Guten Morgen, ui! – der tägliche Videoblog – Folge 57
Flirten auf Facebook und mit Meeressäugern
Tipps zum Flirten im Internet sucht jeder, dabei ist es so einfach – auf Facebook zumindest. Was viel komplizierter ist: Wie spreche ich Frauen an? Und zwar nicht im Internet, sondern in echt? Die Lösung findet sich in den Ozeanen der Erde. Glaubt ihr mir nicht? Schaut selbst.
Hier ist der Videoblog „Guten Morgen, ui!“ – ich freue mich auf Kommentare von Euch und bitte nutzt die „social median buttons“ um meine Botschaft in die Welt zu tragen 😉
Heute ist Kaffee so geil wie Kaffee halt. Wenn ihr auch Vorschläge für „Kaffee ist so geil wie …“-Sprüche habt, schreibt sie in die Kommentare! – wenn eurer dran kommt, habt ihr was gewonnen!
Guten Morgen! Eine schwierige Folge heute, mir machen Kopfschmerzen und eine Erkältung aus heiterem Himmel direkt Schwierigkeiten pantomimisch auf die Uhr zu schauen und die imaginäre Scheibe beim Klopfen nicht zu verfehlen. Dennoch gibt es viel Interessantes zu erfahren, z.B. dass ich keine Topmodels mag, sondern lieber Frauen mit Muskeln und wie das Fußballspiel Portugal gegen Deutschland gestern ausgegangen wäre, wenn ich gepfiffen hätte. Und wenn Euch das nicht passt, beschimpfe ich noch kurz die Salafisten und die ProNRW Heinis und stelle eine wagemutige Hochrechnung an. Die heutige Folge „Guten Morgen, ui!“ – viel Vergnügen:
Das heutige „Kaffee ist so geil“ ist: „Kaffee ist so geil, wie wenn man den Sieg der Nationalmannschaft feiert, indem man Druckerpapier zerknüllt und dem Nachbarn auf den Rasen wirft.“ – Wenn ihr noch weitere Vorschläge für geile „Kaffee ist geil“ – Sprüche habt. Her damit – als Kommentar oder per mail: mail@uiuiuiuiuiuiui.de
Da bin ich wieder. Am Wochenende war ich woanders, daher gab es mal 2 Tage lang kein „Guten morgen, ui!„, aber keine Sorge, da bin ich wieder und quäle mich aus dem Bett. Um wie Mario Barth über Männer und Frauen zu reden. Ach nein, eben nicht! Und ich teste das ph-Phone – Schaut selbst…
Liebe Frauen, heute ist Weltfrauentag. Mein Kollege Sascha Korf hat auf Facebook was gepostet, er hat nämlich alte Werbung entdeckt – von „Frauengold“. Wenn man die anschaut, sieht man, dass sich mittlerweile zum Glück viel getan hat. Dennoch haben wir noch einen weiten Weg vor uns. Immerhin gibt es auch 2012 noch kein Männergold.
Selektives Hören ist ein unter Männern weit verbreitetes, von Frauen oft unterschätztes, ontologisches Syndrom.
Wenn z.B. eine Frau sagt:
„Hör mal zu! Das hier ist ein einziges Durcheinander! Du und ich, wir machen jetzt sauber. Dein ganzes Zeug liegt auf dem Fußboden und wenn wir nicht bald waschen, läufst du demnächst ohne Klamotten herum. Du hilfst mir jetzt, und zwar sofort!“
hörs
Dann versteht der Mann:
Blablablaba Hör mal zu
Blablablaba du und ich
Blablablaba auf dem Fußboden
Blablablaba ohne Klamotten
Blablablaba und zwar sofort!
Diese temporäre Hörschwäche gilt leider als schwer therapierbar.
Männer konzentrieren sich eben auf das Wesentliche.
Am Ende der letzten Folge sitzt Ted vor seinen Kindern und beendet seine Erzählung mit „and that’s how i met your mother“.
Die Kinder sagen „Cool.“ (ironisch) und „Danke.“ (sarkastisch) und „Tolle Geschichte, aber wir sollten schon 11 Stunden im Bett sein, gute Nacht.“
Aber Ted sagt: „Wartet. Da ist noch eine Sache.“
Unwillig drehen die Kinder sich wieder um, da sie wissen, dass „eine Sache“ noch weitere 197 Stunden Erzählzeit bedeuten könnten. Ted atmet tief ein und sagt:
[random]
„Ich habe festgestellt, als ich Euch all diese tollen Geschichten erzählt habe, all diese Erinnerungen wiederbelebt habe, die ganzen tollen Nächte, mit meinen Freunden herumhängen, die ganzen rauen mit denen Onkel Barney schlief, die Frauen mit denen ich schlief – Tante Robin, ihr wisst, sie ist immer noch scharf – mir ist bewusst geworden: Das waren die besten Jahre meines Lebens. Und ich habe sie aufgegeben. Warum? Für was? Nun bin ich in einem Haus gefangen und erzähle Gute Nacht Geschichten, anstatt sie zu erleben. Und ich liebe eure Mutter, aber denkt ihr nicht, es ist verwunderlich, dass praktisch alle meine Geschichten über andere Frauen waren? Also was ich damit sagen will … ich verlasse eure Mutter. Ich bin zu jung, um einfach aufzugeben und sesshaft zu werden. Tante Robin ist gerade aus einer schlechte Beziehung raus. Ich versuche mein Glück, Kinder!“
Ende.
Und dann geht es weiter mit „How I Met Your Step-Mother“
Glaubt ihr mir nicht?
Na gut, wie wäre es hiermit:
Am Ende der letzten Folge sitzt Ted vor seinen Kindern und beendet seine Erzählung mit „and that’s how i met your mother“.
Die Mutter kommt rein (übrigens Barneys Halbschwester Tracy, das weiß doch mittlerweile jeder) und sagt: „So Kinder, ab ins Bett“. Ted geht und die Mutter sagt zu den Kindern noch „Aber bevor ihr geht, möchte ich Euch noch eine Geschichte erzählen, wie ich Euren Vater kennenlernte.“
Die Kinder schreien „Nein!“ und der Schlussgag ist gesetzt.
Und dann geht es mit der neuen Sitcom „How I Met Your Father“ weiter.
Oder die Mutter sagt: „Aber bevor ihr geht, möchte ich Euch noch eine Geschichte erzählen, wie ich Euren Vater kennenlernte. Ich lernte ihn auf Barneys Hochzeit kennen, hab mich in ihn verliebt und bald darauf geheiratet. Das war’s auch schon. Ab ins Bett!“
Wie, glaubt ihr mir nicht?
Okay, in der letzten Folge erfahren wir, dass Teds Frau verstorben ist. Deswegen ist der Witwer Ted so am in Erinnerungen schwelgen. Und deswegen haben die Kinder es sich auch – wenn auch unwillig – angehört.
Jason Segal, der Darsteller von Marshall, hatte eine andere Idee:
Am Ende schwenkt die Kamera zum Fenster und draussen sieht man eine post-apokalyptische Wüste, mit Zombies und dem ganzen Scheiß.
Maroon 5 singen „move like jagger“ und wollen, dass sich Frauen wie Mick Jagger bewegen. Warum denn das, um Himmels Willen? Frauen sollen sich wie Frauen bewegen. Oder wie sie wollen.
Das improvisierte Lied am Freitag wurde im Moment der Aufnahme komplett improvisiert, Text und alles. Bitte nicht zu ernst nehmen, einfach ein bisschen freestyle herumgesponnen, viel Vergnügen:
Und wer es nur lieber hören möchte, statt mich dabei zu sehen:
[audio:https://uiuiuiuiuiuiui.de/wp-content/uploads/2011/12/Wer-ist-die-Frau-aus-der-Nachbarschaft_.mp3|titles=Wer ist die Frau aus der Nachbarschaft_]
Wer ist die Frau aus der Nachbarschaft? Wer, wer wer, wer?
Ja, wer ist die Frau aus der Nachbarschaft? Wer, wer, wer, wer?
Hey Leute, hört mal auf, liebe Frauen,
so wie Mick Jagger rum zu laufen,
das ist zwar jetzt der Trend,
aber ich glaube, ihr spinnt?
Denn wie Mick Jagger bewegen,
das ist überhaupt nicht erregend,
auch wenn’s Maroon 5 sagt,
ihr habt ja mich nicht gefragt!
Bewegt Euch nicht wie Mick Jagger, bewegt Euch wie ne Frau,
denn das ist nicht nur heiß, das ist schlau!
Ja genau, ja genau!
Ja genau, ja genau, ja genau!
Maroon 5 interessiert doch keine Sau.
Hey! Wer ist die Frau aus der Nachbarschaft? Wer, wer, wer, wer, wer?
Wer ist die Frau aus der Nachbarschaft? Wer, wer, wer, wer, wer?
Ich hab‘ sie an der Supermarktkasse steh’n gesehen,
ich wollte dann schon zu ihr hin geh’n,
denn ich habe da unten etwas gesehen,
ihr Hosenschlitz war auf, das regt mich auf,
ihr Hosenschlitz war auf, das regt mich auf,
denn, was soll man denn dann als Mann da tun?
Man kann doch nicht zu ihr hingeh’n und sagen: „hey Du!
Dein Hosenschlitz ist offen“
– denn das hat sie getroffen
und sie sagt dann: „Man, man, man, man – was ist das für ein Mann?
Wo schaut der denn bei mir hin? Der schaut da unten hin!“
Aber es nicht zu sagen, ist doch auch ziemlich doof,
also bin ich einfach weggegangen und hab dann woanders geschwoft
wie Mick Jagger, Mick Jagger, Mick Jagger, Mick Jagger
beweg‘ Dich wie Mick Jagger!
Aber Mick Jagger ist ein Mann, keine Frau,
also mach ich das – genau!
Wer ist die Frau aus der Nachbarschaft? Wer, wer wer, wer, wer?
Wer ist der Frau aus der Nachbarschaft? öhdädlndä
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