Es passiert ja immer mal wieder, dass Zuschauer vergessen, das Handy auszustellen. Diesmal hab ich es erwischt und es folgt die Rache. Ein Ausschnitt von vor langer langer Zeit, noch vor „Boing!“ und „Zehn Finger für ein Halleluja!“, als es noch – mal mehr oder weniger erfolgreich – die „ui.Show“ in Leverkusen (und Mannheim und Köln und Düsseldorf) gab (weitere ui.-Show Ausschnitte hier)
Jim Jefferies ist ein wahnsinnig gute Stand-upper, ein großartiger Geschichtenerzähler. Zwar sehr schmutzig, aber nicht ohne Hintergedanken. Berühmt wurde er, als er 2007 auf der Bühne von einem wütenden Zuschauer attackiert wurde:
Das an sich ist jetzt eher das Gegenteil von lustig, aber natürlich behandelte Jim Jefferies das Thema in seinem nächsten Programm und analysierte den Clip und sprach über die ganze Sache. Wahnsinnig witzig:
[random]
https://www.youtube.com/watch?v=lzjDxGR4AaA
Und um auch noch etwas normales von ihm zu zeigen, hier spricht er über Religion:
Gut, oder? Wie findet ihr den?
Schaut Euch auch mein anderes Vorbild, Simon Amstell an!
Wer hätte das gedacht, Thomas Gottschalk hatte gestern in der ARD bei Gottschalk Live tatsächlich ein paar Zuschauer. Allerdings nur im Studio. Und es war meine Idee. Der Videoblog auf ui. – freue mich über Kommentare und abonniert auch meinen Youtube-Kanal 🙂
Zwischenrufer – manche Comedians hassen sie und ich kann das auch verstehen, schließlich sind die restlichen Zuschauer ja nicht zur Show gekommen und haben Geld bezahlt um irgendeinen Wichtigtuer mit lautem Organ zu sehen, der Geld bezahlt hat, um möglichst die Show zu unterbrechen, sondern eigentlich um ungestört den Künstler zu sehen. Ich finde solche Zwischenrufer sind allerdings immer eine willkommene Abwechslung Schlagfertigkeit und Spontaneität zu trainieren. Anbei 3 Ausschnitte von meinem Auftritt in Düsseldorf:
Bal gibt es endlich wiedr die ui.-Show (und zwar in Leverkusen und Düsseldorf) – daher noch ein Auschnitt vom Schluß unserer ersten Show in Mannheim. Andy Sauerwein singt ein kurzes, lustiges Lied, wir bedanken uns bei Frau Heller und Herrn Lauter für Licht und Ton und singen ein improvisieres Lied zum Schluß.
Die ui.-Show mit Manuel Wolff
Hervorragende, überraschende, teilweise wahnsinnige Gäste, Stand-Up, Quatsch, Comedy, Satire, tagesaktuelle Ironie, verrückte Aktionen und ein Haufen Überraschungen.
Das ist ui.
nächste Termine
Sonntag, 4.3.2012, 20 Uhr
Ort: Rodeo, Stixchesstr. 12, 51377 Leverkusen
Eintritt: 7,50 Euro
Kartenvorverkauf: Im Rodeo zu den Öffnungszeiten
Karten auch an der Abendkasse erhältlich
Freitag, 9.3.2012, 20 Uhr
Ort: Treff am Turm / thomaskirche, Eugen Richter Straße 10, 40470 Düsseldorf
Eintritt: 9 Euro, erm. 7,50
Vorverkauf in der Thomaskirche im Café Mo.-Do 10-17.00, Fr. 10-12.00 Uhr und im Treff am Turm jeden Freitag ab 19.00 Uhr
oder eine Reservierung per Mail an: info@thomas-duesseldorf.de, betr. Ui-show)
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über die Show
Stand-Up, Quatsch, Satire, tagesaktuelle Ironie, verrückte Aktionen und ein Haufen Überraschungen: Gastgeber Manuel Wolff begrüßt in seiner wahnsinnigen Runde zwei bis drei handverlesene Gäste, die ihr Können präsentieren. Niemand ist vor Überraschungen sicher: Die Nachrichten des Tages werden gesungen, damit man sie leichter erträgt und das chaotisches Zuschauerquiz macht seinem Namen aller Ehre.
Was genau passieren wird? Das weiß man vorher nie, aber spätestens beim improvisierten Lied zum Schluss erfahren wir, was wir heute gelernt haben.
Hier wieder das improvisierte Lied am Donnerstag. Frage an die Zuschauer: Was macht noch keinen Sinn, aber ist funky (also geil)?
Natürlich sind Text und Musik im Moment der Aufnahme komplett improvisiert. Und wer es sich nicht ansehen kann, sondern nur hören möchte, bitteschön:
[audio:https://uiuiuiuiuiuiui.de/wp-content/uploads/2010/11/Dieses-Lied-macht-keinen-Sinn-aber-es-ist-funky.mp3|titles=Dieses Lied macht keinen Sinn, aber es ist funky!]
Es geht mal wieder funky zu,
der Becher, der Becher, der Becher ist voll
Draussen steht ein Raabe auf dem Dach
und er kriegt den Schnabel nicht mehr zu, toll.
Kaffee und eine Menge kleinerer Drogen,
die machen das mit einem, das ist nicht gelogen.
Dieses Lied macht keinen Sinn, aber es ist funky – das ist alles was es braucht!
Dieses Lied macht keinen Sinn, aber es ist funky – das ist alles was es braucht!
Dieses Lied macht keinen Sinn, aber es ist funky – ich weiß nicht, wie der Text wieder geht
und wie der Text mit dem Reim zusammenhängt
und der Text auf die Melodie geht!
Dieses Lied ist funky, dieses Lied ist funky..
– scat –
Weist mich in eine Klinik ein, bitte, bitte, bitte!
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