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Die besten Tweets der Woche

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FDP, Nudelholz, Esoterik, Demo, NPD, Polizei

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Salafiten gegen ProNRW: 0:0 in Köln – Guten morgen, ui. (15)

Ein Becher Kaffee, frisch gebrüht

Guten Morgen! Heute in Köln treffen bei einer Demo wieder die Salafisten mit den Gegendemonstranten der ProNRW aufeinander. So ein Match hätte man doch in einem Fußballstadion austragen können, denn viel Verstand ist ja bei keinem der beiden Lager zu finden. So wird beim Aufeinandertreffen heute wieder mal kein Sieger vom Platz gehen. Die heutige Folge „Guten Morgen, ui!“ mit ein paar Gedanken zu intoleranten Spinnern:

Das heutige „Kaffee ist so geil“ ist: „Kaffee ist so geil, wie wenn eine Sternschnuppe aus dem Himmel geschossen kommt und 5 Meter an Deiner Nase vorbeifliegt, ohne dass Du Dich verbrennst“ – Wenn ihr noch weitere Vorschläge für geile „Kaffee ist geil“ – Sprüche habt. Her damit!

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Guten morgen, ui – der tägliche Videoblog von ui. – Hier gibt es alle Folgen bis jetzt.

Die Tea Party bei der Arbeit

Tea Party Demo

Letzten Monat veranstalteten Tea Party – Mitglieder eine Protest-Demo vor einer Wohltätigkeitsveranstaltung des ICNA (Islamic Circle of North America). Diese Wohltätigkeitsveranstaltung sammelte Geld für Frauenhäuser und zur Bekämpfung der Hungersnot. Die Demonstranten hingegen beschrien die muslimische-amerikanischen Familien, die die Veranstatung besuchten mit „Terrorist“ und rassistischen Sprüchen. Sogar verschieden Congress-Abgerdnete nahmen an der verachtenswerten Demonstration teil und Sprache dort.

Selbst vor verschreckten 4-jährigen Kindern macht der blinde Hass der Tea-Party nicht halt und sie schreien weiterhin in ihrer blinden Wut ihren mit Patriotismus schlecht verhüllten Rassismus heraus.

Gegen Fremdenhass: Gegen „pro Köln“ am 13.12. in Köln – macht mit!

So liebe Leser, zur Weihnachtszeit ist es ja auch immer mal angebracht, etwas Gutes zu tun. Ich hab meine Beschäftigung für den nächsten Samstag schon gefunden. Anstatt mich durch die übervolle Stadt zu quälen, Weihnachtsshopping, Weihnachtsmarkt (siehe hier) und lebende Objekte böse anschauen (siehe hier) ist diesmal nicht – ich gehe demonstrieren! Und hoffe, alle Leser aus der Nähe Kölns kommen mit!

Am 13.12. hält die rechte Gruppierung „pro Köln“ ein Mahnwache gegen die „Türkisierung“ gegenüber der Moschee

Und genau das soll verhindert werden. Warum? Weil „pro Köln“ scheiße ist. Oder genauer gesagt:

Hinter dem scheinbar harmlosen Begriff „pro Köln“ verstecken sich Personen aus neonazistischen Parteien und Gruppierungen wie etwa der NPD, den „Republikanern“ und der „Deutschen Liga für Volk und Heimat“. Die Organisation betreibt unter dem Deckmantel der „Bürgerbewegung“ regional und überregional rassistische Politik. Angriffsziele ihrer extrem rechten Inhalte sind vor allem Migranten, und andere gesellschaftlich bereits ausgegrenzte Gruppen. 2004 schaffte „pro Köln“ es, in den Stadtrat einzuziehen.

(Bündnis gegen pro Köln)

Und was wollen sie mit ihrer Mahnwache?

Nun, genau erfährt man das nicht mal auf der Webseite von „pro Köln“. Aber es soll eine Demo sein, gegen den Moschee-Bau. Und nun werden da am 13.12. gegenüber der Moschee Nazis, Rechte und xenophobe „besorgte Bürger“ stehen, die lieber mit Altnazis als mit Ausländern reden, weil ihr Moralverständnis komplett verschoben ist und versuchen, einzuschüchtern und sich als die Meinung des Volkes darzustellen.

Jetzt kommen wir ins Spiel. Wir können zeigen, dass dem nicht so ist und dass das braune Pack da nichts verloren hat – vollkommen unabhängig davon, ob man für oder gegen den Bau einer Moschee ist. Es gilt auf jeden Fall „Stoppt den Hass!“, denn

Bei dem Protest gegen „pro Köln“ geht es nicht darum, sich für oder gegen den Bau von Moscheen zu positionieren. Es geht darum, Stellung gegen RassistInnen zu beziehen. Mit ihrer „Islamkritik“ macht pro Köln aus sozialen Problemen einen Kampf der Kulturen und Religionen. Konstruierte Gruppen wie „die Moslems“ oder „die Ausländer“ werden verantwortlich gemacht für so unterschiedliche Probleme wie Jugendkriminalität, Frauenunterdrückung oder Terrorismus. Anstatt die tatsächlichen sozialen Ursachen der Probleme -zum Beispiel fehlende Berufsperspektive und Bildungsungerechtigkeit als eine der Ursachen für Jugendkriminalität – zu benennen, suchen pro Köln die Wurzel allen Übels in der „Kultur“ oder „Mentalität“ der „Fremden“. Gegen diese Feindbilder stellt „pro Köln“ die ebenfalls konstruierte „deutsche Kultur“, die sie als „Hochkultur“ sieht und mit ihrem Kampf gegen den Bau von Moscheen zu retten gedenkt. Eine Antwort auf die tatsächlichen sozialen Probleme geben sie nicht. Stattdessen geht die selbst ernannte „Bürgerbewegung“ dabei mit rechtspopulistischen, stark vereinfachten Parolen und immer wieder mit einer Hetze gegen Minderheiten auf Wählerfang.

(Bündnis gegen pro Köln)

Wer auftauchen will, kann hier hinkommen: Innere Kanalstraße/Venloer Straße, Köln-Ehrenfeld, ich werde da sein. „Der Anti-Islam-Kongress“ der Nasen wurde ja schon mit Unterstützung des Bürgermeisters verhindert, wäre ja gelacht, wenn wir das nicht auch hin bekommen würden.

PS: Jetzt muss ich nur noch die Uhrzeit herausfinden, Eine Quelle sagt mir 9.30 Uhr, eine andere 10.00 Uhr und die dritte 11.00 Uhr. Die Information liefere ich nach.

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