Sehr geehrte Bahn,
anscheinend haben Sie kurz nachdem ich mir meine letzte Bahncard 50 gekauft habe, den Preis der Bahncard erneut erhöht. Da man die Bahncard im Abonnement hat, kam jetzt meine neue Bahncard an und ich soll nun – ohne dass sie mich vorher gefragt haben, ob ich mit der Preiserhöhung einverstanden bin – € 225,- zahlen, also € 5,- mehr. Damit ist der Preis der Bahncard seit ihrer Einführung um mehr als das Doppelte gestiegen, das entspricht einer jährlichen Steigerung um über 4,15%, eine super Anlage also.
In Zeiten der Wirtschaftskrise, in der Sie es dennoch schaffen Milliardenschweren Gewinn zu erwirtschaften und dennoch schon wieder vor haben, die Fahrpreise zu erhöhen, haben Sie sicherlich nichts dagegen, wenn ich Ihnen folgende Punkte in Rechnung stelle:
Preisdifferenz Bahncard: € 5,-
Geschätzte 20 Stunden Wartezeit auf verspätete Züge im letzten Jahr, berechnet mit einem Stundenlohn a € 40,-: insgesamt: € 800,-
Honorar für Beratung durch dieses Schreiben: € 77,31
Insgesamt: € 882,31
Bitte überweisen Sie den Differenzbetrag auf mein Konto bei der XXXXXXXXXXX, BLZ XXX XXX XX, Kontonummer: XXXXXXX.
Vielen Dank und eine gute Reise.
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