Jetzt war ich mal im Radio und habe mich selbst verpasst. Ähm, bitte was? Keine Sorge, alles Gut: Ich war ja im Theater der Wühlmäuse in Berlin, als auch DFB-Pokalfinale war, war nämlich auch das Finale der Kabarettbundesliga und ich war dabei. Und der Deutschlandfunk (DLF – hatten die nicht füher die sexy spots clips?) hat das ganze aufgezeichnet und getern in seiner Sendung „Querköpfe“ (phantastischer titel) gezeigt. Nee, nicht gezeigt, man sieht ja nix. Wie heißt das denn, wenn man es nur hört? Wurscht. Also nicht wurscht, es heißt nicht wurscht, aber es ist jetzt egal.
Auf jeden Fall habe ich den Eurovision Song Contest improvisiert und außerdem waren noch Zärtlichkeiten mit Freunden, Till Reiner, Sascha Bendiks und Simon Hoeneß dabei und der Moderator Florian Schroeder.
Hier der Link zur Sendung, mit ein bisschen schnüffeln könnt ihr sie da online hören (unten rechts):
Es wird aber auch Zeit, dass ich hier mal wieder ein Auftrittsvideo poste, also:
Manuel Wolff mit dem improvisierten Eurovision Song Contest, ein Ausschnitt aus dem Programm „ui!“ vom 4. April 2013 im Ateliertheater Köln. Viel Vergnügen:
ÜBRIGENS: Heute Abend, 20.15 Uhr findet wieder der „ui.-Comedy Hangout“ statt. Zu sehen auf diesem Kanal, live: https://youtube.com/user/uiuiui7
Gestern morgen, bzw. in Australien war es schon Abend, durfte ich als „german comedian“ zu Gast bei einer australischen Panelshow sein, ein Hangout auf Youtube, live gestreamt und im Archiv zum nachschauen. Genannt „the TSO Show“ (TSO steht für „the small opinion“), konzipiert als Quiz, auf tagesaktuelle Themen bezogen. Es werden Punkte verteilt, aber darum geht es eigentlich nicht, sondern den Spaß. Außer mir, Manuel Wolff, war Jesus zu Gast. Ja, der echte. Und außerdem noch Harley Martin, Donald Tehbabri, Gastgeber war Joel White.
Heute zeige ich Euch das tolle Parktheater im Kurhaus Göggingen – was für ein geiles Theater. Ich durfte dort für die Kabarettbundesliga mein Match bestreiten: Manuel Wolff gegen Onkel Fisch. Es ging später dann 7:3 für mich aus – ein schöner Tag!
Knabenshows Couch ist eine Mix-Show in Wuppertal, bei der die Künstler nach dem Auftritt von Kurt Knabenschuh kurz interrviewt werden. So auch der Comedian Manuel Wolff, der am 18. Mai in der Bandfabrik Wuppertal sein Soloprogramm spielt.
Die spontane Zugabe bei Matuschkes Comedy-Night „der letzte Sonntag“ im Augustinerkeller in München. Stand-Up-Comedian Manuel Wolff hat mal das Lied „Friday“ von Rebecca Black wortwörtlich ins Deutsche übersetzt und trägt es nun ungeprobt vor – mit Hilfe des Trios Barbari Bavari und Vicki Vomit an der E-Gitarre.
7 Uhr früh, wache auf am morgen,
muss frisch sein, muss die Treppen runtergehn,
muss meine Schüssel haben, muss Müsli haben,
alles sehn, die Zeit geht weiter,
tick, tick, tick, alle beeilen sich,
muss runter zu der Bus-
Haltestelle, muss meinen Bus kriegen
Ich sehe meine Freunde…
Trete in den Vordersitz
Setz mich in den Rücksitz
Muss mich entscheiden
welchen Sitz kann ich nehmen?
Es ist Freitag, Freitag,
muss runterkommen am Freitag
jeder freut sich schon auf das
Wochenende, Wochenende
Freitag, Freitag,
runterkommen am Freitag,
jeder freut sich schon auf das
Wochenende, Wochenende
Party machen, Party – Yeah!
Party machen, Party – Yeah!
Spaß, Spaß, Spaß, Spaß,
– auf das Wochenende freun.
7 45, wir fahren auf der Autobahn
fahrn so schnell, ich will dass die Zeit fliegt,
Spaß, Spaß, denke an Spaß,
Du weißt, was es ist.
Ich hab das, Du hast das, mein
Freund is an meiner rechten – e-ey
Ich hab das, Du hast das,
jetzt weißt Du es
Freitag, Freitag,
muss runterkommen am Freitag
jeder freut sich schon auf das
Wochenende, Wochenende
Freitag, Freitag,
runterkommen am Freitag,
jeder freut sich schon auf das
Wochenende, Wochenende
Party machen, Party – Yeah!
Party machen, Party – Yeah!
Spaß, Spaß, Spaß, Spaß,
– auf das Wochenende freun.
Gestern war Donnerstag, Donnerstag,
Heute i-ist Freitag, Freitag,
Wir, wir, wir, so aufgeregt, wir so
aufgeregt, wir haben einen Ball heute
Morgen ist Samstag, und Sonntag kommt danach
Ich will nicht, dass dieses Wochenende endet!
Rap:
Seid ihr im Haus? – R.B. – Rebeca Black
Also chillen auf dem Vordersitz,
auf dem Rücksitz! Ich fahre, rase,
schnelle Spur, Spurwechsel,
mit nem Auto (an der Seite), woo!
Mich überholt ein Schulbus,
macht tick-tack-tick-tack, möchte schrein!
Check meine Zeit, es ist Freitag, ein Wochenende!
Wir werden Spaß haben, come on, come on, alle!
Freitag, Freitag,
muss runterkommen am Freitag
jeder freut sich schon auf das
Wochenende, Wochenende
Freitag, Freitag,
runterkommen am Freitag,
jeder freut sich schon auf das
Wochenende, Wochenende
Party machen, Party – Yeah!
Party machen, Party – Yeah!
Spaß, Spaß, Spaß, Spaß,
– auf das Wochenende freun.
Freitag, Freitag,
muss runterkommen am Freitag
jeder freut sich schon auf das
Wochenende, Wochenende
Freitag, Freitag,
runterkommen am Freitag,
jeder freut sich schon auf das
Wochenende, Wochenende
Party machen, Party – Yeah!
Party machen, Party – Yeah!
Spaß, Spaß, Spaß, Spaß,
– auf das Wochenende freun.
UPDATE: Die Konversation ging weiter – habe die unglaubliche Facebook-Battle mal als Videoblog aufgenommen. Hier anschauen!
Als ich gestern von einem Auftritt in Duisburg nach Hause kam und noch kurz auf meine Pinnwand bei Facebook schaute, entdeckte ich, dass Ralph Siegel persönlich auf meine Pinnwand gepostet hat. Beschwert hat er sich, wahrscheinlich aufgrund dieses Blogbeitrages von mir (oder aber wegen dieses Videoblogs?). Hier sein Posting und meine Antwort:
[random]
Hallo Herr Wolf oder wer immer hinter den liebenswerten Worten über mich steht,
Vorab – keinem muss unser Lied gefallen – das ist Geschmacksache, doch wie anständig oder unanständig sich jemand verhält, darauf kommt es im Leben an!
Es ist ja wirklich sehr freundlich von Ihnen, sich so vehement gegen unser Lied und mich auszusprechen bzw. auszukotzen.Was Ihre Bewegründe allerdings sind, kann ich beim besten Willen nicht nach vollziehen- San Marino liegt doch soweit weg – Valentina Monetta ist so ein nettes Mädchen und mich haben Sie auch noch nie persönlich kennen gelernt – was ich auch gar nicht mehr bedauere. Zeit haben Sie ja scheinbar genügend und da frage ich mich“ Was ist denn das für ein armes Menschenskind?“
Entweder tragen Sie nur sehr wenig Humor in Ihrem Herzen bzw. ihrem Köpfchen oder Sie verstehen nicht genug Englisch – wäre ja auch kein Problem.Satire und Spaß scheinen Ihnen auch sicher ein Fremdwort.
Aber Ihre Beleidigungen sind einfach nur boshaft,unqualifiziert, unflätig, unerzogen und wirklich nur peinlich – wenn man schon von peinlich spricht – denn Sie zeigen, dass Sie weder den Beruf des Entertainments je erfasst haben und schon gar nicht, das Toleranz gegenüber anderen Menschen wohl zu den wichtigsten Eigenschaften eines anständigen Menschen gehört. Sie reihen sich einfach in die ärmlichen Figuren ein, die im Internet unter Pseudonym ihren unfreundlichen Senf abgeben und hier beweisen, wie krank und ärmlich doch ihr Dasein sein muss – ein unglückliches mit Sicherheit.Lesen Sie mal, was der italienische Head of Delegations gerade in seinem Interview über Leute wie Sie gesagt hat- da passen Sie genau ins Bild.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung und irgendwann auch mal einen schönen richtig großen Erfolg, damit Sie wieder glücklich werden.
Toi toi toi Ihr Ralph Siegel
Hallo Herr Siegel.
Vielen Dank, für ihre Glückwünsche, das hat mich sehr gefreut. Auch Ihnen alles Gute und viel Erfolg in Baku, ich bin mir sicher, dass wir jetzt genug Hype generiert haben, damit es San Marino zumindest bis ins Halbfinale schafft.
Dennoch muss ich ein paar Fehler in ihrem Pinnwand-Eintrag auf meiner Facebook-Seite richtigstellen. Ich kann ja ihre Wut verstehen: Wenn man einen Song schreibt, von dem man selbst überzeugt ist und fast alle, die ihn hören, machen sich darüber lustig, dann tut das tut natürlich weh.
Aber:
„Es ist ja wirklich sehr freundlich von Ihnen, sich so vehement gegen unser Lied und mich auszusprechen bzw. auszukotzen“
Nein, es ist nicht freundlich von mir, sich vehement gegen das Lied auszusprechen. Aber das war auch gar nicht das Ziel. Ich spreche mich allerdings gar nicht gegen Sie aus, ich habe gar nichts gegen Sie, im Gegenteil, ich finde, Sie sind eine Bereicherung für unsere Welt. Aber den Song finde ich bäh.
„Entweder tragen Sie nur sehr wenig Humor in Ihrem Herzen bzw. ihrem Köpfchen oder Sie verstehen nicht genug Englisch – wäre ja auch kein Problem.Satire und Spaß scheinen Ihnen auch sicher ein Fremdwort.“
Ich will Sie gerne aufklären, ich bin Stand-Up-Comedian, deswegen trage ich naturgemäß wenig Humor in meinem Herzen. Selbstverständlich scheinen mir Satire und Spaß nicht ein Fremdwort, sondern zwei Fremdwörter.
Ich bin mir auch vollkommen bewusst, dass ich nicht genug Englisch verstehe, ich habe nur etwas über 4 Jahre im Englischsprachigen Ausland gelebt, das ist sicherlich nicht genug. Aber was „uh uh oh oh“ bedeutet, habe ich im Wörterbuch nachgeschlagen.
„Aber Ihre Beleidigungen sind einfach nur boshaft,unqualifiziert, unflätig, unerzogen und wirklich nur peinlich“
Nein, nein. Nicht unqualifiziert.
„Sie reihen sich einfach in die ärmlichen Figuren ein, die im Internet unter Pseudonym ihren unfreundlichen Senf abgeben“
Das kann man so nicht sagen, Manuel Wolff ist kein Pseudonym, sondern mein Name.
„Lesen Sie mal, was der italienische Head of Delegations gerade in seinem Interview über Leute wie Sie gesagt hat- da passen Sie genau ins Bild.“
Ich fühle mich ja schon geehrt, dass Sie etwas über mich gesagt haben, dass der italienische Head of Delegations – dessen Name mir leider gerade entfallen ist – mich auch kennt, finde ich jetzt aber richtig toll. Allerdings muss ich korrigieren, „Leute wie“ mich gibt es nicht.
Ansonsten ist aber alles super, aber um mal kurz ernst zu werden: Eine satirisch zugespitzte, lustige (und ob etwas lustig ist oder nicht, beurteilen bitte nicht Sie) scharfe Kritik an dem Song, ist keine Beleidigung und schon gar kein Angriff auf die Person, die das verbockt hat. Selbst Mozart hat ab und an mal scheiße komponiert. Und egal für wie unqualifiziert Sie mich halten (ich sage jetzt besser nicht, was ich studiert habe), muss es mir gestattet sein, wenn ich einen Song kacke finde, das auch zu sagen. Die Themen, die in meinem Blog vorkommen bestimme ich immer noch ich selbst. Leider ist Ihnen anscheinend entgangen, dass ich allerdings dazu aufgerufen habe, für ihr Lied zu voten und San Marino den Sieg wünsche, denn wie sie schon sagten,Valentina Monetta ist so ein nettes Mädchen und San Marino liegt doch soweit weg.
Ich hoffe, Sie beruhigen sich wieder und bleiben jetzt nicht immer sauer auf mich – immerhin bin ich nicht Stefan Raab – und wir können das mal bei einem Bierchen ausdiskutieren. Gerne dürfen Sie sich auch mal eine Comedynummer von mir anschauen und mir dann sagen, dass sie nichts taugt.
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