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6 Herrengedecke und ein Sessel aus Plüsch

Kurz vor Weihnachten wurde mir ein Buch geschenkt. Das sind die handlichen Dinger aus Papier, die sich gut in der Hand anfühlen, die auch mit Buchstaben bedruckt sind, von denen man aber keine quadratischen Augen bekommt.

Es war phantastisch. Mir wurde einfach aus reiner Menschenfreude eine Publikation von 6 wortgewandten Bloggern geschickt:

herrengedecke1

Ich habe bis jetzt zwar nur die enthaltenen Geschichten von MC Winkel gelesen, aber die sind allesamt sehr unterhaltsam. Und nun kann ich meine Freude mit Euch teilen, denn das Buch gibt es zu kaufen – phantastisch oder? Und endlich mal nicht bei Amazon, sondern ausschließlich hier.

Zusatz: Nein, Frau von Welt hat mich nicht bestochen

Die dümmsten Sprüche der Werbung: Deutsche Post

Die „Deutsche Post“ wirbt derzeit und schon seit längerem mit einem der dümmsten Sprüche: „Deutsche Post – die Post für Deutschland„.

Das hatte ich schon einmal in dieser Kolumne stehen, aber nicht erklärt.

Wie doof ist das denn? Prädestiniert für eins dieser TV-Gewinnspiele, wo eine saublöde Frage gestellt wird und man dann zwischen zwei möglichen Antworten auswählen muss:

„Die Deutsche Post ist die Post für…

a) Afghanistan.
b) Deutschland.

Rufen sie an, 59cent pro Anruf!“

Oder schreiben sie eine Postkarte mit der Deutschen Post.

Für was soll die Deutsche Post denn sonst die Post sein? Wäre ja doof, wenn es keine Post wäre, was weiß ich:

Deutsche Post – die Wäschecenter für Südamerika„.

Kürzlich hab ich einen Brief in die Deutsche Bahn eingeworfen. Hätte ich mal besser der Werbung zugehört!

[random]

Pinifs Weihnachtsmassaker

Der Blogger „pinif“ vom Freischwimmer-Blog hat ein Experiment kurz vor Weihnachten gestartet. Er schickte 10 seiner Lieblingsblogger einen kleinen Schokoladen-Nikolaus. Diese sollten dann berichten, ob er heile ankam.

Meiner sah so aus:

Gut, er nannte das ganze ja auch „Weihnachtsmassaker„. leider ist sein Experiment schon am Postschalter gescheitert, da die Briefe wohl nicht den Standardabmessungen der Post entsprachen (ich selbst hatte ja auch schon Probleme mit der Post, siehe hier und hier), so dass er selbst in der Filiale kurzen Prozess machte, und die Briefe mit seiner Faust bearbeitete. Ich erhielt den Brief erst nach Weihnachten, da ich nicht zu Hause war. Versuche es bitte Ostern noch einmal.

Brief des Briefträgers zum Brief an den Briefträger

Einen Tag, nachdem ich meinem Briefträger einen Brief schrieb (siehe hier), erhielt ich die Antwort, ebenfalls als Zettel an meinem Briefkasten. Siehe da, es ist eine Briefträgerin. Nach meinem Vorwurf schrieb sie:

„Sie haben vollkommen recht! Es tut mir leid, das ist meine 1. Woche hier und ich muss mich noch durchwühlen. Ich gelobe Besserung.“

Na super, jetzt fühle ich mich scheiße. Ich bin wohl ein Arschloch und hätte ja auch netter sein können. Und das war kurz vor Weihnachten!

Brief an meinen Briefträger

Ich war sauer und habe meinem Briefträger einen Brief an den Briefkasten geklebt:

Lieber Briefträger,

bei mir landen immer wieder Briefe, adressiert an

C. Wolf
W******* Str. 55

im Briefkasten.

Ich bin aber nicht C. Wolf, ich bin M. Wolff. Ein vollkommen anderer Vorname und noch nicht mal derselbe Nachname!

Und vor allen Dingen ist dies hier nicht die

W******* Str. 55!!!

Es kann doch nicht so schwer sein, richtig adressierte Briefe in den richtigen Briefkasten zu schmeißen, vor allen Dingen, wenn ich schon mehrfach darauf hingewiesen habe. Ich frage mich wie viel Post verloren gegangen ist, weil sie bestimmt auch Briefe an mich bei C. Wolf eingeworfen haben, und dieser sich mindestens genauso aufgeregt hat.

Gruß,

Manuel Wolff

PS.: Wenn sie noch Fragen haben, können sie bei mir klingeln

PPS.: In diesem Haus und nicht bei C. Wolf!

Was ist improvisiert?

Zu meinem Lied „Mein Computer und ich“ bekam ich eine E-Mail:

„Hallo Herr Wolff,
ich finde das Lied Mein Computer und ich einfach nur geil!!
ich spiele auch Keyboard und da wollte ich fragen, ob es
möglich wäre, das sie mir die Noten schicken???
Danke im voraus.
MfG
Vorname Nachname“

Ja, eigentlich eine nette Idee, doch es ist doch gerade Sinn und Zweck der improvisierten Lieder zum Freitag, dass sie improvisiert sind. Hm … wer erklärt es ihm?

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