Monat: November 2006 (Page 3 of 3)

Stoiber hat die Jugendsprache drauf

Stoiber hat mal wieder zum Thema Türkei und die EU den Mund aufgemacht. Warum, weiß man nicht, was hat er denn damit zu tun, außer zu versuchen, damit Populismus zu betreiben? Ich selbst denke, dass das Thema überhaupt kein Thema ist, die Beitrittsverhandlungen sollen einfach mal laufen, es gibt ja auch ein paar Vorgaben, die erfüllt sein müssen, also muss sich Stoiber über nichts aufregen. Abgesehen davon musste ich dann aber doch kichern, als ich las:

Der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident bezeichnete die bisherige Nicht-Anerkennung des EU-Mitgliedes Zypern durch die Türkei als „absolut inakzeptabel“ und „krass vertragswidrig“. und zwar voll krass, ey.

Quelle: koeln.de

Bringdienste in Köln

Wenn man sich in Köln etwas zu Essen bringen lassen will, hat man nicht die Qual der Wahl zwischen Pizza, China-Mann oder mexikanisch, sondern zwischen vielen Bringdiensten, die alle aber das Gleiche anbieten: italienische, mexikanische, indische, chinesische, griechische „Spezialitäten“ und Schnitzel. Das finde ich fürchterlich. Ich will Pizza von Leuten, die sich auf Pizza spezialisiert haben und nicht von welchen, die gleichzeitig versuchen Nasi Goreng herzurichten und ein Schnitzel zu panieren und dabei vergessen, von welchem Tier das Fleisch für Gyros stammt. Das ist ja, wie wenn ich zum Friseur gehe und der mir gleichzeitig noch eine Lebensversicherung verkauft und ich mir danach bei ihm noch eine Jeans aussuchen kann. Oder wenn es am Bahnschalter nicht nur Bahntickets gibt, sondern auch Schokolade, Toilettenpapier, einen Bausparvertrag und Karnevalsartikel.

Männer der Welt, geht shoppen!

Gestern war Weltmännertag und ich hab es verpasst. Wäre doch zu gerne durch die Straßen gezogen, um zu jeder Frau zu sagen „Hey Puppe, es ist Weltmännertag, küss mich!“. Das ist dann wie … nun ja … Kölner Karneval.

Stattdessen war ich in der Stadt, komische Stadt, Köln. Am Neumarkt ist eine Mayersche Buchhandlung und direkt daneben ist noch eine Mayersche Buchhaltung. In der Schildergasse, bzw. hohe Straße, gibt es 3 Kämpgen-Schuhläden. Irgendwann gibt es nur noch Schuhläden – was für eine grauenhafte Vorstellung zum Weltmännertag.

Ich will wie Nonnen behandelt werden

Warum behandeln alle Nonnen so freundlich und zuvorkommend? Was haben Nonnen, was andere nicht haben? Nonnen sind doch auch Menschen, wie Du und ich, die einfach ein wenig auf die schiefe Bahn geraten sind. Ich finde es ja gut nett und freundlich zu sein, aber bitte nicht ausschließlich zu Nonnen. Was ist das, Mitleid? Weil sie keinen Sex haben? Und warum ist dann niemand zu mir freundlich und zuvorkommend?

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