Monat: August 2008 (Page 2 of 4)

Warum gibt es überhaupt Beach-Volleyball für Männer?

Ich habe gerade Olympia geschaut und mir mal ein paar Gedanken übers Beach-Volleyball gemacht, denn die zwei Spieler eines deutschen Teams wurden gerade interviewt. Die tragen tatsächlich Trikots mit Nummern drauf, der eine „1“, der andere „2“. ist das wirklich nötig? Ich meine, bei zwei Spielern? Wenn man doch weiß, wer man selbst ist, ist doch klar, dass der andere Spieler nur der Teamkollege sein kann. Vor allen Dingen, da die Gegenspieler nicht im eigenen Feld sein dürfen. Außer einem selbst ist da nur der Partner! Wozu braucht der eine Zahl?

Sah jedenfalls dämlich aus, die zwei Typen nebeneinander, vor allem der Spieler, der die „2“ auf dem Trikot hatte.

Aber warum haben die überhaupt Trikots? Die Frauen bekommen vom Verband vorgeschrieben, dass sie in Bikinis spielen müssen und die Männer haben Shirts? Das ist doch irgendwie sexistisch und ungerecht.

Also ich habe gar nichts dagegen, dass die Frauen im Bikini spielen, ich finde das sogar gut, so hab ich wenigstens etwas zu sehen. Ich finde nur der Fairness und Gleichberechtigung halber, sollten dieselben Regeln für die Männer gelten.

Also nicht, dass die Männer jetzt im Bikini auftreten sollten, obwohl das auch was Lustiges hätte, aber damit die Damen auch was zum schauen haben, könnten sie wenigstens die Trikots weg lassen und sich oben ohne präsentieren. Sind doch alle gut gebaut, die Olympioniken.

Außerdem finde ich, dass dies Mädels nur im Bikini – Regel auch auf andere Sportarten ausgeweitet werden sollte. Handball, Feldhockey, Badminton, Tontaubenschießen, Turnen. Wozu der viele Stoff? Wenn die alle im Bikini wären, würde ich viel länger vor der Glotze hängen.

Selbst im Schwimmsport haben die ja mittlerweile viel zu viel an. Diese schneller machenden Presswurst-Anzüge – kann man die nicht verbieten?

Oder überhaupt, warum nicht zurück zu den alten Griechen und nur noch nackt? Ich würde einschalten. Und ehrlich gesagt, ist das ja nur die Idee des Beach-Volleyballs konsequent zu Ende gedacht.

Warum Mac OS X Leopard Porno ist

Als ich an Bord kam, traf ich meinen Vorgänger noch an, zwecks Übergabe. Er hat auch ein Macbook Pro und so unterhielten wir uns ein wenig über Computer und tauschten zwecks Komplettierung der Unterlagen einige unserer Dateien aus.

Dabei machte er sich darüber lustig, dass ich noch das alte Betriebssystem „Tiger“ benutze und nicht auf „Leopard“ umgestiegen sei, denn das wäre viel schneller, was Geschwindigkeit angeht, Bedienung, Funktionen und tralala. Zum Beispiel könne man alle Dateien ohne sie mit einem Programm zu öffnen einfach auf dem Desktop betrachten. Die Verwaltung von PDF’s und Bildern sei damit viel einfacher.

Zum Beweis zeigte er mir, wie das in seinem Bilderordner funktioniere. Er müsse nur in die Liste der Dateien gehen, eine auswählen und schon sehe man sie.

War auch der Fall – sofort sah man auf dem Bildschirm ein großes Bild: Ein Typ wie er mit herunter gelassener Hose auf dem Kabinenbett sitzt, in die Kamera schaut und seinen Penis festhält.

Schnell schloss mein Kollege das Bild wieder und verlor kein Wort darüber. Mir war das auch peinlich und ich sagte nichts. Kurzes betretenes Schweigen, dann ging die Arbeit weiter.

Im Nachhinein bin ich aber am Rätseln, ob das tatsächlich ein Versehen seinerseits war, oder ob er das absichtlich getan hat, um mal zu schauen, wie ich reagiere.

Auf jeden Fall werde ich nicht auf Leopard umrüsten, ohne vorher meine Festplatte genauestens zu durchsuchen, ob da nicht irgendein Bild drauf ist, dass mich irgendwie in Verlegenheit bringen könnte.

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