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Politiker bzw. Vollidioten im Ring: Sergo Ratiani vs. Koba Davitashvili

Schlägerei im TV-Studio!

Herrlich, endlich gibt es mal wieder Neues für „This Interview is over!„.

Wir sehen hier zwei Politiker aus Georgien – in einer Talkshow. Na ja, Politiker, sagen wir 2 Vollidioten. Mit Vorbildfunktion fürs Volk. Also seien wir mal ehrlich, ich habe vor nichts weniger Respekt, als vor Leuten, die sich prügeln. Nur vor Politikern die sich Prügeln, auf die schaue ich noch verächtlicher, ich bemitleide diese Hunde, diese unebenswertesten aller Gestalten, die zu dumm und doof und blöd sind, um sich nicht zu schade sind, vor laufenden Kameras an die Gurgel zu gehen.

Und das sind Leute, die irgendwie es geschafft haben, einen Sitz im Parlament zu haben. Na ja, man muss die Wel nicht verstehen, here we go, let’s get ready to rumble:

Welche Sachen würde ich in den Dschungel mitnehmen?

Gastbeitrag von Martin

Im Radio lief letztens eine Talkshow, in der das Thema „Dschungelcamp“ war, da ich nicht schlafen konnte, hab ich mal reingehört. Der Moderator stellte jedem Anrufer Fragen über´s Dschungelcamp und zum Schluss wollte er wissen, was der Anrufer mit in den Dschungel nehmen würde. Man hatte zwei Wünsche frei. Neben sinnvollen Ideen wie „Messer“ und „Schlafsack“ kamen aber auch folgende Ideen von den zugegeben ziemlich jungen Hörern:

„Einen Kamm, damit ich voll gestylt bin im Dschungel“ (Klar, vielleicht verliebt sich dann auch ne Spinne in Dich)

[random]

„Ne Friteuse, weil ich alles essen würde, was die auch essen, aber nur frittiert eben. Dann schmeckts besser“ (Klar, und den Stromanschluss bringste dann sicher auch von Zuhause mit)

„Würde mein Auto mitnehmen, wenn´s Langweilig wird, kann ich was rumfahren“ (Yeah, endlich mal ne Aussage die ich nachvollziehen kann)

„Klimaanlage, voll warm da“

den Vogel abgeschossen hat aber ein gewisser Benny I. (Name geändert) : „Mein Rückflugticket nach hause“ (Leute mit Deinem IQ sollten es besser vergessen…)

 

Was würdet Ihr mitnehmen ins Dschungelcamp?

Der bewegendste TV-Moment des Monats

Bei dem ganzen Trash der hierzulande und weltweit im Fernsehen läuft, wo bei der Gier nach Quote und Kommerz der letzte Rest Menschenwürde flöten geht und Stumpsinn die Wellen regiert, vergisst man leicht, dass Fernsehen auch großartig sein kann und dann es auch noch ehrliche Momente und ehrliche, gute Menschen im TV geben kann.

Jimmy Kimmel.

Jimmy Kimmel ist ein US-amerikanischer Comedian und Gastgeber der täglichen Late-Night Talkshow „Jimmy Kimmel live!“. Das ist sowas wie David Letterman oder Harald Schmidt, nur halt besser. Er kam Anfang des Monats aus einer Produktionspause zurück. In der Produktionspause ist allerdings sein Onkel Frank gestorben und Jimmy Kimmel nutze seinen Monolog, um an ihn zu erinnern.

„Uncle Frank“ war nämlich auch ein Security-Guard für die Show und spielte auch oft in Sketchen mit. Es war eine fixe Idee von Jimmy Kimmel, den im Ruhestand Ex-NYC-Polizisten, der wirklich sein Onkel ist, zu fragen, ob er nicht mit nach LA kommen wolle, um Teil der Show zu sein. Während seiner zwei Jahrezehnte, die er als Polizist in New York arbeitete, nahm er nur 6 Leute fest, weil es ihm wichtiger wahr Verbrechen zu verhindern, als zu bestrafen.

„Uncle Frank“ war wohl ein Mensch, den jeder liebte und der jeden liebte und der auch mit seinem Herzen, die Show prägte. Wie sehr das gesamte Team der Show ihn vermisst und was für ein toller Mensch er gewesen sein muss, kann man bei dem herzerwärmenden Monolog sehr gut spüren und diese Leistung von Jimmy Kimmel ist grandios und um so gutes perfektes menschliches hervorragendes Fernsehen zu finden, muss man hierzulande schon lange suchen. Hier der gesamte Monolog (20min.):

Alexander Lebedew prügelt im TV-Studio

Prügelei in Russland TV

Aus aktuellem Anlass eine weitere Folge „This Interview is over“. In einer – noch nicht ausgestrahlten – russischen Talkshow waren verschieden Wirtschaftsbosse zu Gast, unter anderem Alexander Lebedew, Ex-KGB-Agent und Besitzer der britischen Zeitschrften „Independent“ und „Evening Standard“. Da er anscheinend kein Benehmen hat, hat er seinen Sitznachbarn, Sergej Polonski, mal einfach so vermöbelt:

Der 51-jährige Milliardär ist aber anscheinend auch noch Stolz auf seine Tat, nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung und der Nachbar habe mit Gewalt gedroht. Was mir auffällt ist jedoch eher, wie schlecht Milliardäre in Russland gekleidet sind.

Meine russischen Korrespondenten melden mir gerade, dass der Geschädigte angeblich vorher gesagt habe, dass er Lebedew in seine dreckige Fresse schlagen wolle und Lebedew aufgestanden sei und ihn gewarnt habe, das nicht mehr zu tun. Geschäftsmänner sind so zivilisiert.

Wenn man Nazis in die Talkshow einlädt

Ich wollte mal wieder eine meiner Lieblings-Kolumen „This Interview ist over!“ wiederbeleben und habe mich auf die Youtube-Suche gemacht und direkt diesen älteren Ausschnitt aus der Talkshow „Geraldo Rivera“ gefunden, der seinerzeit für viel Furore sorgte. Die Folge, die seine Show letztendlich als „Trash TV“ labelte. Er lud „white supremacists„, Anti-Nazi Skinheads und schwarze und jüdische Aktivisten ein. Selbstverständlich war die Show auf Krach ausgelegt und nicht auf friedliche Lösungen. Damit aber, dass der Aktivist Roy Innis aufstehen würde und versuchen würde, den Rassisten John Metzger würgen würde, hatte keiner gerechnet und es war auch keiner vorbereitet. Außer die Horde Skinheads die daraufhin das Studio stürmten, losschlugen und Stühle schmissen. Letzten Endes verteilte Rivera auch ein paar Schläge und kam mit einer gebrochenen Nase davon:

Die Oliver Geissen Show – R.I.P.


10 Jahre hat es gedauert, Freitag war es endlich so weit: Oliver Geissen stirbt. Also nicht er selbst, sondern die unsägliche Nachmittags-Talkshow, am Freitag wurde die letzte Folge überhaupt ausgestrahlt. Damit gibt es keine einzige Nachmittagstalkshow mehr im RTL-Programm und das ist gut so. Nicht, dass das Programm jetzt besser würde, die Gerichtsshows, die zunächst den Talk verdrängt hatten waren ja auch nix, ebensowenig die unverschämten „Doku-Soaps“, die selbst dem ungebildetesten Schulhof-Schläger und perversestem ALDI-Einkäufer zeigen, dass es immer noch prolliger geht.

Aber immerhin, ein Tag zum Feiern. Wenn ich das richtig sehe, muss nur noch Britt weg und wir können aufatmen, dass es nicht mehr Themen wie „Ghetto-Kids – Sie wollten Liebe, aber bekamen nur Sex“ gibt und kein Vaterschaftstest mehr im TV zu sehen ist:

Am 4. September 2003 hatte Geissen ein junges Paar zu Gast. Nachdem sie ihm einen One-Night-Stand gebeichtet hatte, zweifelte er daran, dass die Tochter von ihm sei. Geissen konnte ihm mit Hilfe eines Vaterschaftstests die Zweifel nehmen, aber offenbar nicht die Eifersucht: Am 23. Februar 2004 erwürgte der junge Mann seine Frau. Er sei nach dem TV-Geständnis ununterbrochen eifersüchtig gewesen, hieß es.

(Zitat: http://www.fernsehlexikon.de/1097/die-oliver-geissen-show/

Zum Fest, hier 10 Jahre Oliver Geissen auf den Punkt gebracht:

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