Israelis, Palästinenser, Juden, Moslems, Hamas etc. = Alles dumme Menschen?!

So eine reißerische Überschrift ist gefunden, dann lesen das hier ja vielleicht auch ein paar Leute.

Natürlich will ich hier nicht mal eben Millionen Menschen beleidigen. Aber meine Meinung ist: Der einzige Grund für diesen ganzen Konflikt sind dumme Menschen.
Ich will hier gar nicht auf diesen ganzen Konflikt eingehen, denn dazu müsste man möglicherweise tausende Jahre aufarbeiten.

Ich will mich nur mit der Gegenwart beschäftigen und meine Aussage zur Gegenwart ist:
Meine Fresse geht mir diese ganze Scheiße auf den Sack!

Seit Wochen lese ich Artikel und sehe Berichte über den immer wieder eskalierenden, nie wirklich aus dem Kopf gehenden und gerade mal wieder sehr aktiven Konflikt im Nahen Osten die sich an Dämlichkeit überbieten. Ich kann gar nicht sagen was dämlicher ist, der Konflikt oder Teile der Berichterstattung darüber.

Es gibt wie so oft grob 2 Seiten in dem Konflikt. Die eine steht zu Israel, die andere zu Palästina. Es ist fast lustig, dass trotzdem die Anhänger beider Seiten auf die unfairen und angeblich manipulierten Medien einprügeln. Obwohl, irgendwie sogar zu Recht, denn die Medien sind offensichtlich auch ziemlich dumm. Oder sie finden die ganze Situation total geil, denn Krieg und Tote bringen Auflage bzw. Quote und stopfen praktischerweise auch noch das Sommerloch nach der WM. Aber auch auf die unglaubliche Verantwortungslosigkeit der Medien und auf das zu einem viel zu großen Teil egoistische Journalistenpack möchte ich nicht näher eingehen. Zurück zu den 2 Seiten.

Die beiden Seiten verfolgen mich überall. Auf Facebook zum Beispiel. Da wird fleißig gepostet. Die beiden Seiten übertreffen sich an Unsachlichkeit und mit Unwissenheit in ihren Aussagen und „Argumenten“. Es ist wirklich tragisch, dass oft die dümmsten Menschen und die, die am wenigsten Ahnung von der ganzen Sache haben und offensichtlich sehr kleine Teller besitzen über deren Rand sie niemals schauen würden, ihren Mund am weitesten aufreißen müssen. Sicher gibt es auch hier und da mal einen sinnvollen Satz, der aber in der Masse der beidseitigen Hetze wirkungslos untergeht. Sich einbringen in so eine „Diskussion“ hat keinen Sinn, da ein Großteil der Beteiligten weder gewillt noch in der Lage ist eine wirklich fundierte Argumentation zu Stande zu bringen, geschweige denn zu diskutieren. Da fliegen oft nur Beschimpfungen, Parolen und festgefahrene Meinungen hin und her.

Ich lebe in Deutschland. Und hier finden gerade mehrere Demonstrationen und natürlich auch oft gleich die obligatorischen Gegendemonstrationen statt. In Deutschland, in Frankreich, an vielen Orten! Wie blöd muss man eigentlich sein, zu glauben, dass wenn man hier in Deutschland beispielsweise durch die Gegend rennt und vermummt in einer Gruppe judenfeindlichen Schwachsinn brüllt, dass dies irgendeine Auswirkung auf den Konflikt hat?

Abgesehen davon, dass die Geschichte unzählige Male gezeigt hat: „Gewalt wird neue Gewalt gebären, Terror wird neuen Terror nähren“ (Zitat aus dem Lied „Kai“ von Reinhard Mey)

Mir geht diese ganze Scheiße mittlerweile nur noch auf den Sack. Es sterben dabei in der Regel überwiegend die, die am wenigsten zu dem Konflikt beigetragen haben. Kinder, die sich weder um die Jerusalemfrage noch um irgendwelche Staatsgrenzen scheren und einfach nur in Frieden aufwachsen wollen, sterben. Verfickte Scheiße noch mal: Kinder sterben! Wie krank ist das denn bitte? Jeder Vollidiot der da draußen an der Entscheidung beteiligt ist Raketen oder Waffen abzufeuern ist ein verblendetes, mordendes Arschloch. Es gibt Menschen, die fordern lautstark ein Land einfach auszulöschen und halten es tatsächlich für die beste Lösung. Sinnvoller Genozid! Geht’s noch? Jeder der glaubt die ganze Nation eines Landes und damit automatisch Millionen Menschen über einen Kamm zu scheren ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Jeder Mensch ist ein Individuum, selbst wenn man nur über 2 Menschen einer Gruppierung pauschal gleich urteilt, ist das dämlich. Wie wenig Grips kann man also haben, dies ohne nachzudenken bei Millionen Menschen zu machen? Wie kann man vergessen, dass der mit Abstand größte Teil der Bevölkerung eines jeden Landes auf der Welt hauptsächlich folgendes will: Frieden, Nahrung und Gesundheit. Die Kinder, die den Konflikt überleben werden, während sie aufwachsen, mit dem gleichen Hass und den gleichen Vorurteilen vergiftet. Dieser Konflikt kann und wird so niemals enden.

Ich glaube man braucht in diesem Fall eine unabhängige, übergeordnete Instanz. Hier mein Vorschlag:

Erstmal wird ein grundsätzlicher Waffenstillstand für die Dauer des folgenden Projekts vereinbart. Und dann nehmt euch eine Schule an einem neutralen Ort. Holt euch von beiden Seiten die entscheidungsbefugten Leute (Regierungsmitglieder, Interessensvertreter, Fachleute und natürlich Dolmetscher) und setzt sie an die Tische in einem großen Klassenraum. Und dann holt euch jemanden als Lehrer. Jemanden der objektiv ist, jemanden der in den Konflikt nicht involviert ist, jemanden der keine Seite bevorzugt, jemanden der nicht in Nationalitäten denkt und der keinen Hass auf eine der Religionen hat. Und dann lasst diesen Lehrer innerhalb von einigen Wochen mit den Vertretern beider Seiten Stück für Stück den gesamten beschissenen Konflikt auseinander nehmen und eine faire Lösung in Zusammenarbeit mit den Vertretern beider Seiten ausarbeiten. Quasi eine Projektarbeit. Niemand verlässt die Schule bis das Projekt beendet ist, es also eine langfristige und friedliche Lösung gibt. Punkt für Punkt wird alles, was es an wichtigen Problemen und Streitfragen gibt abgearbeitet. Wenn es bei einem Punkt keine Annäherung gibt, entscheidet der Lehrer bzw. findet einen seiner Meinung nach fairen Kompromiss. Im Vorfeld müssten die Vertreter der beiden Seiten natürlich zustimmen, dass diese Lehrerentscheidung dann bindend ist. Fertig!

So, sehr viel Umgangssprache in diesem Artikel, aber das musste jetzt mal raus. Es könnte alles so einfach sein und auf Dauer sicher Millionen Menschenleben retten.
Ich weiß, dass auch dieser Artikel in der Masse von Artikeln untergehen und nichts ändern wird. Aber vllt. sollte ich trotzdem nicht so ein pessimistisches Ende verfassen. Also für den unwahrscheinlichen Fall, dass mein Vorschlag doch angenommen werden sollte, hier ein Angebot: Ich mache euch gerne den Lehrer! Wollte ich eh schon immer mal machen…

Dies ist ein Gastartikel von Michael Ulbts.

198 Comments

  1. Carmen

    Tolle, wahre Worte!

    • blablubb

      Danke, Carmen.

  2. Ulrike Linnenbrink

    Genau in meinem Sinne „ausgekotzt“. Danke!

  3. David Serebrjanik

    Nun ja, die „Dummen“, das sind immer die anderen…

    • Michael Ulbts

      Nein, dumm sind die Dummen.

      • Gerd Buurmann

        Ulbts: ich übersetze mal: David Serebrjanik war jüngst in Israel. Die Raketen tragen seine Stadt nicht, weil es den Iron Dome gibt. Abgefeuert wurden die Raketen, um so viele Menschen wie möglich zu töten. Israel versucht das zu beenden. Alle sind dumm, stimmt einfach nicht.

        • Michael Ulbts

          Das habe ich ja auch nicht behauptet.

          • David Serebrjanik

            Sie behaupten nicht, stimmt, Sie stellen nur die Frage „Israelis, Palästinenser, usw – alles dumme Menschen?“ – Und genau diese Frage ist Relativismus. Alle sind irgendwie gleich bescheuert, irgendwie gleich böse, irgendwie irgendwie. Um zu diffirenzieren, muss man Stellung beziehen. Das tun Sie nicht. DAS ist Relativismus.

            • Michael Ulbts

              Also die Frage / Aussage „Israelis, Palästinenser, Juden, Moslems, Hamas etc. = Alles dumme Menschen?!“ stelle ich gleich als reißerische Überschrift, die Leute dazu bringen soll den Artikel zu lesen, klar. Außerdem beziehe ich Stellung, zwar nicht wie von Ihnen gewünscht zur Frage wer hat denn nun Schuld oder mehr Schuld in diesem Konflikt sondern zum Konflikt als solches der mir „auf den Sack geht“. Denn genau das ist meine Aussage und darum geht es in dem Artikel. Sicherlich ist es nötig, um den Konflikt zu lösen, näher auf den Konflikt einzugehen. Ich stelle mich auch nicht über andere Menschen und behaupte ich sei klüger, im Gegenteil ich schreibe, dass der größte Teil der Bevölkerung eines jeden Landes Frieden möchte. Ich bin nur ein Teil dieser Mehrheit. Sie sind offensichtlich pro Israel – ok. Aber was haben Sie davon, mir etwas zu unterstellen? Leben Sie damit, dass es in dem Artikel nicht um die Schuldfrage geht, sondern darum, dass ich klarstellen möchte „mir geht der Konflikt auf den Sack“.

              • Aristobulus

                … und mir geht z.B. dieser Vulgärizismus in Wiederholung auf den Sack.
                Und diese außerordentliche Wichtigkeit geht mir auf selbigen, und dieses ahnungsfreie Sendungsbewusstsein.

                • Manuel Wolff

                  Es ist vollkommen okay, wenn Dir was auf den Sack geht, oder wenn Du einen anderen Standpunkt. Michael oder andere Kommentatoren hier persönlich zu beleifigen, ist allerdings ein Diskussionsniveau, welches ich hier nicht wünsche.

                  • Arme Sau

                    Sie verstehen überhaupt nicht, wie beleidigend dieser Ulbstsche „Ich-latsch-hier-jetzt-mal-barfüßig-rein-und-erkläre-denen-allen-wies-geht-aber-wehe-jemand-sagt-mir-dass-ich-mich-erstmal-informieren-soll“-Habitus für alle Menschen ist, die sich mit dem Problem ernsthaft auseinandersetzen. Ich glaube, das gibt es auch nur inDeutschland, dass Menschen allen Ernstes meinen, Ahnungslosigkeit wäre ien Tugend.

                    • Arme Sau

                      …eine Tugend.

                    • Manuel Wolff

                      Jemand habe sich mit dem Problem nicht ernsthaft auseinandergesetzt, ist erst mal eine Unterstellung.

                      Stattdessen solltest Du doch, wenn Du denkst, besser Bescheid zu wissen, die Stellen an dem Artikel, die Du für falsch hältst zu wiederlegen und aufzuklären, wie es wirklich ist. Vielleicht lernt man ja dazu.

                      Was ist denn Deine Lösung? Was schlägst Du denn vor zu tun?

                      Ich sehe das Ganze ein wenig pragmatisch. Ich könnte sogar zustimmen, dass die Hamas Raketenangriffe verdient hätten, aber ich sehe dadurch keine Möglichkeit den Konflikt zu beenden, sondern dadurch werden nur neue und mehr Terroristen herangezüchtet.

                      Vor allem, wenn man auch Zivilisten trifft.

                      Es gibt so eine schöne Simulation, da kann man mit Drohnen Terroristen abschießen und estrifft garantiert nie aus Versehen Unschuldige (ein absichtlicher Fehler in der Simulation). Nur, was passiert? Familienangehörige, Freunde und Bekannte trauern und der ein- oder andere wird auch zum Terroristen. Und so werden es langsam immer mehr.

                    • Arme Sau

                      Es gibt an dem Ulbtsschen Artikel keine Stellen, an denen Fehler wären – der ganze Vorschlag ist hirnrissig. Als hätte es nicht schon endlose Verhandlungsrunden gegeben über die Jahrzehnte, auch mit allen möglichen Vermittlern. Das waren doch nicht alles ahnungslose Idioten, die da verhandelt haben, die wissen schon, wie das geht. Das Problem ist, dass es nie wirklich eine Einigungsbasis gab; aber mit der konkreten Realität des Konfliktes setzt sich der Artikel ja überhaupt nicht auseinander – er kommt lediglich mit dieser Idee daher, wenn sich beide Seiten auf einen Schiedsrichter verständigten und sich verpflichteten, den Schiedsspruch einzuhalten, würde alles gut. Das kann man nur denken, wenn man sich mit der Problematik wirklich nicht beschäftigt hat.

                      Wenn ich eine Lösung anzubieten hätte, wäre ich der glücklichste Mensch der Welt. Leider ist es immer noch so, dass eine Konfliktpartei sich in ihrer Charta dazu verpflichtet, die andere auszulöschen. Wie verhandelt man mit so jemandem? ich weiß es leider auch nicht. Das ist leider die bittere Realität: Die Hamas will israel und alle Juden auslöschen, genau wie damals Hitler, der sich ja auch große Verdienste um die Etablierung des modernen islamischen Antisemitismus erworben hat. Wie hat man mit Hitler verhandelt?

                      Vielleicht kann man ja so die ganze Absurdität des Ulbtsschen Opus sichtbar machen – man denke sich einfach, er wäre, sagen wir, 1942 geschrieben und bezöge sich auf den 2. Weltkrieg. Alles klar?

                    • Manuel Wolff

                      Nun haben wir allerdings nicht 1942 und – aber da bin ich mir nicht sicher – ich glaube nicht, dass Michael Ulbts selbst wirklich den Lehrer machen will.

                      Ich persönlich denke auch nicht, dass der Vorschlag so funktioniert, es scheitert ja schon an „man vereinbart eine Waffenruhe.“ … aber ich glaube, das ist nicht der Punkt.

                      Müsste man mal Michael fragen. Allerdings ist das schwer und eine Annäherung von Meinungen und Gedanken schwer möglich, wenn eine abweichende Meinung als hirnrissig bezeichnet wird.

                      Versuch es doch mal in nett.

                    • Aristobulus

                      Arme Saus Ausdruck „hirnrissig“ trifft es ja haargenauestens. Aber was will man machen, wenn dann zwei mit U alles ganz lustig ganz doof runtermachen und glauben, sie seien ein Spaßduo aus dem Fernsehen?

                      „Nun haben wir allerdings nicht 1942“ allerdings ist nicht besonders lustig, sondern eine satte Unverschämtheit. Satt wegen der Position dessen, der da befindet, es sei woanders ja alles halb so wild. Unverschämt, weil da ein Luxus projiziert wird, von dem man woanders nicht das Mindeste genießt.

                      Seit zehn Jahren sind fünfzehntausend Raketen auf Israel gefallen. Allein seit mehreren Wochen sind es 2000, andere Raketen als je zuvor, sie reichen übers ganze Land.

                      Denken Sie eigentlich, bevor Sie was äußern, Wolff?

                      Lesen Sie mal sowas: http://unitedwithisrael.org/world-allows-child-sacrifice-again/

                    • Michael Ulbts

                      Also Aristobulus, ich sehe Herrn Wolff und mich eher als eigenständige Solokünstler weniger als Duo. Und Fernsehen guck ich eigentlich seit langem nicht mehr, aber wenn Sie meinen wir passen da rein, dann schreiben Sie doch gerne mal die großen Sender an und besorgen uns je eine gut bezahlte Show. Achja „Nun haben wir allerdings nicht 1942“ ist keine Unverschämtheit und auch nicht lustig, sondern Fakt. Wenn Sie mir nicht glauben schauen Sie auf den Kalender. Und das mit den Raketen und dem Luxus der projiziert wird habe ich nicht verstanden. Vielleicht liegt es daran. dass die Sätze irgendwelche Fehler enthalten was es schwer macht die Sätze als ganzes zu betrachten und zu verstehen.

                    • Manuel Wolff

                      Oha, jetzt wird es mir zu blöd. Ich habe einen ganz normale Antwort geschrieben, ohne persönlichen Angriff und werde jetzt persönlich beleidigt?

                      Und ja, ich denke bevor ich was äußere und hoffe, dass sie auch verstehen, dass ich mich auf meinem Blog nicht beleidigen lasse.

                    • Aristobulus

                      Seien Sie doch mal souverän, anstatt sich als Opfer hinzustellen, so bald Sie hart aber zutreffend kritisiert werden.
                      Das „satt unverschämt“ haben Sie nicht widerlegt. Weil es nicht widerlegt werden kann. Jedoch was tun Sie: Beleidigte Vorneverteidigung mit Themenwechsel auf’s Formale.
                      Also souverän ist was Anderes…
                      Disclaimer: Ich arbeit‘ mich nur von oben durch die Kommentare bis unten hinaus, und dann lasse ich Sie hier gern und schulterzuckenderweis‘ mit Ihrer Unsouveränität.

                    • Manuel Wolff

                      jetzt langweilst Du mich. Wenn Du nicht verstehst, dass ich hier nur Sachdiskussionen führen möchte und das Internet-Torll-Spiel „Du beleidigst mich, ich beleige Dich“ nicht mitmache, tut es mir leid.

                      Mir geht es hier nicht, ums Fronten verhärten, aber Dir anscheinend.

                    • Michael Ulbts

                      Juhu, es gibt keine Stellen an meinem Artikel an den Fehler wären! Schade das der Kommentar da nicht endet… Ich stimme auch der These nicht zu, dass dieser Konflikt „genau wie damals Hitler“ ist. Immerhin ist Hitler ja weg und das 3. Reich existiert so nicht mehr. Dann bräuchte man es ja nur machen wie damals. Rufen Sie die Alliierten an oder soll ich?

                    • Arme Sau

                      Ich habe nicht gesagt, dass die ganze Situation wäre „wie damals Hitler“, sondern dass die Hamas, wie damals Hitler, alle Juden umbringen will. Und das entspricht leider der Realität.
                      Sie geben also zu, dass Ihr hübscher Schulprojektplan mit Hitler, Stalin, Churchill, Roosevelt etc. nicht funktioniert hätte? Aber heute würde er es?
                      Und was die Alliierten angeht: Wenn Israel auch nur annähernd so mit dem Gazastreifen umgehen würde wie die Alliierten mit den deutschen Großstädten (und man könnte, wenn man wollte…), was meinen Sie, was die sich anhören müssten?

                    • Michael Ulbts

                      Sie wollten meinen Plan für Hitler anwenden. Die Idee kam nicht von mir. Ich sehe den Vergleich mit Hitler ohnehin skeptisch. Das ist ein ganz anderer Konflikt gewesen damals. Sie reduzieren beide „nur“ auf den Judenhass. Judenhass war nur ein Teil im 3. Reich und Judenhass ist nur ein Teil im Nahen Osten.

                    • Manuel Wolff

                      Arme Sau, wie sollte denn Deiner Meinung nach Israel mit der Hamas umgehen?

                    • Aristobulus

                      Wenn ich Armer Saus Antwort zuvorkommen darf: Wo liegt bloß der Sinn in dieser Frage?
                      Die Hamas muss besiegt und vernichtet werden. So einfach wie grausam ist das. Weil das KRIEG ist. Ein Krieg gegen solche wie die Hamas kann nicht mit Verhandlungen beendet werden. Es geht nur mit Sieg.

                    • Michael Ulbts

                      Äh, ja klar. Vernichtung einer Seite. Logisch! Das ich da nicht gleich drauf gekommen bin.

                    • Manuel Wolff

                      Was bedeutet denn in ihren Augen „besiegt und vernichtet“? getötet?

                    • Michael Ulbts

                      Also wenn dann „Ulbtssche“ bitte! Außerdem darf man mir gerne sagen, dass ich mich informieren soll.

                • Michael Ulbts

                  Naja wenn ich mich gezwungen sehe auf Textpassagen des Artikels hinzuweisen, die sowas enthalten, dann geht es technisch leider nicht ohne… Sie kennzeichne Zitate aus dem Artikel Ihnen zu Liebe aber in der Regel mit “ … “ Sagen Sie mir noch was Sie mit „außerdentliche Wichtigkeit“ meinen?

          • Aristobulus

            ‚Türlich haben Sie das behauptet. Es steht ja da.
            Sie sollten nicht Ihre eigene Philosophie entwerten 😀

            • Michael Ulbts

              Zitate bitte!

              • Aristobulus

                Gerd Buurmann schrieb: „…Israel versucht das zu beenden. Alle sind dumm, stimmt einfach nicht.“

                Michael Ulbts schrieb: „Das habe ich ja auch nicht behauptet.“

                Derselbe Ulpts schrieb ganz oben: “ Aber meine Meinung ist: Der einzige Grund für diesen ganzen Konflikt sind dumme Menschen… ist das dämlich… Wie wenig Grips kann man also haben“

                Ari fragt konsterniert, ob Ulbts, der glaubt, Artikel zu schreiben, der jedoch seine eigenen Sätze nicht kennt, mehr Hilfe braucht.

                • Michael Ulbts

                  Ulbts nicht Ulpts bitte. Und ich habe nicht behauptet, dass alle dumm sind. Ich schrieb der Grund für den Konflikt sind dumme Menschen. Bei praktisch jedem Konflikt ist menschliche Dummheit im Spiel. Das heißt aber natürlich nicht, dass jeder in Israel und jeder in Palästina dumm ist.

                  Michael antwortet beruhigend: Mir geht es gut und falls irgendwann nicht mehr, dann möchte ich keine Hilfe von Leuten die Genozid als beste Lösung betrachten.

                  • Arme Sau

                    Wer fordert denn Genozid? Ari sicher nicht, wenn er sagt, die Hamas müsse vernichtet werden – außer, er ginge davon aus, dass jeder Palästinenser in der Hamas ist. Ich, der ich ja auch gefragt war, hätte es beim Besiegen belassen, aber das ganz eindeutig. Das kann einem nicht schmecken, natürlich will man Frieden, aber das Problem ist wirklich, wie man mit jemandem umgeht, der einen vernichten will. Setzen Sie sich doch bitte mal mit der Hamas und ihren Zielen auseinander! Da ist Hitler der einzig mögliche Vergleich – und da würden mir viele Palästinenser freudig zustimmen. Ein Bekannter erzählte mir neulich leicht entgeistert, wie ihm ein palästinensischer Arbeitskollege mitgeteilt hat, wie schade er es finde, dass Hitler den Job nicht zu Ende gebracht hätte.

                    Also – wie geht man mt so jemandem um, der einen vernichten will? Soll man sich abschlachten lassen? Erklären Sie mir doch bitte, warum Sie meinen, Ihr Vorschlag wäre auf den Nahostkonflikt anwendbar, aber nicht auf den 2. Weltkrieg. Ich finde, er ist so patent, dass er eigentlich immer geht, Ihr hübscher Vorschlag. Oder halt gar nicht.

                    Ene Lösung habe ich leider nicht, aber ich finde es vollkommen richtig, dass Israel weiterhin, wie seit dem Tag seiner Gründung, für sein Bestehen kämpft. Und ich finde es zusätzlich leicht obszön, wenn ausgerechnet Deutsche, auch wenn sie Jahrgang 1986 sind, ausgerechnet Israel vorschreiben wollen, wie es sich zu verteidigen (oder auch nicht) hat.

                    Und zum Schluss: es ist schon auch ganz schön perfide, Ari hier einen Genozidwunsch zu unterstellen. Das ist nicht weit von: „Die Juden benehmen sich genauso wie die Nazis.“

                    • Michael Ulbts

                      Also: Zunächst mal ist der 2. Weltkrieg vorbei, den Konflikt brauchen wir glücklicherweise also nicht mehr lösen. Ich glaube, dass der 2. Weltkrieg in vielen Bereichen ein anderer Konflikt war – keine Ahnung ob mein Vorschlag da funktioniert hätte – interessiert mich momentan auch nicht, denn der Konflikt ist ja, wie gesagt, bereits gelöst.

                      Ich schreibe Israel gar nichts vor. Ich verurteile einfach nur Mord an Menschen generell unabhängig von der Nationalität des Mörders.

                      Und bezüglich des Genozidwunschs: Wie bezeichnen Sie die Vernichtung von schätzungsweise 80000 Hamasmitgliedern? Mal abgesehen davon bin ich immer noch nicht auf die Juden eingegangen. Der Vernichtungsvorschlag kam von Ari, nicht von allen Juden oder? Ich schließe doch von seinen Aussagen nicht automatisch auf die Meinung aller Juden.

                    • Manuel Wolff

                      Es ist korrekt, die Grundfrage ist: Wie geht man mit jemand um, der einen umbringen will.

                      Ich weiß es nicht. Das rein pragmatische Problem, dass ich da sehe, ist, dass man die Hamas nicht schwächt, wenn man Raketenangriffe auf Palästina startet, bei denen Zivilisten und Kinder umkommen, sondern stärkt.

                      Von daher ist das zumindest schon mal die falsche Lösung, in meinen Augen, denn ich will weder dass Kinder sterben, noch dass die Hamas gestärkt wird.

                    • Arme Sau

                      Haben Sie einen Beleg für die These, dass Israels Vorgehen im Gazastreifen die Hamas stärkt und nicht schwächt? Hier in Deutschland bestimmt, das ist wahr, da sich die hiesigen Medien so bereitwillig zur Propagandaabteilung der Hamas machen. Aber in Gaza? Ich würde sagen, wenn es Israel gelänge, viele der Tunnel dicht zu machen, die die Hamas verwendet, um Israel anzugreifen, wäre die Hamas geschwächt. Aber die Israelis werden sicher sehr dankbar sein, dass Sie sich hier Gedanken über die richtige Strategie gegen die Hamas machen.

                      Dem Gedankengang liegen aber zwei schwere Fehler zugrunde:
                      Erstens übersieht er geflissentlich, dass es zivile Opfer im Gazastreifen vornehmlich deshalb gibt, weil die Hamas bevorzugt aus Wohngebieten operiert und sich der Zivilbevölkerung als menschlicher Schutzschilde bedient. Man könnte mit dem vielen Beton, den man zum Tunnelbau verwendet, auch Bunker bauen, wenn man die Zivilbevölkerung schützen wollte. Aber nein, man will tote Kinder, weil die wunderbar zur Propaganda dienen. Schlimm aber wahr.
                      Zweitens folgt Ihr Gedankengang dem klassischen Argumentationsschema, der Antisemitismus rühre daher, dass die Juden sich danebenbenähmen. Das ist leider falsch. Die Juden könnten sich lammfromm in ein kleines Ghetto einsperren lassen und keinen Mucks machen – die Antisemiten würden sie trotzdem umbringen wollen. In Ihrem Argument versteckt sich die furchtbare (und (un)heimlich geläufige) These, irgendwie müssten die Juden ja doch selbst schuld sein an der Shoa und ihrer mangelnden Popularität im arabischen Raum.

                      Aber ich höre jetzt auf, hier zu posten. Es ist zu anstrengend, denn Sie und der Herr Ulbts haben wirklich keine Ahnung (das ist keine Beleidigung, sondern ergibt sich zwingend aus dem, was Sie hier so schreiben), und mir scheint, Sie wollen sich auch keine Ahnung verschaffen (das ergibt sich auch aus dem, was Sie hier so schreiben, darf aber durchaus gerne als Beleidigung aufgefasst werden.)

                    • Michael Ulbts

                      Interessant. Sie stellen Herrn Wolff hier eine Frage, behaupten aber gleichzeitig er (und ich) hätten keine Ahnung. Und als ob das nicht genug wäre, wollen Sie jetzt aufhören hier zu posten. An Herrn Wolffs Stelle wäre ich jetzt irritiert. Soll er die Frage jetzt beantworten? Lesen Sie denn noch die Antwort und nehmen nur keine Stellung dazu oder sind Sie jetzt ganz weg?

                    • Nikolai

                      „Erstens übersieht er geflissentlich, dass es zivile Opfer im Gazastreifen vornehmlich deshalb gibt, weil die Hamas bevorzugt aus Wohngebieten operiert und sich der Zivilbevölkerung als menschlicher Schutzschilde bedient. Man könnte mit dem vielen Beton, den man zum Tunnelbau verwendet, auch Bunker bauen, wenn man die Zivilbevölkerung schützen wollte. Aber nein, man will tote Kinder, weil die wunderbar zur Propaganda dienen. Schlimm aber wahr.“

                      Ich bin sicher, dass diese Infos aus erster Hand stammen und nicht eventuell auch aus den Medien?

                      „Zweitens folgt Ihr Gedankengang dem klassischen Argumentationsschema, der Antisemitismus rühre daher, dass die Juden sich danebenbenähmen“

                      Dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkte, und wenn doch welche zu lesen sind bitte ich darum diese zu zitieren. Ich finde sie nämlich nicht.
                      Diese Aussage ist einfach eine bodenlose Unverschämtheit und Unterstellung.

                      Tatsächlich kommt das Wort „Jude“ lediglich in der Überschrift als Aufreißer vor. Ins Gespräch selbst wurde das Wort von Aristobulus gebracht.

                      So wie ich das sehe sind es gerade der Manuel Wolff (mit zwei F) und Michael denen es nicht um Juden oder Schwarze oder Weiße geht, sondern schlichtweg um Menschenleben.

                    • Arme Sau

                      „Ich bin sicher, dass diese Infos aus erster Hand stammen und nicht eventuell auch aus den Medien?“

                      Was tut das zur Sache?

                      „Dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkte, und wenn doch welche zu lesen sind bitte ich darum diese zu zitieren. Ich finde sie nämlich nicht. Diese Aussage ist einfach eine bodenlose Unverschämtheit und Unterstellung.“

                      Ich sage bewusst, dass der Gedankengang einem bestimmten Schema folgt, und das ist objektiv so. Es wird gesagt, dass Israel sich anders benehmen solle, als es das tut, um nicht die antisemitische Hamas zu stärken. Das heißt nicht unbedingt, dass der Herr Wolff bewusst antisemitisch ist. Er folgt aber einem antisemitischen Gedankengang. Wenn man jemanden nicht mehr darauf hinweisen darf, welche Logik man in seinem Gedanken entdeckt hat, warum soll man sich dann überhaupt unterhalten. gerade Deutschen stünde es gut zu Gesicht, ihre eigenen Gedankenmuster zu hinterfragen, denn in diesen gibt es viele gruselige tradierte Muster, die die Tausend Jahre überdauert haben.

                      „Tatsächlich kommt das Wort „Jude“ lediglich in der Überschrift als Aufreißer vor. Ins Gespräch selbst wurde das Wort von Aristobulus gebracht.
                      So wie ich das sehe sind es gerade der Manuel Wolff (mit zwei F) und Michael denen es nicht um Juden oder Schwarze oder Weiße geht, sondern schlichtweg um Menschenleben.“

                      So, jetzt wirklich boshaft: das hätten Sie gerne, wenn es in Israel nicht um Juden ginge, was? So, jetzt bin ich wirklich raus aus diesem Kindergarten.

                    • Manuel Wolff

                      Also ihrer Ansicht nach, folgt jeder, der die Aktionen und Reaktionen der israelischen Führung in diesem Konflikt nicht in Ordnung findet, einem antisemitischen Gedankengang?

                      Na das ist ja interessant.

                    • Arme Sau

                      Nein, nicht jeder. Aber jeder, der die These vertritt, das Ziel, Israel zu vernichten, würde von seinen Gegnern aufgegeben, wenn Israel aufhörte, sich zu verteidigen; und dieser Gedanke steckt drin, wenn Sie sagen, dass Gewalt Gegengewalt erzeugt und Israel deshlb Gaza nicht bombardieren soll. Es ist auch interessant, dass bei der Verwendung dieses Gewalt/Gegengewalt-Schemas immer Israel die Gewalt ist und die Palästinenser die Gegengewalt. Wieso eigentlich? Klar, nur so. Hätten Sie auch andersrum machen können. Haben Sie aber nicht.

                    • Manuel Wolff

                      Also zuerst einmal muss ich feststellen, dass Du Dich bereits mehrfach aus der Diskussion verabschiedt hast und dennoch da bist, so wie von mir vorhergesehen.

                      Nun aber:

                      „Nein, nicht jeder. Aber jeder, der die These vertritt, das Ziel, Israel zu vernichten, würde von seinen Gegnern aufgegeben, wenn Israel aufhörte, sich zu verteidigen“

                      Ich habe nicht behauptet, dass das Ziel von seinen Gegnern aufgegeben würde und auch nicht, dass Israel sich nicht verteidigen solle.

                      „und dieser Gedanke steckt drin, wenn Sie sagen, dass Gewalt Gegengewalt erzeugt und Israel deshlb Gaza nicht bombardieren soll.“

                      Nein, tut er nicht.

                      „Es ist auch interessant, dass bei der Verwendung dieses Gewalt/Gegengewalt-Schemas immer Israel die Gewalt ist und die Palästinenser die Gegengewalt. Wieso eigentlich? Klar, nur so. Hätten Sie auch andersrum machen können. Haben Sie aber nicht.“

                      Auch das ist nicht korrekt, zum Thema wo die Gewalt herkommt, rate ich sich die Animation in meinem Beitrag „Der Nahostkonflikt erklärt: Deswegen gibt es so viel Gewalt!“ anzuschauen: https://uiuiuiuiuiuiui.de/der-nahostkonflikt-erklaert-deswegen-gibt-es-so-viel-gewalt

                    • Arme Sau

                      OK, ich schau mir dieses Video mal an. Nach Sekunde 1 musste ich schon mal stoppen, denn da steht der Titel „This Land Is Mine“ in hebräisch stilisierter Schrift. Legt schon mal den verdacht nahe, dass das Video auf den jüdischen Anspruch, das Land von Gott bekommen zu haben, abstellen wird. na mal sehn.

                    • Manuel Wolff

                      Mag aber auch daran liegen, dass das Lied „This Land is mine“ aus dem Film „Exodus“ ist. Oder dass Nina Paley, die Macherin des Clips, jüdisch ist.

                    • Arme Sau

                      Ah ja. Ich habe die gesuchten Erklärungen auf Nina Paleys Blog gefunden:

                      This Land Is Mine is a PARODY of “The Exodus Song.” That
                      music was sort of the soundtrack of American zionism in the 1960?s and
                      70?s. It was supposed to express Jewish entitlement to Israel. By
                      putting the song in the mouth of every warring party, I’m critiquing the
                      original song.

                      Schön,dass es Ihnen gelungen ist, ein Video einer amerikanischen Jüdin, die den Antizionismus ihrer Jugendzeit auf die Schippe und deshalb vorrangig die jüdischen Ansprüche aufs Korn nimmt, zu finden, um Ihre allgemene Peace-and-Love-Botschaft zu illustrieren. Sie hätten auch eins von einer Palästinenserin genommen, wenn Sie eins gefunden hätten, ich weiß.

                    • Manuel Wolff

                      Ja, mir ist tatsächlich die Herkunft und Religion der Videomacherin vollkommen egal, ich finde das Video gut.

                    • Arme Sau

                      Also, tut mir ja herzlich leid, aber der Erkenntiswert dieses Videos ist nun wirklich gleich Null. Alle haben sich immer gekloppt um das Land und deshalb ist der israelische Anspruch auf einen eigenen Staat in Palästina Quatsch? ist das die Botschaft? Oder wie? Oder was? Erneut: Wieso der Titel in hebräisch stilisierter Schrift ud nicht auch in arabischer, ägyptscher, gotischer uswusf.? Warum die Unterlegung mit dem Exodus-Lied? Ich bitte um Aufklärung.

                    • Manuel Wolff

                      Sorry, aber ich verstehe nicht, was daran nicht zu verstehen ist.

                      Es ging darum, dass Du mir vorgeworfen hast ich und alle sprächen immer von der isarelischen Seite als Gewalt und von der palästinensischen als Gegengewalt.

                      Ich habe Dir gezeigt, dass ich das nicht tue und der nächste Schritt wäre erst einmal die Unterstellung zurückzunehmen und sich zu entschuldigen, meinst Du nicht?

                    • Arme Sau

                      Es gibt keinen Grund für ene Entschuldigung, denn in Ihrem Beispiel von der Terrorbekämpfung waren die Rollen nun einmal so verteilt. Ich gestehe Ihnen aber zu, dass Sie das nicht grundsätzlich so meinen, sondern tatsächlich wohlmeinend pazifistisch und generell gegen Gewalt sind.

                      Bin ich auch, aber ich komme deswegen halt nicht auf die Idee, von Israel zu fordern, es solle sich kampflos ergeben, was Sie in letzter, ganz wohlmeinender Konsequenz leider tun, auch wenn Sie gleich wieder sagen werden, das sei nicht so.

                      Peace out, bro.

                    • Manuel Wolff

                      Vielleicht auch mal meinen Artikel lesen, bevor mir wieder etwas unterstellt wird:

                      https://uiuiuiuiuiuiui.de/warum-jetzt-free-gaza

                    • Arme Sau

                      Naja, in dem Artikel bezeichnen Sie die Tatsache, dass die Hamas menschliche Schutzschilde nutzt, als Ausrede und verlangen von Israel, nicht zu schießen, wenn da menschliche Schutzschilde sind. Damit aber unterstützen Sie die Strategie der Hamas, auch wenn Sie sie im Rest des Artikels verurteilen. Da wäre also erneut die praktische Konsequenz Ihres lobenswerten Friedenswunsches die Vernichtung Israels. Leider.

                    • Arme Sau

                      Ich habe jetzt mal ein bisschen in Ihrem Blog gestöbert und festgestellt, dass Sie ja nicht einmal verstanden haben, warum Grass‘ letztgetintetes „Gedicht“ antisemitisch ist, und dass Sie das israelische Einreiseverbot gegen ihn als Kindergartenkram bezeichnen. Ich fing ja schon beinahe an zu glauben, mein erster Eindruck von Ihnen hätte mich getäuscht. Aber nein, Sie sind halt schon ein echter deutscher Friedensfreund.

                    • Manuel Wolff

                      Du willst jetzt unter einem Gastbeitrag über einen anderen Beitrag von mir diskutieren? Wie wäre es unter dem Beitrag direkt? Allerdings nur ohne Unterstellungen und zur Sache, an allem anderen habe ich kein Interesse.

                      Mir ist auch relativ egal, welchen Eindruck ich bei Dir mache, denn Du kommst mir nicht unbedingt als offener Typ daher, sondern eher als jemand der agressiv Streit sucht.

                    • Michael Ulbts

                      Aus dem Artikel entnehmen Sie, dass Herr Wolff die Strategie der Hamas unterstützt? Ich geh mir mal schnell einen neuen Rechner kaufen, offensichtlich werden mir hier die wichtigsten Sachen nicht angezeigt. Sogar in meinem eigenen Artikel muss ich versehentlich krasses Zeug geschrieben haben, an das ich mich nicht erinnere.

                    • Arme Sau

                      Also, nochmal gaaaanz langsam: Wolff verurteilt die Hamas, aber in der Knsequenz unterstützt ere trotzdem ihre Strategie, denn wenn Israel wegen der menschlichen Schutzschilde nicht mehr feuern würde, könnte die Hamas in aller Seelenruhe ihre Raketenarsenale aufrüsten und ihre Tunnel ausbauen, bis Israel keine Chance mehr hat. Jetzt kapiert?

                    • Manuel Wolff

                      Nein. Unabhängig von jedweder Strategie und welchen Konsequenzen auch immer, ist es nicht und niemals okay Zivilisten und Kinder als potentielle Opfer zu akzeptierem. So einfach. Das war im Irak und Afghanistankrieg so und das ist hier nicht anders.

                      Die Menscheheit entweickelt sich zu kriegen mit immer höheren Opferzahlen und dabei sollte es genau andersrum sein. Sonst ist es nämlich keine Entwicklung.

                    • Arme Sau

                      EILMELDUNG ++ DEUTSCHE AN JUDEN: KEINE KINDER TÖTEN ++ BITTE KAPITULIEREN!! ++ LEISTET DIENST AN DER ZIVILISATION!! ++ LERNT ENDLICH AUS UNSEREN FEHLERN!!!

                    • Michael Ulbts

                      Also wenn dann: TRAUMMELDUNG ++ MENSCH AN MENSCHEN: KEINE MENSCHEN TÖTEN ++ KEINE KRIEGE MEHR!! ++ LESEN SIE ENDLICH DAS WAS DA STEHT UND NICHT DAS WAS SIE GERNE LESEN WOLLEN ++ HIER KÖNNTE JETZT NOCH IRGENDWAS SCHLAGFERTIGES ZU IHREN FEHLERN STEHEN!!!

                    • Manuel Wolff

                      Also hier macht keiner eine „Deutsche gegen Juden“ Sache draus, außer Du. Und es fordert auch keiner eine Kapitulation.

                    • Arme Sau

                      Wenn Deutsche Juden sagen, was sie tun sollen, muss man da nichts draus machen. Es ist einfach so. Und in der Konsequenz fordern Sie eine Kapitulation, aber das habe ich jetzt schon mehrfach erklärt. Sie wollen es nicht verstehen.

                      NOTRUF ++ BOMBER HARRIS ++ DO IT AGAIN!!

                    • Manuel Wolff

                      Was ist mit deutschen Juden? Dürfen die ihre Meinung sagen?

                      In letzter Konsequenz, also wenn ich der israelischen Regierung nicht zustimme ist das antisemitisch?

                      Was ist denn mit Juden, die die Raketen nicht richtig finden? Sind das auch Antisemiten?

                    • Arme Sau

                      Was Ihre strategischen Ratschläge an Israel angeht, habe ich nicht von Antisemitismus geredet, sondern davon, dass Ihr Vorschlag die Auslöschung Israels zur Folge hätte, ob Sie das wollen oder – wovon ich ja nun schon ausgehe – nicht.

                      Was deutsche und/oder friedensbewegte Juden machen, ist ihre eigene Sache. Es gibt da durchaus ene Diskussion, ob es auch antisemitische Juden gibt, aber in die bin ich nicht eingelesen, und ich finde auch, es steht einem Nichtjuden nicht zu, dazu etwas zu sagen.

                      Denken Sie mal über meine Eilmeldung nach…

                    • Manuel Wolff

                      Es steht einem Nichtjuden nicht zu, wozu etwas zu sagen?

                      Dass mein Vorschlag eine Auslöschung Israels zur Folge hätte ist Deine Meinung, Deine Überzeugung vielleicht sogar. Mein Meinung und Überzeugung ist, dass wenn bei Raketenangriffen Kinder umkommen (und zwar eben weil die Hamas menschliche Schutzschilde benutzt und zivile Opfer als Propaganda missbrauchen kann), es die Hamas noch stärker macht und deswegen die Raketenangriffe keine sinnvolle Bekämpfung der Hamas sind.

                      Das sind zwei unterschiedliche Meinungen. Punkt. kannst Du das als zwei unterschiedliche Meinung akzeptieren? ja oder nein?

                    • Aristobulus

                      Gute Güte, die Raketen kommen aus Gasa. Haben Sie das verstanden? Nun wohl.
                      Und als deutsch-französischer Jude sag ich Ihnen, dass Ihre deutsche Weise, den Juden so arrogant in den Arm zu fallen, so bald die sich mal selbstverteidigen, einfach erbärmlich ankommt.

                    • Manuel Wolff

                      Auf wen oder was soll das eine Antwort sein?

                      Es gibt Raketenangriffe aus Gazas und raketenangriife aus Israel, das ist korrekt.

                    • Manuel Wolff

                      Nee, warte mal. Machen wir es einfacher: Was ich sagen darf und was nicht liegt an meiner Herkunft? Falls ja, dann ist das rassistisch. Mit Rassisten diskutiere ich nicht.

                      Falls nein, verbitte ich mir die Behauptung ich fordere eine Kapitulation. Und die Behauptung ich würde irgendjemand sagen, was er tun soll.

                      Ich sage nur, was ich für falsch und was ich für richtig halte, und bin interessiert daran von Dir zu hören, was Du für falsch und für richtig hältst.

                      Wenn Du aber nicht zivilisiert, über eine Sache diskutieren kannst, ohne persönliche Angriffe und ohne Statements zuzustimmen oder abzulehnen, ohne dass es drauf ankommt, wer mit welcher Herkunft diese äußert, dann hast Du ein Problem.

                    • Arme Sau

                      Du erstehst wirklich icht, warum es obszön ist, als Deutscher Juden zu empfehlen, sich abschlachten zu lassen? Und es soll Rassismus sein, dir das zu sagen? Schamloser kann man ja überhaupt nicht sein.

                      DRINGENDER NOTRUF ++ HURRY UP BOMBER HARRIS ++ PRETTY PLEASE?

                    • Manuel Wolff

                      Gut, vielleicht wird Dir beim 2. lesen klarer:

                      Nee, warte mal. Machen wir es einfacher: Was ich sagen darf und was nicht liegt an meiner Herkunft? Falls ja, dann ist das rassistisch. Mit Rassisten diskutiere ich nicht.

                      Falls nein, verbitte ich mir die Behauptung ich fordere eine Kapitulation. Und die Behauptung ich würde irgendjemand sagen, was er tun soll.

                      Ich sage nur, was ich für falsch und was ich für richtig halte, und bin interessiert daran von Dir zu hören, was Du für falsch und für richtig hältst.

                      Wenn Du aber nicht zivilisiert, über eine Sache diskutieren kannst, ohne persönliche Angriffe und ohne Statements zuzustimmen oder abzulehnen, ohne dass es drauf ankommt, wer mit welcher Herkunft diese äußert, dann hast Du ein Problem.

                      Damit Du es verstehst: Ich erwarte daruf eine ja/nein Antwort. Macht meine Herkunft für Dich einen Unterschied, was ich sagen darf, ja oder nein?

                      Überleg es Dir gut und wähle weise.

                    • Arme Sau

                      Deine Herkunft macht keinen Unterschied, was du sagen DARFST, aber ob das, was du sagst, schamlos, obszön und widerwärtig ist. History is a bitch, ya know?

                    • Manuel Wolff

                      Und wenn es ein Nicht-Deutscher gesagt hätte, wäre es nicht schamlos, obszön und widerwärtig?

                    • Arme Sau

                      Auch Nichtdeutsche haben die Lizenz, Schamloses, Obszönes und Widerwärtiges zu sagen. Aber, wenn es darum geht, Juden zu sagen, sie sollten sich lieber umbringen lassen, als sich zu wehren, ja doch, da jagt das Deutschsein des Sprechers den Schamlosigkeits-, Obszönitäts- und Widerwärtigkeitsgrad durch die Decke. Und deine penetrante Weigerung, das zu verstehen, samt dem Versuch, mir daraus auch noch einen Rassismus-Strick zu drehen, ist einfach nur noch unendlich deprimierend.

                    • Manuel Wolff

                      Aber selbstverständlich bist Du ein Rassist, wenn Du meine Aussagen aufgrund meiner Herkunft beurteilst. Und Deine Widerholung der Lüge, dass ich wolle, dass sich die Juden umbringen lassen, als sich zu wehren, macht es auch nicht besser.

                      Du gehst davon aus, dass es nur die beiden Möglichkeiten gibt, entweder Hamas mit Raketen bekämpfen und dabei Kinder und Zivilisten töten oder Israel auslöschen. Wenn ich aber einfach sage, dass ich weder das eine noch das andere akzeptieren möchte, dann drehst Du mir den Strick daraus, dass ich die Vernichtung des israelischen Volkes wolle.

                      Ziemlicher Quatsch.

                      Möchtest Du jetzt hier anstäandig und zivilisiert diskutieren, ja oder nein?

                    • Arme Sau

                      Nein, wirklich nicht mehr. das hat jetzt gereicht.

                    • Manuel Wolff

                      Ah gut, Danke. Tschö.

                    • Aristobulus

                      Faktisch machen Sie daraus eine Sache von Besserdeutschen gegen Schlechterjuden, indem Sie darauf bestehen, dass die Juden gefälligst stillzuhalten hätten, sobald Selbstverteidigung ansteht.

                    • Manuel Wolff

                      Müssig, so zu argumentieren, ich bestehe auf gar nichts, sondern wir haben unterschiedliche Ansichten, wie die Situation zu handhaben ist, aber auf diesem Niveau kommen wir nicht weiter. Du kannst mit mir diskutieren, oder weiterhin mich beschimpfen, aber das mache ich nicht lange mit. Deine Wahl.

                    • Michael Ulbts

                      Also normalerweise würde ich jetzt versuchen anhand eines krassen Beispiels aufzuzeigen, warum es falsch ist. Leider fällt mir nichts krasseres als tote Kinder ein.

                    • Manuel Wolff

                      nein. Aber über andere Artikel kann man unter anderen Artikeln diskutieren.

                    • Aristobulus

                      Sie hätten lieber Widerspruchslosigkeit, und wenn widersprochen wird, kommen Sie mit Formalia. Ach ach

                    • Manuel Wolff

                      Nein, auch das nicht.

                    • Michael Ulbts

                      Sie haben Ihren Disclaimer vergessen…

                    • Nikolai

                      „Ich sage bewusst, dass der Gedankengang einem bestimmten Schema folgt, und das ist objektiv so“
                      Das ist DEINE Feststelung und damit kann sie gar nicht mehr objektiv sein.

                      Und weißt du warum er nicht antisemitisch ist?
                      Weil es ihm EGAL ist welcher Religion oder Herkunft die Opfer sind.

                      Es ist GANZ EGAL, dass da Juden sind. Es könnten auch Atheisten, Christen, Moslems oder Hindu sein.
                      Und genau das schnallst du einfach nicht.
                      Ja: Es ist Israel.
                      Ja: Es sind Juden.
                      Und nein: Das ist NICHT das Thema
                      Dieser Vorwurf mit dem Antissemitismus wurde von Aussen herein getragen.

                    • Aristobulus

                      LOL! Ach, lol.
                      Judn-Judn-Juuuden, Judn-Judn-Juuuden. Welch erschreckliches Wort immer so.

                    • Michael Ulbts

                      Finden Sie? Warum?

                    • Michael Ulbts

                      Ja ist vielleicht besser. Offenbar sind Sie für „diesen Kindergarten“ noch etwas zu jung. Aber wenn Sie irgendwann soweit sind, dürfen Sie gerne wiederkommen.

                      Natürlich geht es in Israel um Juden. Nikolai schrieb nichts gegenteiliges. Er machte klar, dass es Manuel und mir in dieser Diskussion bzw. mir in meinem Artikel nicht im speziellen um einzelne Religionen geht sondern grundsätzlich um Menschenleben. Ich denke damit liegt er richtig.

                    • Manuel Wolff

                      „Haben Sie einen Beleg für die These, dass Israels Vorgehen im Gazastreifen die Hamas stärkt und nicht schwächt?“

                      Ja, habe ich. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Ein Beispiel aus der neueren Geschichte: Die Taliban sind stärker als je.

                      „da sich die hiesigen Medien so bereitwillig zur Propagandaabteilung der Hamas machen.“

                      Tun sie nicht. Dazu schrieb ich bereits auf ui., vielleicht findest Du das ja.

                      „Aber in Gaza? Ich würde sagen, wenn es Israel gelänge, viele der Tunnel dicht zu machen, die die Hamas verwendet, um Israel anzugreifen, wäre die Hamas geschwächt.“

                      Richtig, und wo widerspreche ich da?

                      „Dem Gedankengang liegen aber zwei schwere Fehler zugrunde:
                      Erstens übersieht er geflissentlich, dass es zivile Opfer im Gazastreifen vornehmlich deshalb gibt, weil die Hamas bevorzugt aus Wohngebieten operiert und sich der Zivilbevölkerung als menschlicher Schutzschilde bedient. Man könnte mit dem vielen Beton, den man zum Tunnelbau verwendet, auch Bunker bauen, wenn man die Zivilbevölkerung schützen wollte. Aber nein, man will tote Kinder, weil die wunderbar zur Propaganda dienen. Schlimm aber wahr.“

                      Natürlich ist das wahr, die Hamas will tote Kinder und nutzt menschliche Schutzschilde. Aber es ist trotzdem nicht richtig, auf menschliche Schutzschilde und Kinder zu feuern. Und dass das wunderbar zur Propaganda dient, damit sagst Du im Grunde genommen gerade dasselbe wie ich, nämlich, dass es die Hamas stärkt.

                      „Zweitens folgt Ihr Gedankengang dem klassischen Argumentationsschema, der Antisemitismus rühre daher, dass die Juden sich danebenbenähmen.“

                      Nein, erstens benehmen sich nicht die Juden daneben, sondern die israelische Regierung versucht als Lösung für den Konflikt eine vorhergehensweise, der ich nicht zustimme, weil ich da keine Lösung, sondern nur eine Verschlimmerung der Situation sehe.

                      Zweitens geht es mir in dem Fall um Terrorismusbekämpfung und da sehe ich eben, dass man mit so einem Vorgehen gegen Terroristen neue Terroristen entstehen lässt.

                      „Das ist leider falsch. Die Juden könnten sich lammfromm in ein kleines Ghetto einsperren lassen und keinen Mucks machen – die Antisemiten würden sie trotzdem umbringen wollen.“

                      Das habe ich in keinster Weise bestritten.

                      „In Ihrem Argument versteckt sich die furchtbare (und (un)heimlich geläufige) These, irgendwie müssten die Juden ja doch selbst schuld sein an der Shoa und ihrer mangelnden Popularität im arabischen Raum.“

                      Nein, tut es nicht, und das ist eine recht unverschämte Unterstellung.

                      „Aber ich höre jetzt auf, hier zu posten. Es ist zu anstrengend, denn Sie und der Herr Ulbts haben wirklich keine Ahnung…“

                      Du kennst mich doch gar nicht. Ich habe eine Menge Ahnung und sogar noch viel mehr, ich habe Anstand genug, Leuten nicht vorzuwerfen, keine Ahnung zu haben und wenn ich denke, dass jemand etwas nicht weiß oder falsch liegt, haue ich nicht ab, sondern versuche nett meinen Standpunkt klar zu machen.

                    • Arme Sau

                      Da steckt aber schon ziemlich viel Widersprüchliches in Ihrer Argumentation. Einerseits sind Sie mit mir einig, dass es gut für Israel wäre, die Hamas-Tunnel zu zerstören. Andererseits aber soll Israel nicht auf menschliche Schutzschilde feuern dürfen, das heßt, Israel soll sich kampflos der perfiden Hams-Taktik ergeben. Was anderes würde es nämlich nicht bedeuten: da sind überall menschlicheSchutzschilde, also darf man gar nicht schießen, also muss man die Hamas in aller Ruhe ihre Infrastruktur weiter aufbauen lassen, bis man sich nicht mehr wehren kann.

                      Der nächste Widerspruch kommt, wenn Sie sagen, man solle die Terroristen icht bekämpfen, weil das neue entstehen lässt, aber mir andererseits zustimmen, dass die Juden alle umgebracht würden, wenn sie sich nicht wehrten. Ich weiß, dass Sie Letzteres nicht wollen, aber Ihrer Argumentation nach könnte man auf den Gedanken kommen.

                      Und in dem Gedanken, israel müsste sich anders verhalten, damit der Hass gegen den Staat und seine Bewohner aufhört, steckt leider die These drin, die Juden wären irgendwie auch selber schuld, wie man sie behandelt. Das müssen Sie gar nicht denken wollen, das steckt da trotzdem drin, da können Sie sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln…

                    • Aristobulus

                      Danke, dass Du noch argumentierst, Arme Sau 🙂 , und das tust Du sehr gut.
                      Wir sehen uns woanders.

                    • Michael Ulbts

                      Oh, Sie sind unten angekommen. Auch vom Niveau her in den Kommentaren. Sie werden uns also verlassen? Vielleicht besuchen Sie mal einen richtig guten Diskussionsworkshop?! Und wenn ich dann mal wieder einen Artikel schreibe, dann versuchen Sie es gerne noch einmal. Nur dann statt mit: vom Thema abweichen, Unterstellungen und Beleidigungen schlicht und einfach mit: Das lesen, was da wirklich steht, eigenen Argumenten und mit „auf andere Argumente eingehen“. Darauf freue ich mich und wünsche Ihnen bis dahin alles Gute.

                    • Aristobulus

                      Extrem laue, unpräzise Antwort, Herr Wolff, die Armer Saus Feststellung völlig aus dem Weg geht.

                      Im Dritten Reich hätten Sie stillgehalten, nicht? Und Sie hätten über einen Genozid an den Deutschen gefaselt.

                      Disclaimer: Ich arbeit‘ mich nur von oben durch die Kommentare bis unten hinaus, und dann lasse ich Sie hier gern und schulterzuckenderweis‘ mit Ihrer Allgemeinlauheit.

                    • Manuel Wolff

                      Unterstellungen und Mutmaßungen. Das ist mir zu niedriges und unsachliches Niveau für eine diskussion, tut mir leid.

                • Manuel Wolff

                  Da ist kein logischer Widerspruch. Aber mal ne andere Frage: Haben sIe Lust hier nett und freundlich und zivilisiert, weiter zu diskutieren oder nicht?

  4. David Serebrjanik

    Wenn Sie so klug sind, dann lösen Sie doch mal diesen Konklikt, Sie Relativierer!

    • Michael Ulbts

      Was relativiere ich denn? Wo habe ich mich als klug bezeichnet? Und als Konfliktlöser habe ich mich ja angeboten.

      • Aristobulus

        Mit 28. Ein außerordentlicher Charakter?

        • Michael Ulbts

          Ein außerordentlicher Charakter, ja mit Sicherheit. Aber das kann ja vieles heißen 😉

          • Aristobulus

            Wahrscheinlich kann es eher weniger heißen.
            Wie ließ Umberto Eco einen Protagonisten gern sagen: Ma gafte la nata.

            • Michael Ulbts

              Und was heißt „Ma gafte la nata“ auf deutsch?

              • Manuel Wolff

                so was wie „Zieh Dir mal den Pfropfen raus“. Ich glaube in diesem Fall meint Aristobolus: „Schau mal wie schlau ich bin, ich bin so klug und gebildet und Du bist so dumm, ich sag jetzt was, was Du nicht gleich kapierst, undmache mich dann lustig drüber und sehe es als Bestätigung meiner Meinung, obwohl es im Grunde genommen nur bedeutet, dass ich nicht unbedingt wahnsinnig schlau bin, sondern unbedingt als wahnsinnig schlau erscheinen möchte.“

                • Michael Ulbts

                  Also dieses „ich sag jetzt was, was Du nicht gleich kapierst“ ist dann vielleicht eine Art Revanche zu meinem Artikel, weil er sich da so fühlt?!

                  • Manuel Wolff

                    Nein, ich glaube nicht, dass er denkt, er habe den Artikel vertsanden. Und ich denke auch, dass er den Artikel verstanden hat. Er war ja auch nicht schwer zu verstehen.

                    Aber mir wäre echt lieb, wenn die Diskussion eben nicht ins persönliche geht.

                • Aristobulus

                  Interpretieren können Sie auch? Dann dürfen Sie Ihren Pfropfen steckenlassen. Sonst wird der Gärungsprozess unterbrochen.

  5. Aristobulus

    Ihr flapsiger, stellenweise vulgärsprachlicher und wohl jugendlicher Artikel enthält rasant viele Fehler, Herr Ulbts.
    Der größte steht gleich am Anfang, und also bekommt der Artikel in der Folge nicht die Kurve:

    Sie gehen der Mär vom Nahostkonflikt und der arabischen Propaganda schlimm auf den Leim. Was geht Sie Israel an? Es geht in Nahost um nichts weniger als um Israel. Im Irak brachten Moslems zehn Jahre lang Moslems um, unentwegt, es sind dreihunderttausend Ermordete und Millionen Vertriebene. Bis vor ein paar Wochen das Massakrieren erneut begann, als die Kalifatstruppen die Dörfer und Städte ausmordeten und es weiter tun. DAS IST NAHOST, Sie Ahnungsloser.

    Nahost ist ebenso Syrien: Wo mittlerweile über 165tausend ermordet sind, ein Vielfaches davon ist vertrieben. Das ist Nahost!, Sie deutscher Friedling. In Syrien sterben derzeit täglich fünfzigmal so viele wie in Gaza (nur diese Woche gerechnet, weil der Gazakonflikt in Nahost-Maßen winzig ist, in den Zahlen wie in der Zeit).
    Wenn Sie sich mal diese Größenordnungen ansehen, begreifen Sie, was der Nahostkonflikt ist – und was er nicht ist:
    Moslems bringen dort einander um, Sunniten schlagen auf Schiiten, Salafisten schlagen auf Hamas, Hisbollah schlägt auf Libanesen, Iraner infiltrieren dies und das, und alle bringen einander um, und sie hassen den Jud‘ noch mehr als einander.

    Israel verteidigt sich manchmal ein bisschen, wenn der Beschuss von außen über die Ufer tritt. Dann gibt es ein paar hundert oder mehr Tote auf der anderen Seite. Aus.

    Zu einer Stilblüte Ihres Artikels: “ Holt euch von beiden Seiten … natürlich Dolmetscher“
    Ach, Arabisch ist in Israel Amtssprache, Herr Ulbts. Man spricht dort sehr gut Arabisch. Sehr viele Juden, die aus dem nahen Osten stammen (etwa 40%) haben Arabisch seit ihrer Kindheit gelernt.
    Sie, Herr Ulbts, haben sehr wenig Ahnung, wie es in Israel und überhaupt in Nahost ist, schlagen aber mit komisch wirkender Attitüde mit der Faust auf den Tisch, benutzen unpassende Kraftausdrücke und glauben zu wissen, dass die arabischen Terroristen auch bloß so freundliche Menschen seien wie Sie.

    Danken Sie G“tt oder wem auch immer, dass Sie noch nie einen von ferne gesehen haben.

    Ari

    • GK-Lehrer

      Na, lieber Ari, da hast du ja ganz schön viele Argumente. Muss ich mal überprüfen, ob die alle stimmen. Aber dein Beitrag ist so gar nicht konstruktiv – der Ulbtsi hat sich so viel Mühe gegeben, da hättest du ruhig etwas konstruktiver darauf eingehen können. Hast du mal drüber nachgedacht, ob deine Haltung wirklich dazu beiträgt, Konflikte zu lösen?

      • Michael Ulbts

        Hallo GK-Lehrer. Ja, danke ich habe mir wirklich Mühe gegeben.

        • Arme Sau

          Ich hatte mich da gerade als GK-Lehrer verkleidet; meine Ironie ist Ihnen entweder entgangen, oder Sie finden es einfacher, sie zu ignorieren (was Ihr gutes Recht ist). Wahrscheinlich sind Sie sogar ehrlich der Meinung, Sie hätten sich Mühe gegeben, doch leider ist das nicht so. Für mich ist offensichtlich, dass Ihr Elaborat komplett „aus dem Bauch heraus“ entstanden ist. Natürlich möchten Sie Frieden – wer will das nicht? Aber es gehört schon einiges an Arroganz dazu, zu meinen, Sie könnten mal eben den „Nahostkonflikt“ lösen – mit einem Vorschlag, der glaubt, vollständig ohne Kenntnis der Lage auskommen zu dürfen.
          Das ist schon ganz schön, naja, nennen wir es mal kühn, um nicht zu unfreundlicheren Wörtern greifen zu müssen. Das wirklich Ärgerliche an der ganzen Affäre ist dann schon, dass Ihnen dieser kühne Vorschlag ausgerechnet angesichts des Gazakrieges kommt. Die sehr viel höheren Opferzahlen anderer Konflikte scheinen Ihnen eben doch nicht ausreichend „auf den Sack gegangen“ zu sein, um sich der Mühe zu unterziehen, einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten. Dazu muss es dann schon immer Israel sein, nicht wahr, damit der Deutsche sein Bauchgrimmen nicht mehr unterdrücken kann und mal dringend die Stimme der Vernunft erheben muss. Es muss wohl an der besonderen Fürsorgepflicht liegen, die wir seit Auschwitz verspüren, nicht wahr?

          • Arme Sau

            Hoppala, da hatte ich in meinem ersten Absatz ja schon zu unfreundlicheren Worten als „kühn“ gegriffen – ich hoffe, das geht Ihnen nicht zu sehr auf den Sack.

            • Michael Ulbts

              Keine Sorge. Ich komme ja auch mit Umgangssprache gut klar, Arme Sau.

              • Aristobulus

                Das ist mittlerweile bekannt.

                • Michael Ulbts

                  Na offensichtlich hatte ja noch jemand bedenken…

          • Michael Ulbts

            Also die Ironie ist mir nicht entgangen (das Ulbtsi hat sie verraten) und ich habe sie tatsächlich irgnoriert. Mein „Elaborat“ ist nicht komplett aber größtenteils aus dem Bauch heraus entstanden, ja. Mein Vorschlag impliziert eine Person, die unvoreingenommen den Konflikt mit den Beteiligten aufarbeitet, was nicht impliziert, dass kein Wissen vorhanden ist. Was die anderen Konflikte angeht, sicher wären auch diese eine gute Grundlage für einen Artikel gewesen, aber wollen Sie behaupten nur weil ich gerade einen Apfel esse, dass ich keine Bananen mag? Und ich verspüre keine Fürsorgepflicht seit Ausschwitz, ist vllt. auch meinem Geburtsjahr 1986 geschuldet. Es ist schlimm was damals passiert ist und vermutlich hätte ich, wenn ich zu dieser Zeit gelebt hätte auch deutliche Worte gefunden – darüber zu philosophieren ist aber dumm.

            • Arme Sau

              Es wird Ihnen nicht begreiflich zu machen sein, aber diese Antwort könnte furchtbarer kaum sein.

              • Michael Ulbts

                Bitte versuchen Sie es trotzdem.

                • Arme Sau

                  Ich werde es bereuen, aber gut:

                  1) Sie weichen meiner Frage, warum Sie ausgerechnet der Gazakrieg veranlasst, einen Artikel zu schreiben, und nicht einer der gleichzeitig viel mehr Todesopfer fordernden anderen (Bürger-)kriege in der Region, mit einem angesichts des Themas unerträglch geschmacklosen Apfel-Bananen-Bild aus.

                  2) Ich weiß, man kann hier nicht nachträglich korrigieren, aber Auschwitz mit zwei s zu schreiben, ist ein Ding der Unmöglichkeit.

                  3) Mein Reden von der Fürsorgepflicht, die wir Deutschen wg. Auschwitz für die Juden empfinden, war natürlich bitterste Ironie und stand für das Recht, das wir uns herausnehmen, Israel zu sagen, wie es mit der permanenten Bedrohung seiner Existenz umgehen soll. Ich weiß icht, ob Sie diese Ironie absichtlich oder unabsichtlich überlesen haben; einfach so dahinzusagen, dass Sie keine Fürsorgepflicht verspüren, weil Sie die Gnade der späten Geburt haben, empfinde ich nun wieder als sehr kaltschnäuzig.

                  Im Ganzen ergibt sich für mich auch hier das Bild von jemandem, der keinerlei Feingefühl, geschweige denn Empathie, besitzt, was ja auch schon die Wortwahl im Artikel nahelegt. Ihnen geht was auf den Sack, und darum geht es. Punkt. Und das geht mir auf viel mehr als den Sack.

                  • Michael Ulbts

                    1) Ich weiche nicht der Frage aus, weil sie sich mir gar nicht stellt. Ich habe einen Artikel dazu geschrieben, weil ich mich zu diesem Krieg äußern wollte. Vielleicht liegt es daran, dass ich beispielsweise bezüglich des Gazakriegs über facebook (wie in meinem Artikel bereits erwähnt) ständig mit Videos, Bildern, Parolen, Meinungen etc. konfrontiert wurde.
                    2) Doch kann man, ist verbessert. Mein Fehler! Natürlich weiß ich, dass man Auschwitz mit einem „s“ schreibt, da war ich zu schnell und unachtsam.

                    3) Ironie erkannt und wiederholt ignoriert. Und was die Fürsorgepflicht angeht, haben Sie hier wohl die Ironie bzw. den Zynismus in Bezug auf mein Geburtsjahr überlesen. Natürlich spüre ich eine Fürsorgepflicht, aber nicht im speziellen für Israel, sondern eine grundsätzliche.

                    Der letzte Absatz Ihres Kommentars legt nahe, dass Sie meinen Artikel entweder nicht aufmerksam gelesen haben oder bewusst auf „den Sack“ reduzieren wollen und die Gefühle die mich zum Verfassen des Artikels motiviert haben nicht sehen wollen oder können.

                    • Arme Sau

                      Ja, ok, bei Ihnen ist alles in Ordnung, fangen Sie bloß nicht an mit Selbstreflexion, die ist gefährlich. Sie sollten bei der UNO vorstellig werden mit Ihrem Vorschlag; die warten dort nur auf Sie. Alles Gute!

                    • Michael Ulbts

                      Ich bin skeptisch, dass mein Vorschlag bei der UNO richtig aufgehoben wäre, ich lasse die lieber warten! Ihnen auch: Alles Gute!

                    • Aristobulus

                      … haben wieder nicht verstanden, was Arme Sau Ihnen sagen wollte.
                      Sagen Sie, werden Ihnen diese Ironielosigkeit und Distanzlosigkeit nicht mit der Zeit etwas anstrengend, ja dröge?

                    • Michael Ulbts

                      Nein, liegt mir wohl irgendwie und fällt mir ziemlich leicht. Was bleibt mir übrig, bei den Kommentaren?

                    • Aristobulus

                      Nope. Zwischen dem, was Ihnen scheints leichtfällt und Leichtigkeit liegen Welten.

                    • Michael Ulbts

                      Ahja.

                    • Aristobulus

                      .. die Gefühle. Ah ja, die sind wichtig. Die Ihrigen. Die muss man sehen sollen, weil, hach.
                      Ist das die Generation Selfie?

                    • Michael Ulbts

                      Muss man nicht! Was lesen Sie denn immer?

                    • Aristobulus

                      Dann schreiben Sie doch bittschön nicht immer dieses alberne, neunmalkluge und unwissende Zeugs (pardon dreimal nochmals), wenn Sie nicht möchten, dass es einer liest.

                    • Michael Ulbts

                      Also eigentlich möchte ich ja, dass man genau das liest was ich schreibe. In erster Linie meinen Artikel um den es hier ja eigentlich geht.

                    • Aristobulus

                      Es lohnt sich nur leider nicht, das zu lesen, von dem Sie glauben, es sei gar ein Artiküll.
                      – Ich arbeit‘ mich hier nur durch bis unten hinaus, und dann lasse ich Sie gern mit Ihrem Spiegel.

                    • Michael Ulbts

                      Schade, dass Sie leider wieder kein Argument in Ihren Kommentar eingebaut haben und stattdessen mit Abschied kokettieren.

                  • Manuel Wolff

                    Ich selbst habe schon Artikel geschrieben zu Sachen, wo es überhupt keine Todesopfer gab. Es steht doch jedem frei, über das zu schreiben, wonach er Lust und Laune hat?

                    Das Argument „Warum schreiben sie nicht über schlimmere Kriege“ ist absolut kein Argument. Warum kommentierst Du Artikel zum Gazakonflikt, wenn es doch Artikel über viel schlimmere Kriege zu kommentieren gibt?

                    • Aristobulus

                      Was Sie schon für Artikel geschrieben haben möchten, ist nun noch viel weniger ein Argument.

                      Es ist nicht zu verstehen, weshalb die beiden hiesigen unbekümmerten, kaltschnäuzigen Dauerjugendlichen sich so aufregen, wenn der Jud‘ es wagt, sich zu verteidigen, und wenn sie dieses schlecht Gewollte und ganz Ungekonnte dann „Nahostkonflikt“ nennen und sich dann ganz ölig drüber lustigmachen.

                      – Hier selbstverständlich nicht!, aber noch nicht einmal auf qualifizierten Seiten da draußen wurde mir je begreiflich gemacht, wieso man allerorten Krieg!, Tod!, oh Stop! heult, sobald die Juden mal zurückschießen, aber wieso man wegen der hunderttausende moslemischen Mordopfer durch moslemische Mörder so eisern schweigt.

                    • Michael Ulbts

                      Sie verstehen mich leider absolut falsch Aristobulus. Ich rege mich überhaupt nicht auf, wenn sich jemand verteidigt. Erst recht mache ich mich nicht „ölig drüber lustig“. Was ist das denn bitte für eine unglaubliche Unterstellung? Sie erwarten von mir, dass ich mich auf eine Seite des Konflikts stelle. Warum? Was stört Sie daran, wenn ich einfach nur in Umgangssprache sage „Ich mag diesen Konflikt nicht.“?
                      Und es gibt ernsthaft „qualifizierte Seiten“ dazu? Die würde ich mir sehr gerne mal anschauen. Schicken Sie mir die Links? Ansonsten: Ich haue weder einseitig auf den Jud‘ ein noch schweige ich zu den Mordopfern.

                    • Manuel Wolff

                      Also, bevor das hier zu durcheinander wird, ich denke schon, dass „Arme Sau“ selbst antworten kann, wenn er direkt etwas gefagt wird.

                      Zum Begriff Nahostkonflikt, „als Nahostkonflikt bezeichnet man den Konflikt um die Region Palästina, der dort zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen Juden und Arabern entstand.“ (wikipedia)

                      Das mag in ihren Augen verkehrt sein, aber sicherlich kann man „unbekümmerten, kaltschnäuzigen Dauerjugendlichen“ nicht vorwerfen, dass sie Worte so verwenden, wie sie im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet werden.

                      Und was für Artikel ich geschrieben habe, ist sehr wohl ein Argument auf den Vorwurf von „Arme Sau“, denn der Kern der Aussage ist, dass jeder Artikel schreiben darf zu welchem Thema auch immer er mag. Sie können den Artikel gerne inhaltlich kritisieren, aber der Vorwurf, man solle zu einem Thema nichts schreiben und stattdessen zu etwas anderem was schreiben ist absurd und der Ruf nach Zensur.

                      Michael Ulbts hat keinerlei Verpflichtungen gegen über „Arme Sau“ die Themen auszuwählen, die ihm liegen.

                    • Michael Ulbts

                      Ich habe keine Verpflichtung über die gewünschten Themen mit der gewünschten Meinung zu schreiben? Oh, na dann werf ich die Entwürfe halt weg…

                    • Arme Sau

                      Der Ruf nach Zensur – mir kommen die Tränen. Das muss der Ruf sein, der es so schwer macht, in Deutschland Israel zu kritisieren, nicht wahr.
                      Regen Sie sich ab, niemand will ihnen vorschreiben, worüber Sie zu schreiben haben, aber man wird ja wohl noch sein Befremden darüber äußern dürfen, dass das große Entsetzen hier in Deutschland immer dann ausbricht, wenn man Tote zu beklagen hat, für die man Israel verantwortlich machen kann (kann, nicht muss, informieren Sie sich mal über den Umgang der Hamas mit Zivilisten im Krieg und vergleichen Sie den mit demjenigen Israels…). Das wird man ja wohl noch fragen dürfen, warum jemandem das Töten gerade dann so extrem „auf den Sack geht“, wenn es um Israel geht.

                    • Michael Ulbts

                      Also mir geht das Töten grundsätzlich „auf den Sack“ egal ob es dabei um Israel geht oder nicht.

                    • Arme Sau

                      Aber nur, wenn es um Israel geht, ausreichend stark, dass es öffentlich raus muss – darum gehts. Und jetzt tschüss.

                    • Michael Ulbts

                      Blödsinn schreiben, Unterstellung einbauen und dann abhauen. Sehr erwachsen… tschüss.

                    • Manuel Wolff

                      Zu sagen, dass man eine Diskussion beendet und jetzt geht, a la Kindergarten und so, ist im Internet typisches Trollverhalten. Leute die sagen, dass sie eine Diskussion jetzt beenden, können sich meistens an ihre Vorgabe nicht halten und kehren recht schnell zurück, das ist ein Interphänomen.

                      Leute, die wirklich eine Diskussion beenden wollen, drohen nicht damit, sondern tun es einfach.

                    • Arme Sau

                      Manchmal verabschieden sich Leute auch aus einer Diskussion, weil sie schon viel zu viel Zeit mit ihr verbracht haben und sich deshalb selbst dazu bringen wollen aufzuhören. Gelingt manchmal halt nicht…

                    • Michael Ulbts

                      Offensichtlich… Setzen wir nach Ihrem Scheitern dann jetzt bei Ihrer Unterstellung wieder an?

                    • Aristobulus

                      Tun Sie doch mal was an Ihrem Charakter, Ulbts. Freundliche Empfehlung.

                    • Manuel Wolff

                      Das ist keine Empfehlung, sondern eine Beleidigung und kann allerhöchstens bedeuten, dass Du nicht in der lage bist schlic und argumentativ zu diskutieren, ohne den Gesprächspartner versuchen zu diskrediteren und beleidigen.

                    • Manuel Wolff

                      Ich kann Dir gerne dabei helfen, Du musst mich nur drum bitten.

                    • Aristobulus

                      Generiert Ihnen dieses Nachtreten die Illusion des Blogmasterdaseins?
                      Pardon, das war keine Frage.

                    • Aristobulus

                      Darf man lachen?, grad über Sie, Ulbts, der gestern beim Tapferimnirgenwo sofort (aber sooofortestens!) verschwand, als er merkte, dass er nicht mithalten konnte.
                      Wie sagte Kortner: Ich habe gelacht, aber unter meinem Niveau.

                    • Manuel Wolff

                      Wenn man sich entscheidet, unter seinem Artikel über den Artiekl zu diskutieren und nicht unter einem fremden Blog, der den Artikel erwähnt, ist das kein VErschwinden, sondern einfach eine Entscheidung. Selbst wenn man sich den Diskussionen hier komplett enthalten würde, wäre das einfach eine Entscheidung. Wenn Du diese nicht verstehst, kannst Du nachfragen, wenn Dir die Erklärung nicht passt, kannst Du nachhaken oder kritisieren, aber was Du machst, ist einfach irgendwas konstruieren und unterstellen. Finde ich ziemlich enttäuschend, weil ich so etwas nicht gerade für intelligent halte.

                    • Michael Ulbts

                      Ich darf Ihnen versichern, dass ich mich dort zu keiner Zeit über- sondern eher unterfordert fühlte. Ich möchte mich allerdings in erster Linie an dem Ort zu meinem Artikel äußeren, an dem er auch veröffentlicht wurde und wo er auch steht. Es macht meiner Meinung nach Sinn die Hauptdiskussion unter dem Artikel zu führen um den es geht. Wenn ich einen Gastartikel auf „tapferimnirgendwo“ geschrieben hätte und Herr Wolff eine Erwiderung verfasst hätte, hätte ich die Diskussion dort geführt. Das, was ich zu Gerd Buurmanns Erwiderung sagen wollte habe ich gesagt und die Änderung an seiner Erwiderung, die ich mir gewünscht habe, hat er vorgenommen. Für mich ist das also erleidigt. Und außerdem habe ich doch alle eingeladen, sich hier zum Artikel zu äußeren. Die vielen Kommentare hier belegen doch, dass ich mich nicht verstecke, auf alles antworte und zu meinem Artikel stehe oder?

                    • Manuel Wolff

                      Ich glaube, in dem Artikel ging es auch um die Gewalt der Hamas, die ihm auf den Sack ging. Nicht nur Israel. Und tschüß.

                    • Manuel Wolff

                      Zu dem Entsetzen in Deutschland kann ich nichts sagen. Ich kann nur von mir selbst sprechen.

                    • Aristobulus

                      Tja, Arme Sau, was soll man noch sagen?, es wird hier abgewehrt und nicht argumentiert, es kommt nur heiße Luft.
                      Wird Zeit, dass ich hier verschwinde. Dir besten Gruß zur Nacht.

                    • Manuel Wolff

                      Auf Wiedersehen.

                    • Aristobulus

                      Zensur. Sie haben wirklich überhaupt keine Ahnung?, aber so tun, als wäre hier ein Politblog. LOL!
                      Kritik sei Zensur. Willkommen im Nimmerland, „Manuel Wolff“.
                      Tolle Anführungsstriche übrigens, diese Ihrigen, so unbekümmert und ja, doch kaltschnäuzig, gell.

                    • Manuel Wolff

                      Ich habe nicht behauptet, dass Kritik Zensur sei, sondern wenn Kommentatoren jemandem vorschreien wollen, zu welchen Themen jemand Artikel verfasst und zu welchen Themen er keine Artikel verfassen möge. Und das steht ausser Frage.

            • Manuel Wolff

              Also ich stimme allem zu, bis auf den letzten Satz. Zu behaupten, man wäre, wenn man in der Nazizeit gelebt hätte, kein Mitläufer, sondern hätte deutliche Worte gefunden, ist doch etwas utopisch und allerhöchstens ein Wunsch. Niemand, der die Zeit nicht miterlebt hat, kann das von sich behaupten.

              • Aristobulus

                Nein: Die komplette Gleichgültigkeit und das bräsige Ignoramus in der Antwort des Herrn Ulbts sind diese furchtbaren.
                Es geht hier nicht um hätte, wäre, könnte. Es geht um Ihre völlige Gleichgültigkeit, ja Geistesfaulheit (pardon), Herr Ulbts, und es geht um Ihre totale Indolenz, Herr Ui (pardon nochmal).
                Die sind in der Tat furchtbar.

                • Manuel Wolff

                  Wemgegenüber bin ich denn bitte intolerant? Es gibt nur eine Sache hier, gegnüber die ich intolerant bin, nämlich wenn man sich in Kommentaren nicht zusammenreißen kann und andere persönlich beleidigt, statt versucht, auf einer sachlichen Ebene zu diskutieren.

                  Dass eine andere Form der Diskussion im Internet nicht funktioniert, wurde schon letztes Jahrtausend festgestellt.

                • Michael Ulbts

                  Wenn Sie mir Gleichgültigkeit, Geistesfaulheit und Indolenz unterstellen, dann schreiben Sie doch bitte die Passagen meiner Antwort die Sie damit meinen dazu – das erleichtert es mir ungemein Ihre Unterstellungen zu widerlegen.

              • Michael Ulbts

                Mit Verlaub… ich behaupte nicht, ich vermute. Und im Übrigen habe ich ja selbst festgestellt, dass darüber zu philosphieren dumm ist.

                • Manuel Wolff

                  Nun ja, wenn darüber zu philosophieren dumm ist, dann ist es zu vermuten aber auch dumm, weil das ja auch nichts anderes ist.

                  • Michael Ulbts

                    Es ist meine Meinung. Und ich habe es nicht näher ausgeführt, weil ich das für unangebracht halte, da es eben nur eine Vermutung ist.

                    • Aristobulus

                      Sie philosophieren alle beide wild in der Gegend herum, will sagen, dass Sie desob eben nicht philosophieren, sondern nur glauben, dass Sie das wohl gerne täten. Ferner ist eine bestimmte Selbstgerechtigkeit (die hiesig Ulbtssche und Wolffsche) eben indolent, nicht?
                      „Intoleranz“ hatten Sie, Herr Wolff, zuvor gelesen. Das ist bezeichnend, nicht?
                      Und der Verweis, es fänden Unterstellungen statt, ist wohlfeil.

                    • Michael Ulbts

                      Krieg ich denn kein Lob von Ihnen, weil ich Indolenz richtig gelesen habe und sogar weiß was es bedeutet? Ich meine natürlich ordne ich mich Ihnen voller Demut unter, Wörter wie „desob“ die noch nicht mal der Duden kennt – das ist natürlich ein ganz anderes Level. 🙂

          • Manuel Wolff

            Man kann mit Leuten auch in vernünftigem Ton ohne Agression und Beleidigung diskutieren auf meiner Seite. Man kann es zumindest versuchen.

            • Arme Sau

              Sorry, ich habe auf Ihrer Seite bisher nur den Artikel von Herrn Ulbts gelesen; ist dieser Ton sonst hier nicht üblich? Das ist beruhigend.

              • Manuel Wolff

                Ich verstehe die Frage nicht. Meine Bitte freundlich und erwachsen und ohne persönliche Beleidigungen zu diskutieren, ist sicherlich nichts Schlimmes. Natürlich dürfen Sie gerne auch andere Artikel auf diesem Blog lesen und nett kommentieren. Angriffe gegen irgendwelche Personen sind allerdings nicht erwünscht.

                • Aristobulus

                  Sie haben überhaupt nicht verstanden, Herr Ui, was Arme Sau Ihnen sagen wollte. Das ist erheiternd 😀

                  • Manuel Wolff

                    Doch, ich habe das schon verstanden, er wollte einen Nebenschauplatz aufmachen und von der Aussage meines Kommentars ihn betreffend ablenken. Aber ich mache ja nicht alles mit.

            • Sammy - ????? ????

              Man könnte aber auch mal vorher lesen, was Gastautoren so auf ihrem Blog posten – Herr Wolff ??!!

              • Manuel Wolff

                Michael Ulbts hat bei mir die Freiheit in den Artikeln zu schreiben, was auch immer er will. Es gibt keine vorherige Kontrolle. Ich habe den Artikel gefunden und finde inhaltlich nichts dran auszusetzen. Wenn einem was an dem ARtikel nicht passt, kann man versuchen auf eine sachliche und freundlich Art hier über den Artikel zu diskutieren, ich bin mir sicher, Michael nimmt gerne an einer konstruktiven Diskussion Teil.

                • Michael Ulbts

                  Sehr gerne nehme ich an einer konstruktiven Diskussion Teil, die ist sogar erwünscht!

    • Michael Ulbts

      Hallo Aristobulus. Zunächst mal ist die Umgangssprache in meinem Artikel meinen Emotionen zum Thema Krieg geschuldet. Ansonsten gehe ich gar keine Mär auf den Leim. Ich schreibe „Seit Wochen lese ich Artikel und sehe Berichte über den immer wieder
      eskalierenden, nie wirklich aus dem Kopf gehenden und gerade mal wieder
      sehr aktiven Konflikt im Nahen Osten die sich an Dämlichkeit überbieten.“ Damit will ich gar nicht Syrien ausschließen, es geht mir gerade nur primär um den Konflikt Israel – Palästina. Und Sie meinen es in Nahost um nichts weniger als Israel? Bitte! Nur weil da weniger Menschen als im Syrien-Konflikt sterben? Weniger Menschen die sterben, das macht es doch nicht zu einer unwichtigen Sache. Jeder Mensch der im Krieg stirbt, ist einer zuviel. Und was die Dolmetscher angeht, naja da ich mich als „Lehrer“ angeboten habe wären die dann schon sinnvoll, da ich der arabischen Sprache leider nicht mächtig bin. Achja und zitieren Sie bitte noch die Stelle in meinem Artikel in der ich Terroristen als freundliche Menschen darstelle? Danke.

  6. wortfront

    Ich verstehe ja, dass einem die Scheisse da auf den Sack gehen kann. Aber das einzige, was hier dumm ist, ist genau so ein Kommentar. Denn er tut so, als sei der Konflikt ein KOMPLIZIERTES Problem, wo beide Seiten einfach keine Ruhe geben und beide gleich Kriegslüstern wären. Dem ist aber nicht so. Das Problem an sich ist sehr einfach. Die LÖSUNG ist es nicht – weil sich Judenhass nicht mit Argumenten aus der Welt schaffen lässt.

    • Michael Ulbts

      Hallo Wortfront. Schön, dass Sie Verständnis dafür haben, dass mir die Scheiße auf den Sack geht. Ich habe allerdings nicht geschrieben, dass dieser Konflikt kompliziert ist, sondern eher angedeutet er sei komplex und das ist er sicherlich. Auch behaupte ich nicht, beide Seiten wären gleich. Ich gehe nur auf keine der beiden Seiten näher ein. Ich glaube es ist auch falsch beispielsweise nur von „Judenhass“ zu sprechen. Man sollte Judenhass
      nicht höher bewerten als jeden anderen Hass. Hass gegenüber Gruppen die
      Unschuldige beinhalten sollte grundsätzlich verurteilt werden. Und sicher kann man so ziemlich jeden Hass auch mit Argumenten besiegen, sonst gäbe es ja beispielsweise keine Ex-Nazis.

    • Manuel Wolff

      wenn sich Judenhass nicht mit Argumenten aus der Welt schaffen lässt, wie denn dann?

      • Aristobulus

        Ulbts und Ui, Sie beide sind so völlig ahnungslos, so vollkommen unbeleckt von jedem Wissen und von jeder Einfühlung, was er ist und wie er wirkt, der Judenhass!, man weiß ja angesichts dieser selbstverschuldeten Volls-Ahnungslosigkeit nicht, ob man nu schluchzen, schreien oder doch besser klassisch heulen soll.
        Argumente gegen Antisemitismus haben bisher so wenig Sinn ergeben und haben die Adressaten so unfassbar wenig erreicht, dass daraufhin sechs Millionen totgemacht wurden. Schon vergessen?
        Ebenso haben Argumente gegen Antisemitismus so unfassbar wenig Sinn, wenn’s um den grassierenden in der arabischen Welt geht. Todfeindschaft seit dem Pogrom von Hebron 1929, Todfeinschaft seit den Agitationen des Muftis Al-Husseini in den 1930ern und 1940ern, Todfeindschaft seit der Staatsgründung Israels 1948, ohne Pause, ohne Rast und Ruh, ohne Argumente.
        Das können und wollen Sie beide nicht verstehen. Ja man hat doch aufgeklärt?!
        Ausgerechnet ich als Jude muss Ihnen das erklären. Wie komm ich denn dazu? SIE müssten dagegen vorgehen, wie auch immer. Aber Sie machen in eitel Ahnungslosigkeit.

        • Manuel Wolff

          Was meinst Du denn, was man mit Antisemiten machen sollte?

          • Michael Ulbts

            Ich spare mir erstmal eine umfangreiche Antwort und schließe mich zunächst mal dieser Frage an.

            • Aristobulus

              Warum wollen Sie das von mir Juden hören?
              Was soll ich Jude Ihnen dazu sagen?
              Der Antisemitismus blüht ja nicht unter meinesgleichen – er wächst und gedeiht unter, pardon, ich will nicht „Ihresgleichen“ schreiben.
              Juden sind da nicht zuständig. SIE sind zuständig. Die wohlfeile Frage an mich weise ich zurück

              • Michael Ulbts

                Ja, Sie haben recht! ICH bin zuständig! ICH sollte sofort einen Artikel schreiben, darin eine Lösung für den Konflikt finden und MICH selbst als Konfliktlöser anbieten! Danke.

                • Aristobulus

                  Nur zu. Sie werden das Welträtsel und dazu das Ihrer selbst bald lösen, da kann man fast gänzlich todsicher sicher sein.

                  • Michael Ulbts

                    Ach, das Welträtsel hab ich doch schon längst gelöst. Ich würde es Ihnen ja sogar erklären, aber dazu müssten Sie u. a. ein feineres Gespür für Ironie und Zynismus haben

                    • Aristobulus

                      Für Ihre Art der Ironie lässt sich kein Gespür entwickeln – weil Ironie nämlich Gespür ist, wissen Sie. Besonders das gewisse Gespür für die eigenen Grenzen – aber wem sag ich das.

              • Manuel Wolff

                Nee, ich will es nicht von Dir Juden hören, ich will es von Dir hören. Du wirst doch wohl eine Meinung haben, was man mit Antisemiten machen sollte, bzw. was man tun könnte, damit es weniger Antisemitismus gibt. „Weiß ich nicht“ wäre auch eine Option, ich weiß es nämlich auch nicht.

                • Aristobulus

                  Sie können es leider nur von mir als Dichter, als Pfeifenraucher und als Juden hören, Herr Duzer. Weil ich mit einer anderen Ari-Entität nun mal nicht dienen kann. Tut mir Leid, wenn Sie das jetzt vielleicht nicht gleich verstehen.

                  Lösungen möchten Sie? Ja, das einfache Leben, wo alles seinen Sinn & Machbarkeit hat. Sie machen mir Spaß, freilich unfreiwilligermaßen.

                  • Manuel Wolff

                    Ich kann mich gerne wiederholen, mir ist vollkommen egal, was sie rauchen, was ihr Job ist und welche Religion Du hast, aber weil ich nicht auf endlos lange Diskussionen ohne Sinn und Verstand szehe, mache ich es gerne etwas einfacher:

                    – Deine Aussage war, dass Argumente gegen Antisemiten nichts bringen
                    – mein Standpunkt ist, dass das vielleicht stimmt, vielleicht aber auch nicht, ich persönlich nicht weiß, was gegen Antisemiten was bringt
                    – und dann ist eseine vollkommen nachvollziehbare Frage, dass ich Dich frage, was Du denn meinst, was etwas bringt?
                    – Da ist „weiß ich auch nicht“ auch eine Möglichkeit einer Antwort, habe ich auch geschreiben, deswegen ist „Lösungen wollen Sie?“ eine Unterstellung, die nicht der Realität entspricht.

                    Ist also ganz einfach: Ich stelle aus Interesse eine ganz simple Frage und Du kannst sie höflich beantworten und erklären, oder eben nicht.

                    • Aristobulus

                      … der duzt weiter und wedelt mit Unterstellungen.
                      Doppelt peinlich.

                    • Manuel Wolff

                      Hier in meinem Blog Duzt jeder jeden. Und in dem Kommentar, den Du gerade kommentiert hast, war keine einzige Unterstellung. Und ich wiederhole ihn solange, bis er beantwortet wird. Ist zwar an Arme Sau gerichtet, aber Du darfst Dich auch gerne dran versuchen:

                      „- Deine Aussage war, dass Argumente gegen Antisemiten nichts bringen
                      – mein Standpunkt ist, dass das vielleicht stimmt, vielleicht aber auch nicht, ich persönlich nicht weiß, was gegen Antisemiten was bringt
                      – und dann ist eseine vollkommen nachvollziehbare Frage, dass ich Dich frage, was Du denn meinst, was etwas bringt?
                      – Da ist „weiß ich auch nicht“ auch eine Möglichkeit einer Antwort, habe ich auch geschreiben, deswegen ist „Lösungen wollen Sie?“ eine Unterstellung, die nicht der Realität entspricht.

                      Ist also ganz einfach: Ich stelle aus Interesse eine ganz simple Frage und Du kannst sie höflich beantworten und erklären, oder eben nicht.“

  7. Nikolai

    „Es geht in Nahost um nichts weniger als um Israel.“
    Nein, darum geht es nicht.

    Es geht darum, dass da fucking nochmal MENSCHEN getötet werden!
    NUR und EINZIG allein DARUM geht es!

    Es wird immer Menschen geben die andere auf Grund ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religion verachten. Das finde ich absolut nicht OK, aber es wird sie trotzdem immer geben und das kann ich abtun als „Die sind halt dumm und wissen es nicht besser und sind nicht belehrbar.“
    Aber sobald Menschen verletzt, egal ob seelisch oder körperlich, oder gar getötet werden, dann geht es nicht mehr um Rassismus oder Religion oder Konflikte, sondern es geht um Menschenleben.
    Und dann auch nur IRGENDEINE Entschuldigung oder Begründung vor zu bringen von wegen „x verteidigt sich nur“ oder „y will nur in seine Heimat“, da bekomme ich ja das große Kotzen.
    Und es widert mich an, wenn sich jemand auf eine der beiden Seiten schlägt….denn jeder der Gewalt ausübt steht auf der falschen Seite.

    Danke für ihre Aufmerksamkeit und bitte entschuldigt die Kraftausdrücke.
    Nein…entschuldigt sie bitte nicht, sondern toleriert sie einfach.

    • Aristobulus

      Nein, es geht beim Dauerkonflikt zwischen Israelis und Fantastinensern nicht um Abstrakta: Es geht ganz konkret um die Selbstverteidigung der Juden gegen jene, die sie ermorden wollen.

    • Michael Ulbts

      Danke für deine Meinung, dem kann ich mich größtenteils anschließen. Nur habe ich nicht die Hoffnung verloren, dass es irgendwann vielleicht in ferner Zukunft doch eine Welt ohne oder mit deutlich weniger Diskriminierung gibt.

  8. Hans Kurotowa

    Ein sehr guter & ich finde auch ein kluger Artikel!

  9. Omniavincitamor Machiavelli

    wirtschaft, macht, mord .. wir brauchen eine neue denke, eine neue methaphysik… und diesen schritt geht ihr alle nicht .. r.i.p. an euch … Lang lebe standard oil und goldman sachs

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