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Michael Ulbts & Lara Autsch trinken Bier – neuer YouTube Channel!

Es gibt einen neuen YouTube Channel mit dem Namen „Michael Ulbts & Lara Autsch trinken Bier“ – der Name ist Programm: Lara und Michael treffen sich regelmäßig in einer Kneipe und trinken Bier während eine Kamera läuft und beide über Gott und die Welt reden. Alles entsteht spontan und die besten Ausschnitte gibt es dann auf YouTube zu sehen. 3x pro Woche (Montag, Mittwoch und Freitag) gibt es ein neues Video.

Hier eine Playlist mit allen bisherigen Videos (die Playlist wird mit jedem neuen Video aktualisiert)

Der Kanal ist noch recht jung. Sollten euch die Videos also gefallen: Abonniert gerne den Kanal, lasst einen „Daumen hoch“ da, kommentiert, teilt die Videos und macht was euch sonst noch so einfällt. 🙂

Dies ist ein Gastartikel von Michael Ulbts.

Betrunkene Hausfrauen trinken Natursekt

Ich stieg in den IC von Mannheim nach Köln ein, in das nicht sehr gefüllte Großraumabteil und wählte einen Platz 2 reihen hinter einer Tischgruppe mit 4 Plätzen, auf denen ruhige Engländer saßen und wollte mich gerade zurücklehnen und wegdösen, als eine Gruppe von 10 Trullas, lauter als El Arenal, einfiel und sich ihre reservierten Plätze suchte.

Tja, die Engländer mussten weichen, „wir haben reserviert!“ rief der Sturmtrupp und mit meiner Ruhe war es dahin, beide Vierergruppen wurden in Beschlag genommen und der Sekt wurde schon ausgepackt. Dummerweise waren es allerdings 10 Hausfrauen und 2 davon bekamen Sitze am Tisch am anderen Ende des Waggons. Was dazu führte, dass sie sich über alle Sitze hinweg zuriefen „kommt doch her, da ist doch auch noch Platz!“ – „Nein, wir kommen nicht!“ – „Doch, kommt jetzt!“ … so ging das 10 Minuten.

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Folgende Ausgangssituation: Die 2 Plätze zwischen mir und der schreienden Schreckschrauben waren noch frei, allerdings nicht bis Hamburg, dem Ziel der Hausfrauenverein-Reise. Allerdings verfallen Sitzreservierungen ja nach 15 Minuten und dann wären die Plätze weiter hinten im Zug weg. Das wollten die natürlich nicht und letztendlich einigten sie sich darauf, die Tischgruppe hinten im Waggon mit Handtaschen und Jacken zu belegen und nach vorne zu kommen. Also haben sie für 2 Personen 6 Plätze belegt und fühlten sich nicht mal schlecht dabei.

Ein wenig schlecht fühlten sie sich schon, denn es war schon 11 Uhr morgens und der Alkoholpegel noch viel zu niedrig, also packten sie zu dem Sekt, den sie aus Plastikbechern tranken noch Eierlikör aus Plastikflaschen und Kekse auf Tupperwarendosen hinzu. Und unterhielten sich in ungebrochener Lautstärke, als ob sie auf 2 Berggipfeln standen. Von unterschiedlichen Gebirgsketten.

Ich erfuhr, dass sie von Stuttgart nach Mannheim schon gefahren sind und dort eben in diesen IC, der schlussendlich in Hamburg landete, umgestiegen sind, ich erfuhr aber nicht, ob es Hamburger Hausfrauen auf der Rückreise vom Wochenendausflug waren, oder ob es Stuttgarter Hausfrauen auf dem Weg nach Hamburg waren. Aber falls ersteres, was hätten die Hamburger Hausfrauen in Stuttgart gewollt? Gegen Stuttgart21 protestiert? Die zweite Theorie war allerdings auch nicht ganz schlüssig, denn für einen Urlaub in Hamburg fehlte das Gepäck. Kann natürlich sein, dass sie das noch am Mannheimer Bahnhof stehen hatten und aufgrund mangelnder Nüchternheit einfach vergessen hatten.

Mittlerweile kam nur noch Kichern und Lallen aus der Hausfrauengruppe und ich machte mich an Ihnen vorbei auf den Weg zur Toilette. Ein gefüllter Sektbecher ragte in den Gang, denn eine gefüllte Hausfrau konnte sich nicht besser auf ihrem Sitz positionieren. Also griff ich mir im vorbeigehen den Becher. Und verschwand auf der Toilette. Kam wieder und gab ihn ihr zurück.

Was ich auf der Toilette mit dem Becher gemacht habe, könnt ihr Euch sicherlich denken, aber die Hausfrau schaltete nicht so schnell.

ui. – Geschäftsideen: Trinktorte

Jetzt mal ehrlich, es gibt nichts besseres als eine große, saftige Schokotorte, mmh, lecker, lecker!

Nur halt auch schwierig zu essen, wenn man ich nicht gerade in einem gesitteten Rahmen aufhält mit Teller, Besteck und Serviette und so. Unterwegs hätte man dann immer überall Schokoflecken und wenn man dann auf seinem Laptop tippt, verschmiert man die Tastatur. Oder die Hose, wenn man die Hände abwischt, oder den Geschäftskollegen, wenn man ihm die Hand gibt.

Daher mein Vorschlag: Macht die Torte flüssig und steckt sie eine Flasche. Ich bin mir sicher, Schoko-Trinktorten würden einen reißenden Absatz finden.

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