Der gute „flash“ von den „Glühweinjunkies“ hat zur Blogparade aufgerufen, also eine Umfrage gestartet. „Wie viele Menschen hast Du kennengelernt?“ – Er würde gerne eine Zahl wissen, im Mittelalter würde man nur mit 80 bis 120 Menschen in seinem Leben konfrontiert, heutzutage seien es deutlich mehr.
Stimmt. Ich habe ja mal gelesen, dass man sich sowieso nur ungefähr 500 Menschen merken kann, klar, dass man den ein oder anderen ab und an vergisst. Mir passiert das auch des Öfteren, denn beruflich bedingt lerne ich sehr viele Menschen kennen. Wenn man die dann mal wieder trifft und mit „Hallo, Manuel, schön Dich zu sehen, wie geht es Dir denn, altes Haus?“ begrüßt wird und keine Ahnung hat, wer das Gegenüber ist, dann kann das schon peinlich werden.
Aber machen wir mal eine (nicht ganz ernst gemeinte) Liste:
Als kleine Kind habe ich wohl nicht so viele kennen gelernt, vor allen Dingen kann ich mich nicht mehr erinnern. Sagen wir 10?
Dann als Kind in London, war ich in 2 verschiedenen Klassen, macht ungefähr 60, kommen noch Nachbarn hinzu, weitere 10 und Mitschüler, die man mal auf dem Pausenhof gesehen hat, Freunde der Schwester, bekannte der Eltern, etc., ich schätze mal, nochmal 500.
Dann ging es 1 Jahr in einen Vorort, da kannte man sich, ich addiere noch einmal 200. In der Grundschule meine Klasse, macht wieder ungefähr 30, die Parallel-Klasse, nochmal 30 und von den anderen Klassen nehmen wir einfach 60 Pro Jahrgang, macht 180, plus nochmal 60, die im darauf folgenden Jahr dazu kamen.
Mittendrin füge ich mal meine ganze Verwandtschaft und deren Verwandtschaft ein, die man auch mal kennen lernt, sag ich mal 50.
Mein Gymnasium hatte 1000 Schüler, jedes Jahr kamen ungefähr 100 neue dazu, also nochmal 900. Von den beiden anderen Gymnasien in der Stadt kannte man aber auch ein Menge, ich rate mal jeweils 500, macht 1000.
Dummerweise war ich noch ein Austauschjahr in Amerika, in der Schule waren 2000 und irgendwann lief man jedem mal über den Weg. Sonntags musste ich mit meiner Gastfamilie in die Kirche, addieren wir nochmal 200.
Großer Gott, über meine Uni-Zeit möchte ich gar nicht reden, ich addiere einfach mal pauschal 2000. Dann war ich 3 Monate in Sydney, vielleicht 100 neue Leute kennengelernt?
In Köln dann, als ich beim Fernsehen gearbeitet habe, 50, und jeden Aufzeichnungstag 50 Neue. Pro Monat 4 Aufzeichnungstage, macht in 6 Monaten 1200.
Den Rest verschlucke ich einfach mal in Abrundungen, aber jetzt kommt noch der Knackpunkt. Ich habe 8 mal als musikalischer Leiter auf einem Schiff gearbeitet. 400 Leute in der Crew, mit 8 multipliziert, mach 3200.
Wenn ich noch meine Freunde bei studiVZ, meine Blogbesucher, meine Messenger-Kontakte, Facebook, etc. dazu zähle, addiere ich einfach noch einmal 500. Im Fernsehen habe ich bestimmt schon 5000 Menschen gesehen, allerdings die mich nicht. Egal, ich zähle es dazu.
Jetzt sind wir bei 16630 angelangt, aber hinzu kommt noch, dass ich 30 Monate Schiff gefahren bin, also 122 Wochen und jede Woche ca. 1500 neue Passagier kommen. Die lernt man ja auch alle kennen. Macht nochmal 18300 dazu, also sind wir insgesamt bei 34900. Gar nicht mal so viel.
Die Namen weiß ich allerdings nicht mehr alle 😉
An dieser Stelle möchte ich mal vorstellen, wie man in meinem Blog interaktiv agieren kann. Beiträge kommentieren ist die Hauptsache, aber es gibt noch mehr Möglichkeiten.
Wenden wir uns zunächst einmal Twitter zu. Wer Twitter benutzt, kann mich dort als Kontakt hinzufügen, hier ist mein Profil: username uiuiui7
Ich habe kürzlich in die rechte Sidebar ein Tool eingebaut, dass immer meinen letzten „Tweet“ (so heißt ein Eintrag bei Twitter) anzeigt.
Nun wird es aber kompliziert. Meine Blogeinträge verlinke ich auch meist bei Twitter. Wer mich also als Kontakt bei Twitter hat, sieht einen Eintrag von mir, wenn ich einen neuen Eintrag im Blog poste. Allerdings mache ich das nicht bei jedem Eintrag, also sollte man weiterhin ab und an auch auf die Seite schauen.
Allerdings poste ich bei Teitter auch Kram, den ich hier nicht poste. kurze Gedanken, Umfragen, Netzfundstücke, etc. Allerdings zeigt das Fenster in der Toolbar immer nur meinen letzten Eintrag dort an.
Wer also nichts verpassen will, sollte also entweder ganz oft meine Seite besuchen, oder sich ein Twitter-account zulegen und mich sowohl hier, als auch dort verfolgen.
Dann frag ich gleich mal: Wer von Euch ist auch bei Twitter?
Denn jetzt kommt noch das Sahnehäubchen: Unten rechts unter jedem Beitrag findet ihr einen „Twit this“-button. Wenn Euch ein Eintrag gefällt, könnt ihr – sofern ihr bei Twitter registriert seit – diesen Beitrag als Link an Twitter schicken, so dass Eure Freunde bei Twitter ihn auch sehen können.
Gut, was? Ich hoffe, das war alles verständlich geschrieben, denn ganz verstehe ich es selbst noch nicht…
Bei uns in der Crew Bar gibt es außer Drinks auch die Dinge des täglichen Bedarfs, als Zahnpasta, Shampoo, etc. – alles jeden Abend bei unserem phillipinischen Mitarbeiter David zu kaufen.
Ich brauchte Duschgel, „shower gel“ wollte ich zu David sagen, ohne zu wissen, ob das die richtige Übersetzung ist.
Allerdings sagte ich, als David mich fragte, was ich haben wolle: „Hi, David. I’d like to have a shower girl, please.“
Ja stimmt, das hätte ich auch gerne.
Das improvisierte Lied zum Freitag. Text und Musik sind im Moment der Aufnahme komplett improvisert.
Die schlechteste Band der Welt: RockabillyUS. (hier zur Erklärung)
Heute gibt es „It’s My Party“. Die Aufmerksamkeit diesmal liegt auf dem Gehüpfe der Backgroundsängerinnen.
Auf die Idee muss man erst mal kommen: Man stelle sich vor nicht Eminem battelt gegen 50cent im Freestyle Rap, sondern die Suchmaschine von Yahoo tritt gegen Google an. Wie das aussieht, habe ich bei Spreeblick entdeckt. So:
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