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80 Folgen BOING! Podcast

Der BOING! Podcast in dem ich jede Folge 1 Person zu Gast habe, um ein ausführliches, langes, ehrliches Gespräch zu führen, hat mittlerweile 80 Folgen erreicht! Unter dem Motto „Comedians mal ehrlich“ unterhalte ich mich über den Weg zur Comedy, meine Depressionen und Alles, was spontan und ungeschnitten unser Interesse weckt. Es gibt keinen authentischeren, ehrlicheren, spannenderen Gespräche zum Mithören für Comedy-Interessierte, also hört mal rein.

Überall, wo es Podcasts gibt es den BOING! Podcast

und natürlich hier:

In Folge 80 war die Hamburger Comedian Alicja Heldt zu Gast. Ich freue mich über Feedback!

BOING! Podcast mit Manuel Wolff - Comedians mal ehrlich

Amsterdam Comedy English von Manuel Wolff

Kürzlich habe ich in Amsterdam Comedy gemacht, hatte den Headline Spot bei Kendra Borgen’s „Monday Night Live“ bei De Prael – nettweise darf ich den kompleten 40 Minuten AUftritt posten. Viel Spaß!

Amsterdam Comedy von Manuel Wolff

Für mehr Videos, schaut gerna auf meinem Youtube-Kal vorbei: https://www.youtube.com/@manuelwolffcomedy

Und folgt mir auf Instagram: @manuelwolffcomedy

Und Tiktok: @manuelwolffcomedy

Amsterdam Comedy

Tweet mal wieder

Ein paar Tweets von mir.

Seitdem der &§%(§$!! Elon Musk Twitter übernommen hat, ist dieser fürchterlich Tummelplatz des Gekeifes noch schlimmer geworden und eigentlich nicht mehr betretbar, nachdem die Rechtsextremistenund Verschwörungsspinner dort wieder willkommen sind, nachdem sie zwischenzeitlich auf Telegram flüchteten und sich die einigermaßen zurechnungsfähigen Vernunftbegabten langsam aber sicher von Twitter entfernen und Alternativen suchen, wie zum Beispiel woanders hingehen oder diesen social media Mist komplett sein lassen, um nicht völlig den Verstand zu verlieren.

Dennoch, ein paar letzte Tweets von mir:

Toller Service! Auch noch kostenlos!
Express.de hat keine Ahnung was Journalismus ist und ist auch noch stolz auf den Dreck, den sie machen
Immer wenn man dran denkt, was für ein absolutes Arschloch Putin ist, nie vergessen, dass ein weiteres Arschloch, Lukaschenko aus Weißruland in seinen Arschloch steckt.
Elon Musk sagt ständig dumme Sachen. Schon immer. Hört bitte auf ihn für intelligent oder ein Genie zu halten. Trump hält man ja auch nicht für eine Intelligenzbestie.
Ich sitze im Zug der sozialen Inkompetenz.
Ich verstehe immer noch nicht, warum es, wenn es doch ein 9€-Ticket gab, mindestens 7 Monate braucht, um ein 49€-Ticket auf den Weg zu kriegen. Mit bedeutend schlechteren Konditionen. Ziel sollte doch sofort und €0 sein, statt dieser Bürokratie.
Tweets von mir. Corona für Alle.

Deutsche Comedy 2023 – sie existiert!

Manuel Wolff im Londoner Comedy Club

Deutsche Comedy – was zur Hölle ist das? Comedian Manuel Wolff spielte kürzlich bei Angel Comedy im Bill Murray in London, um die Engländer darüber aufzuklären, dass es in Deutschland tatsächlich auch Comedy gibt, und wie sie funktioniert. Außerdem, wie das mit der Pünktlichkeit der Züge ist.

Manuel Wolff bei Angel Comedy in London

Deutsche Comedy buchen:

eurovision song contest 2015 der comedy manuel wolff

Manuel Wolff ist Comedian, der auf Englisch und Deutsch und ohne oder mit Musik spielt. Als Chef vom BOING! Comedy Club vermittelt er gerne für jede Veranstaltung das passende Showprogramm. Einfach mal kontaktieren.

AUCH SCHAUEN: Luxemburg Headline Set.

Deutsche Comedy lernen:

Auf comedyworkshops.de werden Comedy-Workshops und Einzelcoaching angeboten!

30 Minuten in Luxemburg

Luxemburg Comedy mit Manuel Wolff

Manuel Wolff headlinte im April dort 30 Minuten auf Englisch. Hier das ganze Set. Wie gefällt es Euch?

Manuel Wolff headline set
eurovision song contest 2015 der comedy manuel wolff

Manuel Wolff ist Comedian, der auf Englisch und Deutsch und ohne oder mit Musik spielt. Als Chef vom BOING! Comedy Club vermittelt er gerne für jede Veranstaltung das passende Showprogramm. Einfach mal kontaktieren.

AUCH SCHAUEN: Warum Comedy Tragik plus Zeit ist (von der BOING! English Comedy Night)

Comedy ist Tragik plus Zeit

Manuel Wolff bei der English Comedy Night von BOING! Comedy
Manuel Wolff bei der English Night von BOING!

Neuer Ansatz bei der English Comedy Night

Warum stehen Comedians eigentlich auf der Bühne? Was bewegt einen dazu. Comedian Manuel Wolff öffnet bei der English Night von BOING! Comedy kurz mal sein Herz und seine Seele und lässt in tiefe Abgründe blicken.

Ein kurzes Video auf Englisch:

Manuel Wolff bei der English Night von BOING!

Was dachtet ihr denn, weswegen Comedians auf der Bühne stehen? Bin auf eure Kommentare gespannt!

Wrestler stirbt im Ring. Kampf geht weiter.

Update: schockierendes Video aufgetaucht: El Hijo del Perro Aguayo – mexikanischwe Wrestler stirbt im Ring im Match mit Rey Mysterio!

Ein tragisches Unglück ereignete sich 2015 in Mexiko. Es gibt viele die sagen Wrestling sei fake, doch das hier ist echt. Vorsicht, nichts für schwache Nerven:

Hier aus einer anderen Perspektive

Was ist genau passiert? Neuesten Informationen erlitt Perro Aguayo nach dem Move von Rey Mysterio einen tödlichen Genickbruch. Im Krankenhaus wurde er dann für tot erklärt.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Wrestler im Ring sterben!!!

– Der Riese Gary Albright hatte im Ring in Japan im Jahr 2000 einen Herzanfall und starb.
– Ebenfalls an einem Herzanfall starb 1992 in Großbritannien Lewis Cawley
– Larry Cameron, ebenfalls Herzattacke 1993 und zwar in Bremen!
– ‘Iron’ Mike DiBiase, 1969, ebenfalls Herzanfall. Sein Sohn, der legendäre Wrestler Ted DiBiase erwähnte später, dass sein Vater unglaublich hohe Cholesterinwerte und ein schwaches Herz hatte
– Owen Hart, 1999: Das wissen wahrscheinlich noch alle, Owen sollte von der Hallendecke sich in den Ring abseilen, doch die Sicherung riss und er stürzte in seinen Tod
– Emiko Kado, eine japanische Wrestlerin hat einen so heftigen Schlag an den Kopf bekommen, dass sie im Krankenhaus an inneren Hirnblutungen starb
– Mal ‘King Kong’ Kirk stand nach einem Bodysplash von Big Daddy nicht mehr auf und lief blau an
– Luther Lindsay, der erste schwarze Wrestler in den USA, der auch gegen Weiße kämpfen durfte, gewann 1972 noch ein Match, stand dann aber nicht mehr auf – Herzattacke
– Plum Mariko, 1997 die erste japanische Wrestlerin, die im Ring starb. Hatte wohl vorher schon mehrere Hirnverletzungen, vergaß Sachen, aber die Warnungen wurden ignoriert.
– Mitsuharu Misawa, 2009 Japan. Vorsicht: Es gibt ein Video von den Szenen direkt nach dem Unfall.
– Oro. Auch in Mexiko, 1993 und im Endeffekt das gleich Problem wie bei dem aktuellen Fall. Die Wrestler dachten, er sei nur ohnmächtig und machen weiter (auch hier gibt es ein Video – Vorsicht!)
– Moondog Spot, Herzattacke mit 51. Saß reglos im Ring und das Match ging die ganze Zeit weiter…
– Jeanette Wolfe, Wrestlerin, starb 1951 im Ring im Alter von nur 18 Jahren!

Aber nicht nur im Ring sterben Wrestler oft außerordentlich früh oder ereignen sich tragische Schicksale:

Wrestler Andrew ‚Test‘ Martin tot mit 33 Jahren

Wie ich gerade erfahren habe, ist schon wieder einer dieser Steroid-Monster gestorben, Todesursache noch unbekannt. Mit 33 Jahren, Verdacht auf Anabolika oder sonstige Drogen. Zeit meinen Artikel vom Juni 2007 noch einmal auszugraben, als eines dieser Monster seine Familie umbrachte.

Am Samstag vor einer Woche erschien ein Profiwrestler namens Chris Benoit nicht zur Arbeit bei der WWE, um für eine TV-Aufzeichnung einen Kampf zu absolvieren. Stattdessen blieb er zu Hause, fesselte seine Ehefrau an Händen und Füßen und erwürgte sie. Am nächsten Tag nahm er sich seinen behinderten Sohn vor und erwürgte auch ihn. Dann legte er eine Bibel neben ihn, eine weitere neben seine Ehefrau und am nächsten Tag brachte er sich selbst um, indem er sich im Fitnessraum erhängte. Seine beiden Hunde ließ er am Leben.

Unglücklicherweise sollte die WWE am Montagabend wie jeden Abend eine große Liveshow im TV haben. Wenige Stunden vor der Sendung erfuhren die Veranstalter vom Tod der Drei. Noch ohne Klärung näherer Umstände. Sie entschieden sich kurzfristig das normale Programm abzublasen (den Grund erkläre ich später genauer) und zeigten in Erinnerung an den gestorbenen Chris Benoit seine größten Kämpfe und Interviews mit seinen Kollegen.

Am nächsten Tag stellte sich heraus, was eh schon alle vermuteten. Chris Benoit selbst war der Mörder. Ziemlich peinlich ihn drei Stunden lang zu ehren.

Wrestling ist gefährlich. Es gibt viele Tote. Nein, nicht im Ring. Die clever choreographierten Kampfdarstellungen sind gefährlich, wenn ein Griff mal nicht sitzt, da kann man sich Knochen brechen, ab und an das Genick oder einfach böse verletzen, aber Tode sind im Ring relativ selten. Zumindest während des Kampfes. Außerhalb des Rings, im echten Leben, da sieht das schon ganz anders aus.

Aber auch in der Show selbst, geschehen Missgeschicke, die nicht einfach nur unglücklich sind, sondern schockierend.

Beim Wrestling ist der eigentliche Kampf nebensächlich, das ganze Umfeld ist die Show. Der Eigentümer Vince McMahon spielt den Eigentümer „Mr. McMahon“, jeder Ringer hat einen wilden Charakter, vor und nach den Kämpfen werden die Konflikte im Ring zu Soap-Opera-mäßigen Geschichten ausgearbeitet, bei denen alle mitspielen. Je verrückter die Geschichte, desto besser. Manchmal enden diese nur tödlich, manchmal sind sie jedoch richtig geschmacklos.

Am 23. Mai 1999 gab es eine Veranstaltung, in der der Wrestler Owen Hart auftreten sollte. Er machte sich also auf den Weg in den Ring. Allerdings nicht zu Fuß durch der Halle, sondern er sollte sich von der Decke herunter in den Ring spektakulär abseilen. Das lief allerdings schief. Spektakulär blieb es, nur das Abseilen klappte nicht und so fiel er 24 Meter tief, schlug auf dem Ringpfosten auf und fand seinen Tod.

Am nächsten Tag sollte die WWE eine ihrer regulären großen Live-Shows haben – na, klingt das irgendwie bekannt? Das normale Programm wurde umgehend umgekrempelt und der ganze Abend stand in Erinnerung an den verstorbenen Superstar. Nun gut, ein doppelter Mord nebst Selbstmord ist etwas anderes, als von der Hallendecke zu stürzen, aber es kommt noch schlimmer.

Allerdings will ich vorher noch Tode kurz erwähnen, die nicht im Ring stattfanden, schließlich sind seit 1985 38 Profiwrestler unter 40 Jahren gestorben. Ungewöhnlich viele sind an Herzattacken wegen einer Drogen- oder Dopingüberdosis gestorben, viele haben Selbstmord begangen. Einige haben Sebstmord begangen, weil das, was sie schluckten zu Depressionen und agressiven Schüben führte. Ein paar wurden auch ermordet. In vielen Häusern fand die Polizei große Mengen anabole Steroide und Testosteron, so auch bei Chris Benoit.

Dann gab es aber auch noch einen Freund von Chris Benoit, Eddie Guerrero, der am 13. November 2005 starb. Herzprobleme, vorherige Drogen- und Alkoholexzesse, Schmerzmittel in rauen Mengen, all das spielte eine Rolle, die ihn verfrüht mit 38 Jahren unter die Erde brachten.

Am nächsten Tag sollte die WWE eine ihrer regulären großen Live-Shows haben … das kennen wir ja schon.

Und wie bei Owen Hart, wurde diese Show in eine Tribut-Show an Eddie Guerrero umgewandelt.

Jetzt kommt aber das Geschmacklose. Vince McMahon spielt ja auch vor der Kamera den bösen Besitzer der WWE. Und kürzlich dachten sich die Autoren, dass es doch eine tolle Story sei, wenn er nach einer Show, von den Kameras verfolgt, ins Auto steigt und das Auto dann explodiert.

Gesagt, getan, Vince McMahon war natürlich nicht wirklich tot, das allerdings sollte die Aufsehen erregende Geschichte sein, die die Zuschauer vor den Bildschirm zieht.

Also wurde eine Tribut-Show für ihn geplant, die genau so ablaufen sollte, wie die Tribut-Shows für die tatsächlich gestorbenen Catcher. Und genau das war geplant für den Montag vor einer Woche.

Da kommt ein tatsächlich gestorbener Wrestler natürlich sehr ungelegen. Schlechtes Timing, oder?

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