Eine ähnlich Arroganz findet man nur in den USA:
von koeln.de:
Köln (ddp-nrw). Mit einem Appell an die UNESCO und die Stadt Köln werben der Kölner Dompropst Norbert Feldhoff und Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner dafür, den Kölner Dom auf der Liste des Weltkulturerbes zu belassen. Die Streichung des Domes wäre eine nationale Schande, heißt in dem am Donnerstag vom Erzbistum Köln veröffentlichten Schreiben. «Tun Sie alles, damit der Dom auf der Liste bleibt, anderenfalls schaden Sie dem gemeinsamen Erbe der Menschheit mehr, als Ihnen heute bewusst ist», forderten die beiden für den Dom Verantwortlichen.
Oh ja. Grundsätze der Diplomatie. So erreicht man was. Drohgebärden des mächtigen Dom gegen die kleine UNESCO.
1. Befehlen („Tun Sie alles…“)
2. Beschimpfen, in großem Stil („andernfalls schaden Sie dem gemeinsamen Erbe der Menschheit…“)
3. „Sie wissen nichts, wir wissen mehr“ (… „als Ihnen heute bewusst ist“)
4. Großkotzeritis („Die Streichung des Domes wäre eine nationale Schande“) … was übrigens Quatsch ist, denn Köln selbst ist eine nationale Schande
5. fordern
6. trotzdem die Hochhäuser bauen
7. wundern, warum die Bemühungen nicht fruchteten, schließlich ist Köln doch die schönste Stadt der Welt.
Schreibe einen Kommentar