Tag: 23. April 2009

Warum Amerika Folter einsetzte

Was geht denn gerade in Amerika ab? Präsident Obama hat mal ein wenig in den Aktivitäten seines Vorgängers herumgeschnüffelt und so einiges ans Tageslicht gebracht, was hoffentlich nicht nur politische, sondern auch rechtliche Konsequenzen hat.

So wurde klar, dass bei einem Gefangenen das „waterboarding„, dass Obama als Foltermethode bezeichnete, Bush hingegen nicht, 183 Mal in einem Monat eingesetzt.

Unter Experten herrscht eigentlich allgemeiner Konsens, dass Folter nicht funktioniert, nicht zu Ergebnissen führt, im Gegenteil: Unter Folter beichtet man nicht die Wahrheit, sondern sagt das, was man glaubt, was die Folterer hören wollen.

Und das ist auch schon der springende Punkt. Es ist nicht so, dass die Bush-Administration gegen den Terrorismus gekämpft hat und dummerweise illegale Methoden eingesetzt hat, aus Verzweiflung, weil sie Terror bekämpfen wollten, im Gegenteil! Der Bush-Administration war genauso bewusst, dass Folter nichts bringt, sie wollten nur, dass die Gefolterten das sagen, was sie hören wollten:

Eine Verbindung zwischen Irak und Al-Kaida

Um den Irak-Krieg zu legitimieren, der nur auf wirtschaftlichen Interessen fußte.

Hat nur nicht so ganz hingehauen, genauso wie der andere Trick mit den Massenvernichtungswaffen.

Gut, dass jetzt alles herauskommt:

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Beyonce Knowles schreit alle nieder


Es klingt, wie sich streitende Katzen, wenn Beyonce singt. Was, ihr glaubt, sie hat eine gute Stimme? Nun ja, sie hatte einen Auftritt in der Today-Show, damit es gut klingt, Playback, also nicht live. Allerdings zeichnete ihr Mikrofon trotzdem mit – wurde nicht gesendet. Aber irgendjemand hat sie trotzdem aufgenommen und der Howard Stern Show geschickt.

Vielleicht erinnert sich noch jemand an Enrique Iglesias schreckliche Performance, der kommt auch noch einmal kurz in diesem wunderbaren Radioausschnitt vor:

Howard Stern exposes a screeching Beyonce

Gedanken vom Pferd – 10

Gastkolumne von Weidler

Herrliches Bild bei Aldi:
Ein stämmiger kleiner Glatzkopf mit prächtigem Schnauzbart schaufelt wahllos 1000g-Koppa-Hundefutterdosen in den Einkaufswagen. Während direkt neben ihm eine mit einem entsetzlichen Hosenanzug bekleidete lange dürre Frau – Typ Bibliothekarin – mit größter Bedacht Katzenfutterdöschen aussucht und in ihren Einkaufsweidenkorb legt.

– Ein Murmeltier, wurde mir gesagt, fängt man nicht durch strategisches Anpirschen.
Man stellt sich statt dessen mit einem Gewehr in die Steppe und wedelt nach Leibeskräften mit großen bunten Wedeln, tanzt vielleicht noch etwas, macht seltsame Geräusche, singt Lieder in falschen Tönen.
Schaden kann es auch nicht, einen albernen Hut aufzuhaben, zur Sicherheit noch eine Fasenachtsbrille und neonfarbene Taucherflossen. Was man halt in einer Steppe so auftreiben kann.
Das an sich scheue Murmeltier ist dann dermaßen perplex, dass es vor lauter entgeistert gucken vergisst zu fliehen. Ist man nah genug, kann man es erschießen.

– „35 Pfund in 4 Wochen weg! Abnehmen ohne JoJo!“
Na kein Wunder, dass das nie geklappt hat. Ich hab’s bisher immer mit Jojo probiert.

– Ich arbeite seit ca. 2 Stunden vorm PC und merke gerade, dass ich zwar die ganze Zeit Kopfhörer auf hab‘ aber keine Musik am Laufen ist. Kann man das bereits als Ressourcen-Verschwendung bezeichnen?

– Mir fiel heute erstmalig auf, dass ‚Mohrrübe‘ auf amüsante Art und Weise ein politisch furchtbar unkorrektes Wort ist.

– Staatenbildende Insekten sind intelligent in der Masse, doch allein zu blöd zum überleben.
Beim Menschen ist’s umgekehrt.

– Unter Druck arbeite ich nicht gerne.
Ohne Druck arbeite ich nicht.

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