen den Moschee-Bau. Und nun werden da am 13.12. gegenüber der Moschee Nazis, Rechte und xenophobe „besorgte Bürger“ stehen, die lieber mit Altnazis als mit Ausländern reden, weil ihr Moralverständnis komplett verschoben ist und versuchen, einzuschüchtern und sich als die Meinung des Volkes darzustellen.

Jetzt kommen wir ins Spiel. Wir können zeigen, dass dem nicht so ist und dass das braune Pack da nichts verloren hat – vollkommen unabhängig davon, ob man für oder gegen den Bau einer Moschee ist. Es gilt auf jeden Fall „Stoppt den Hass!“, denn

Bei dem Protest gegen „pro Köln“ geht es nicht darum, sich für oder gegen den Bau von Moscheen zu positionieren. Es geht darum, Stellung gegen RassistInnen zu beziehen. Mit ihrer „Islamkritik“ macht pro Köln aus sozialen Problemen einen Kampf der Kulturen und Religionen. Konstruierte Gruppen wie „die Moslems“ oder „die Ausländer“ werden verantwortlich gemacht für so unterschiedliche Probleme wie Jugendkriminalität, Frauenunterdrückung oder Terrorismus. Anstatt die tatsächlichen sozialen Ursachen der Probleme -zum Beispiel fehlende Berufsperspektive und Bildungsungerechtigkeit als eine der Ursachen für Jugendkriminalität – zu benennen, suchen pro Köln die Wurzel allen Übels in der „Kultur“ oder „Mentalität“ der „Fremden“. Gegen diese Feindbilder stellt „pro Köln“ die ebenfalls konstruierte „deutsche Kultur“, die sie als „Hochkultur“ sieht und mit ihrem Kampf gegen den Bau von Moscheen zu retten gedenkt. Eine Antwort auf die tatsächlichen sozialen Probleme geben sie nicht. Stattdessen geht die selbst ernannte „Bürgerbewegung“ dabei mit rechtspopulistischen, stark vereinfachten Parolen und immer wieder mit einer Hetze gegen Minderheiten auf Wählerfang.

(Bündnis gegen pro Köln)

Wer auftauchen will, kann hier hinkommen: Innere Kanalstraße/Venloer Straße, Köln-Ehrenfeld, ich werde da sein. „Der Anti-Islam-Kongress“ der Nasen wurde ja schon mit Unterstützung des Bürgermeisters verhindert, wäre ja gelacht, wenn wir das nicht auch hin bekommen würden.

PS: Jetzt muss ich nur noch die Uhrzeit herausfinden, Eine Quelle sagt mir 9.30 Uhr, eine andere 10.00 Uhr und die dritte 11.00 Uhr. Die Information liefere ich nach.

Es gibt keine Wirtschaftskrise!

Fürchtet Euch nicht. Überall ist es zu lesen und jeder jammert. Düstere Aussichten, alles Geld weg und bla bla bla. Das ist Quatsch. Ich war Samstag in Köln in der Innenstadt. Was wollen denn die ganzen Leute da, wenn es kein Geld zum Ausgeben gibt?

Es war ein größeres Gedränge als bei der Katastrophe im Heysel-Stadion! Dicht gedrängt drückte sich das gesamte Einzugsgebiet Kölns durch die Fußgängerzone, die links und rechts mit Schrottgeschäften bestückt ist und stürmten H&M und Mediamarkt um massig Geld auszugeben, egal für was.

Und dann hatte diese besoffene Vorstadt-Meute auch noch genügend Scheinchen für Glühwein-Komasaufen auf den Weihnachtsmärkten übrig. Und jeder beklagt sich ja immer und sagt wie schrecklich die jugendlichen Koma-Säufer sind. Es gibt etwas, das ist noch viel schrecklicher: Erwachsene Koma-Säufer. Am allerschlimmsten, die kichernden Hausfrauen-Grüppchen, die sich an Wochenenden treffen, um die Weihnachtsmärkte im Umland zu besichtigen.

Ich habe mich nicht nur geärgert, weil diese verheirateten Nutten sich ständig in die Schlange vor der Wurstbude gedrängt haben, die sowieso schon von Köln bis nach Düsseldorf reichte, so dass es mir nicht möglich war, noch etwas essbares zu bekommen, bevor mein Zug abfuhr, nein, auch die absolut oberdummen roten Weihnachtsmützen, die mittlerweile jeder individuelle Volltrottel trägt, so dass man sich ohne schon ausgeschlossen fühlt, wie ein Heterosexueller auf einer Musical-Schule oder ein Ausländer in Ostdeutschland.

Ich habe sogar einige dieser Tratschtanten gesehen mit roten Christbaumkugeln als Ohrringen! Da hört es doch auf. Da ist doch Hopfen und Malz verloren. Und sie schämen sich noch nicht einmal, so dass ich mir die Mühe machen muss und mich fremd schäme. Ich übernehme also deren Arbeit. Wie unverschämt ist das denn?

Und dann kichern sie, dass sie nach dem Glühwein-Trinken, ja am Sonntag morgen ein Sektfrühstückchen nehmen könnten, aber vorher am Abend ja noch irgendwo ein Bierchen zischen sollten, am Nachmittag könne man ja beim Plätzchen backen ein Schnäpschen verzehren, hihihihiiii hihihi.

Meine Fresse. Wo bin ich stehen geblieben? Ach ja, die Wirtschaftskrise. So lange Menschen mehrere Euro für eine etwa 10cm große gummiartige Puppe, ausgeben, die man an eine Wand werfen kann, wo sie dann kleben bleibt und sich langsam herunter hangelt, so lange gibt es keine Wirtschaftskrise. So lange die besoffenen Weihnachtsmarktbesucher keine Probleme haben für eine Brezel € 2,50 auszugeben, statt wie noch vor ein paar Jahren 50 Pfennige, geht es uns so derbe gut, dass jegliches Jammern über die Wirtschaft verboten werden sollte.

Stattdessen sollte mehr über den schlechten Geschmack, die schlechte Bildung und den fürchterlichen Musikgeschmack gemeckert werden. Alles, was in den Charts ist, sollte eingesperrt werden und wer sich die Michael Hirte oder Bauer Heinrich oder Schäfer Vollidiot CD kauft sollte öffentlich ausgepeitscht werden.

Nieder mit schlechten Straßenkünstlern!

Normalerweise brauche ich von meiner Wohnung zum Kölner Hauptbahnhof 20 Minuten zu Fuß. Von dort nach Münster brauche ich dann 2 Stunden – mit der Bahn. Gestern brauchte ich aber schon 3 Stunden von meiner Wohnung zum Kölner Hauptbahnhof, denn alle Weihnachtsmärkte Kölns liegen ausgerechnet zwischen meiner Wohnung und dem Hauptbahnhof. Ich endete dann kurz vor der Domplatte, wo mir einfiel, dass ich mittlerweile Straßenkünstler kaum mehr leiden kann.

Ich mein, eigentlich finde ich Straßenkünstler ja toll und ich finde es eine der schwierigsten Kunstformen und habe einen Haufen Respekt davor, aber wann sieht man denn mal noch gute Straßenkünstler heutzutage? Jongleure, Clowns, Musiker?

Es gibt nur noch zwei Arten von Straßenkünstlern. Einmal die Andenmusikanten, die da mit ihren riesigen 500-Watt-Musikanlagen herumstehen, vor sauteuren Mikrofonen und sich zum Vollplayback eine Panflöte an den Mund halten, um nicht nur Geld im Hut zu sammeln, sondern auch CDs von vollkommen anderen Andenmusikern zu verkaufen, die nur ähnlich gekleidet sind und zu deren Playback sie gerade herumstehen.

„Komm, Kind, lass mal die Indianer schauen, darfst ihnen was in den Hut schmeißen!“

Ja, diese sanftmütigen südamerikanischen Hooligans brauchen die Kohle, damit sie sich eine 1000-Watt-Anlage beschaffen können, denn das ist die authentische Art, wie in Chile Musik gemacht wird. Man dreht die Anlage auf und hält sich einen Holzklotz an den Mund und das ganze Dorf kommt zusammen.

Aber das sind eigentlich gar nicht die, über die ich mich am meisten aufrege. Obwohl ich kürzlich auf dem Kölner Dom war und „El Condor Pasa“ hinauf verstärkt von unten sogar das Glockenläuten übertönt hat.

Trotzdem, es gibt etwas, das ist noch schlimmer. Es breitet sich seit Jahren weltweit wie eine Pest aus, verschluckt sogar Andenmusiker und hat absolut alle abweichenden Straßenkünstler aus Köln vertrieben. Das sind die so genannten „Lebenden Objekte“, von denen jeden Tag mindestens 10 vor dem Dom stehen. Was können die? Nun, „Lebende Objekte“ sind Leute, die können herumstehen. Möglichst ohne sich zu bewegen. Kein Scherz, die ziehen sich irgendwas an, zum Beispiel ein Ritterkostüm oder ein Charlie Chaplin-Outfit, steigen auf eine Kiste, damit man sie auch sieht und dann – stehen sie einfach da. Das ist ihre Kunst – nichts zu machen. Sind sie lustig? Nein. Akrobaten? Nein. Machen sie Musik? Nein, auch nicht. Sie stehen nur in der Gegend herum.

„Was machst Du beruflich?“
„Ich stehe rum.“
„Wie bitte?“
„Ich bewege mich nicht.“
„Ach so, Du bist Beamter?“

Jetzt die Frage, warum machen die das nicht so wie in St. Petersburg, da stehen auch überall diese Figuren herum und bewegen sich nicht. Die machen Werbung für das Wachsfigurenkabinett. Aber es sind auch wirklich Puppen! Warum stellt man nicht hier auch einfach Puppen hin, anstatt Menschen? Die können das doch viel besser! Die bewegen sich gar nicht. Die „Lebenden Objekte“ kann man dann ja statt der Puppen ins Wachsfigurenkabinett stellen, denn die Figuren dort sollen ja möglichst lebensecht sein. Und lebensechter als tatsächlich lebendig geht ja gar nicht. Meinetwegen können die sich auch bewegen, das ist dann noch lebendiger.

Aber jetzt ist es so, dass da tatsächlich viele Kölnbesucher in den Hut der Nichtstuer Geld hinein schmeißen. Und wie reagieren die „Objekte“ darauf? Sie bewegen sich kurz, machen einen Knicks oder schütteln die Hand, bevor sie wieder in die Starre verfallen. Moment – man wirft Ihnen Geld zu und sie bewegen sich kurz? So viel, wie ich mich bewege, da müsste ich ja schon längst Millionär sein!

Eine kleine gute Nachricht gibt es. Auch die lebenden Objekte werden nächstes Jahr verdrängt, denn bald wird es nur noch eine Art Straßenmusiker geben: Mundharmonika-Spieler.

5 erfolglose Versuche, online ein Bahnticket von Köln nach Münster zu kaufen

Vorhin wollte ich ein Bahnticket von Köln nach Münster online kaufen, um sicher morgen zu meinem Auftritt dort zu gelangen. Im Endeffekt habe ich dafür fast drei Stunden gebraucht.

Mein erster Versuch:

Ich gehe auf Bahn.de und logge mich ein unter Angabe des Benutzernamens und des Passwortes. Das funktioniert erst mal ohne Probleme. Ich gebe direkt in die erscheinenden Felder, die gewünschte Strecke und das Datum der Reise ein. Sofort werden mir Vorschläge geliefert. Da steht auch die Bahn, die ich nehmen will. Dummerweise der volle Preis und einzige Auswahloption „zur Buchung“. Ich habe aber die Bahncard 50, dumm nur, dass man das nirgendwo vorher ankreuzen konnte.

Was nun? Na ja, vielleicht kann ich das später noch ändern, klicke also auf „zur Buchung“. Es erscheint eine neue Seite, die mir vorschlägt, ich können doch die Bahncard 25 oder 50 kaufen, dann könne ich günstiger fahren, ich solle doch „Bahncard 50“ wählen, die würde auch nur 220 Euro kosten.

Man muss dabei bedenken, dies alles, nachdem ich eingeloggt bin, das System also eigentlich wissen müsste, dass ich eine Bahncard habe und was für eine Bahncard ich habe.

Was tun? Ich klicke auf „weiter ohne Bahncard“, das listet mir letztendlich meine Auswahl auf. Dummerweise ohne Möglichkeit einer Änderung. Die einzige Wahlmöglichkeit, die ich habe ist „weiter“ oder „abbrechen“. Es gibt kein „zurück“. Ich brauche einen Kaffee um nachzudenken, wie ich das früher immer gemacht habe mit der Online-Buchung und drücke „Logout“.

Mein zweiter Versuch:

Ich erinnere mich, ich habe immer mein Fahrtziel eingegeben vor dem Einloggen, das müsste funktionieren. Also, gesagt, getan, mit der Eingabe klappt alles, ich kann sogar eingeben, dass ich eine Bahncard 50 habe und dass ich für die Hinfahrt eine Sitzplatzreservierung wünsche, für die Rückfahrt aber nicht. Alls ganz wunderbar und ich komme auf eine Seite, die mir sagt ich solle „einloggen und buchen“. Okay, passt, ich gebe Benutzername und Kennwort ein und was passiert? Es zeigt an: „Fehler: Der Benutzername oder das Passwort ist nicht gültig.“

Äh Moment, ich hab doch genau das selbe Kennwort eingegeben wie beim ersten Versuch. Hab ich mich etwa vertippt? Geht wohl schlecht, bei copy&paste. Also versuche ich es nochmal. Wieder bekomme ich gesagt, dass irgendwas an mir ungültig sei.

Na gut, okay, wer hat mein Passwort geändert und wie bekomme ich es nun wieder? Ich klicke auf „Passwort vergessen?“ Die nächste Seite fragt mich: „Haben Sie Ihr Passwort vergessen?“ – na klar doch, Du vollidiotische Windows-Programmen ähnelnde Webseite von einem typischen Großkonzern, der alle seine Kunden generell für Vollidioten hält, weil er von sich selbst ausgeht! Verdammte Scheiße.

Langsam werde ich ungeduldig. Die Seite fordert mich auf: „Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihre E-Mail-Adresse ein.“ Okay, mach ich. „Ähm, E-Mail-Adresse, hm, egal welche?“ frage ich mich als Vollidiot, oder muss es die sein, die ich damals vor gefühlten 10 Jahren bei der Anmeldung angegeben habe? Na ich werde mal schauen, was passiert. Nutzername und E-Mail reicht der Seite allerdings nicht, sie will noch meine Kundennummer wissen. Meine Kundennummer? Was meinen die denn jetzt damit? Hab ich nicht, weiß ich nicht, hmm…

Zum Glück habe ich ja bei der Auffrischung meiner Bahncard vor kurzem einen Brief der Bahn bekommen, mit der Rechnung. Da müsste dann doch die Kundennummer drauf stehen, nachgeschaut – nein, tut sie nicht. Vielleicht meinen die ja meine Bahncard-Nummer? Nein, auch nicht, die Bahncardnummer ist zu lang und passt nicht in das Feld.

Glücklicherweise habe ich ja noch die Option „oder beantworten Sie die von Ihnen hinterlegte Frage.“ Ja, okay – was ist denn die von mir hinterlegte Frage? Nun, das weiß ich nicht mehr, die Webseite liefert aber auch nur Vorschläge zu Auswahl:

„Was ist ihr Lieblingstier?“, „Was ist ihr Lieblings-Reiseland?“, „Was ist die Nummer eines Ihrer Ausweise?“ – ich entscheide mich für Geburtsnamen meiner Mutter, weil ich das bei solchen Sachen immer wähle, wenn „Name ihrer toten Katze“ nicht zur Auswahl steht.

„Geburtsname Ihrer Mutter“ scheint es aber nicht gewesen zu sein, denn nun erscheint eine Seite auf der steht wörtlich:

„Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, zu Ihrer Sicherheit wurde Ihr Zugang zu unserem Buchungssystem vorübergehend gesperrt, da die Anmeldung mehrfach fehlgeschlagen ist. Weitere Hinweise zum Vorgehen erhalten Sie per E-Mail an die uns bekannte E-Mail-Adresse. Vielen Dank für Ihr Verständnis.“

Okay, was mich ja immer aufregt, ist dieses sensationelle „Vielen Dank für Ihr Verständnis.“ – Die setzen also voraus, dass ich Verständnis habe und bedanken sich dafür. Ich habe aber kein Verständnis und wenn sie sich dann bedanken, ist das zynisch und sollte mit Pflastersteinen ins Grinsegesicht belohnt werden. Wo haben die eigentlich Benehmen gelernt, diese Blödbommel? Wenn schon, dann heißt das „Wir bitten um Verständnis“. Außerdem – „erhalten Sie per E-Mail an die uns bekannte E-Mail-Adresse.“? Warum fragen die mich dann nach meiner E-Mail-Adresse, wenn Sie denen doch bekannt ist? Ich brauche einen weiteren Kaffee und gebe vorerst auf.

Mein dritter Versuch:

Ich muss da anrufen und denen meinen Ärger und meinen Frust schildern. Aber wo rufe ich an? Ich klicke aufs Impressum, aber da steht keine Telefonnummer. Aber: „Ansprechpartner für alle Fragen, Wünsche, Anregungen, Beschwerden, etc. rund um den Personenverkehr finden Sie hier.“ und ein Link zum „Kontakt“. Tatsächlich stehen da auch Telefonnummern, allesamt kostenpflichtig. Moment mal – der Service ist scheiße, ich beschäftige mich stundenlang damit, dass ich eine Bahnkarte bekomme und um den Hornochsen zu sagen, dass alles kacke ist und ich ne Fahrkarte will, also quasi ihnen Geld in den Arsch schieben möchte, soll ich auch noch extra bezahlen? Egal, ich bin verzweifelt, außerdem ist das vielleicht spaßig, ein paar Callcenter-Tussis anzuschnauzen, also wähle ich die Nummer, die mich mit einer echten Person am anderen Ende der Leitung verbinden soll. Diese sagt:

„Herzlich Willkommen beim Bahncard- und Jahrescard-Service der Deutschen Bahn. Um Ihre Fragen schneller beantworten zu können, bitten wir um Angabe Ihrer Servicewünsche.“

„Also…“ sage ich, doch die Frau unterbricht mich: „Für Fragen rund um ihre Karte, drücken sie bitte die ‚1‘. Haben Sie Fragen zu Bahn-Bonus, dem Prämienprogramm für Bahnfahrer…“

Genervt drücke ich die „3“. Es klingelt einmal, dann sagt eine andere Stimme: „Zur Sicherung unserer Service-Qualität werden einzelne Gespräche mitgehört.“ – Ach, das wäre ja auch zu blöd, wenn ich mit denen rede und sie nicht mithören! Dann rede ich ja gegen eine Wand! „Wenn sie uns zu Gesprächsbeginn einen Hinweis geben, verzichten wir auf diese Maßnahme.“

Als dann endlich ein echter Mensch mit mir spricht, versuche ich krampfhaft keinen Hinweis zu geben, damit sie mir weiterhin zuhört, sage ihr: „Hören Sie mir zu!“ und schildere Ausführlich meine Odyssee des Online-Fahrkartenkauf-Versuches. Doch sie unterbricht mich und verlangt nach meiner Bahncard-Nummer. Na gut, dann hol ich die mal wieder. Und erkläre ihr ein zweites Mal mein Anliegen. Sie unterbricht mich wieder: „Ja, passen Sie auf, Herr Wolff, da gibt es zwei Möglichkeiten, weil ich bin nicht der Ansprechpartner für Online-Buchungen. Nicht? Und warum schimpft die mit mir? Ich wollte doch schimpfen! Sie stellt mir Bedingungen: „Entweder ich geb‘ Ihnen eine Telefonnummer, wo sie das alles erfahren, oder wir machen es telefonisch, dass sie die Fahrkarte hier buchen und ich gebe ihnen die Telefonnummer im Anspruch, äh, im Anschluss.“

Ich frage sie: „Wenn ich jetzt per Telefon eine Fahrkarte bestelle, wie kommt die dann zu mir?“ Sie antwortet ganz ehrlich: „Kann ich Ihnen per Online-Ticket auf den Rechner schicken… oder an einen Automaten zur Abholung.“ – An einem Automaten an dem ich Tickets auch ohne telefonische Bestellung bekomme? Oder online, wo ich gerade versucht habe Tickets zu bestellen?

Nichtsdestotrotz mache ich den Spaß mit und gebe ein weiteres Mal meine Wünsche bekannt – allerdings muss ich erst mein Geburtstagsdatum, meine Wohnadresse, meine E-Mail-Adresse, meine Kto.-Nr., meine Bankleitzahl, meinen Namen und die Gültigkeitsdauer meiner Bahncard sagen, außerdem, ob ich Punkte sammle. Sie sagt der Preis für das Ticket sei € 35,-„. Hier das weitere Gespräch im Wortlaut:

ich: „Nee, Moment, das Ticket kostet € 15,50 hin, zurück nochmal, macht € 31,-, Sitzplatzreservierung kostet € 2,-, macht € 33,-.“
sie: „Die Online-Reservierung kostet € 2,-, bei uns kostet sie € 4,-, das gesamte Ticket hin- und zurück kostet € 31,-„
ich: „Häää?“
sie: „Sie haben ja die Bahncard 50. Und normalerweise kostet es € 62,- hin- und zurück und da sie ja 50% Ermäßigung bekommen, kostet es nur € 31,-.“
ich: „Richtig, und die Sitzplatzreservierung kostet € 2,-.“
sie: „Im Internet, ja, aber nicht telefonisch.“
ich: „Ich hab doch versucht im Internet das Ticket zu kaufen!“
sie: „Es ist leider so.“
ich: „Ich zahl doch jetzt nicht € 2,- mehr für eine Sitzplatzreservierung und dann noch dieses Gespräch, dass auch schon mehr als € 2,- kostet.“
sie: „Ich hab Ihnen ja angeboten, dass ich Ihnen die Telefonnummer gebe oder das wir das telefonisch machen.“
ich: „Aber sie haben mir nicht gesagt, dass das jetzt noch teurer wird!“
sie: „Nur die Sitzplatzreservierung! Die Fahrkarte ist ja nicht teurer.“

Ich lasse mir die Telefonnummer geben. Sie sagt: „01805….“, ich stelle fest: „Das ist ja wieder eine kostenpflichtige Nummer!“ und lege enttäuscht auf. Ich brauche einen weiteren Kaffee.

Mein vierter Versuch:

Mittlerweile ist eine E-Mail von der Bahn angekommen:

Sehr geehrter Herr Wolff,

es konnte Ihnen kein neues Passwort vergeben werden, da Ihre Eingaben
nicht mit den hinterlegten Kundendaten übereinstimmten.

Aus Sicherheitsgründen wurde daher Ihr Zugang zu unserem Buchungssystem
für 30 Minuten gesperrt.

Um ein neues Passwort zu erhalten, kontaktieren Sie bitte unser Service-
center unter der folgenden Adresse
(täglich von 07:30 bis 21:00 Uhr):

DB Vertrieb GmbH
Fulfillment Center
Postfach 60 05 03
D-22205 Hamburg

E-Mail: fahrkartenservice@bahn.de

Eine Adresse, die man nur zwischen 7:30 Uhr bis 21:00 Uhr erreicht? Bitte legen Sie um 21:00 Uhr die Stifte aus der Hand und schließen Sie Ihr E-Mail-Programm. Sie können dann morgen ab 7:30 Uhr weitermachen. Da muss doch noch eine Telefonnummer irgendwo stehen, ah ja, hier, für 14 Cent/Min. Komischerweise ist es dieselbe Nummer, die mir die vorherige Bahnkollegin genannt hat, allerdings für 19 Cent/Min.

Ich rufe an, es meldet sich eine Frau „Koller, mein Name, wie kann ich Ihnen helfen?“ – „Ja, ich kriege auch gleich ’nen Koller“ sage ich und schildere erneut mein Dilemma. Sie antwortet mir kryptisch: „Ähm, Sie brauchen einen Login zu Ihrem Zugang.“

Ich verstehe nicht, fange also von vorne an. Daraufhin möchte sie meinen Namen wissen und ob man ihn mit einem oder zwei „f“ schreibe. Dann sagt sie: „Nennen sie mir bitte eine Postleitzahl“ und mein Vollidiot-Moment kommt: „Irgendeine Postleitzahl?“

Nein, natürlich meine Postleitzahl. Außerdem noch die Bahncard-Nummer, die Gültigkeitsdauer der Bahncard, meine aktuelle Anschrift, mein Geburtsdatum, meine Schuhgröße und den Mädchennamen meiner Mutter, sowie der Lieblingsnamen meiner toten Katze und eine Zahl zwischen 3 und 5. Letztendlich sagt sie noch wörtlich:

„Und dann hab ich noch eine private Telefonnummer, können Sie die mir auch bitte geben, eine Festnetznummer.“ – „Woher soll ich denn ihre private Nummer wissen? So gut kennen wir uns ja auch noch nicht, und obwohl das hier eine Bezahlnummer ist, erwarte ich von Ihnen trotzdem keine Zärtlichkeiten!“

Sie antwortet: „Gut, haben sie eine Ahnung, wie ihr Benutzername lautet?“ und nachdem ich auch diese Information weitergebe, gibt sie mir ein vorübergehendes neues Passwort. Allerdings sei das erst in einer halben Stunde freigeschaltet. Und dann solle ich mein Passwort ändern in ein mir Bekanntes. Ich antworte trotzig: „Aber das alte Passwort war mir ja bekannt.“ Sie sagt: „Das können Sie dann ja wieder eintragen.“ Ich frage: „Damit es beim nächsten Mal dann wieder sagt, es sei falsch?“, sie sagt: „Dann haben Sie einen Fehler gemacht!“

Ich bin mutig: „Es könnte doch auch sein, dass das System einen Fehler gemacht hat und nicht ich.“ – „Das kann ich nicht kontrollieren“ antwortet sie ohne zu zögern.

Meine fünfter und letzter Versuch:

Nach dem Telefonat warte ich eine halbe Stunde, trinke einen Kaffee, weine ein wenig und raffe mich dann auf, dass neue Passwort einzugeben. Natürlich klappt das Einloggen nicht. Wäre ja auch zu schön. Morgen gehe ich zu Fuß nach Münster, das geht schneller.

Auch schauen: Hier erfahrt ihr Alles über die Deutsche Bahn

Ahoi, Landratten!

Hiermit verkünde ich voller Stolz, dass ich gerade nach 6 Monaten langer Odyssee auf den Meeren und in Hamburg wieder zurückgekehrt bin in meine geliebte 30m2-Zelle in der Stadt des Schreckens, Köln – rechtzeitig für die Karnevalseröffnung.

Das erste, was ich feststellte, als ich meine dazwischen zwischenvermietete Wohnung betrat, war ein überdimensionaler Fernseher, mitten im Raum. Nun denn, hab ich also wieder einen, dabei war ich doch so roh, als ich meinen letzten los wurde. Außerdem hat mein Zwischenvermieter die Wohnung mit Pflanzen bestückt. Diese werden allerdings mangels grüner Daumen bald eingehen.

Leider war die Wohnung nicht sauber. Der Zwischenvermieter behauptet zwar er habe eine Putzfrau bestellt und bezahlt, aber diese war offensichtlich nicht da. Komischerweise hat er das erst gemerkt, als ich ihn angerufen habe, was entweder bedeutet, dass er nie eine Putzfrau bestellt hatte, oder dass er jemand Unbekannten alleine Zutritt zu meiner Wohnung verschafft hatte. Beides nicht nett.

Auf dem Boden lag außer viel Staub auch noch viel langes, schwarzes Haar. Die passende Frau dazu, war allerdings weit und breit nicht zu sehen. Allerdings waren auf dem Matratzenbezug große dunkle Flecken, die auch beim Waschen nicht raus gingen.

Die Küche war auch ein Desaster. Der Kühlschrank war voll mit stinkenden, teilweise verfaulten Lebensmitteln, ebenso der Küchenschrank, auf dessen Boden wohl Honig verschmierte wurde, damit die einzelnen Konserven nicht verrutschen. Mein Gläserbestand hat sich dezimiert und mein Kühlschrank versucht sich gerade auftauenderweise von einer riesigen Eismasse zu befreien.

Die Lampe im Flur ging nicht mehr, ebenso meine Lautsprecher. Im Bad stand auch ein Kaktus, den ich selbstverständlich gleich aus Versehen umstieß, so dass sich die Erde auf meinem Badezimmerteppich verteilte. Genauso wie sich der Inhalt der überdimensionierten Cornflakes-Packung beim Versuch der Entsorgung auf dem Küchenboden wiederfand.

Eine der Espressokannen die man auf die Herdplatte stellt, um hervorragenden Kaffee zu erstellen, stand auf dem Fenstersims der Küche, sah so alt und brüchig aus, dass ich ihn einfach wegwerfen wollte – ich ahnte aber nicht, dass er noch mit Kaffee gefüllt war, der sich dann auf die Cornflakes auf dem Boden ergoß -inklusive Schimmelbrocken – was das aufwischen nicht gerade erleichterte.

Nun ja, immerhin hat er mir eine Tüte Bonbons hier gelassen.

Ich werde also die nächsten 3 Tage damit verbringen, wieder Ordnung in meinen neuen Aufenthaltsort zu bringen, ihr seid gerne eingeladen einfach mal vorbeizukommen und mit zu helfen.

Wem das zu weit ist, kann natürlich weiterhin diese täglich aktualisierte Webseite besuchen und Freunden und Feinden zu empfehlen das Gleiche zu tun. Über mehr Kommentare zu meinen Artikeln würde ich mich freuen.

Übrigens, die Rechtschreibkontrolle schlägt für „Matratzenbezug“ stattdessen „Matrosenanzug“ vor. Ha!

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