Monat: September 2009 (Page 4 of 5)

Kommst Du nicht zu mir zurück


Vor über einem Jahr, als ich anfing, mit dem Programm GarageBand zu experimentieren, komponierte ich mal ein Lied – ganz im Gegensatz zu meinen normalen Song überhaupt nicht lustig. Mit viel Experimentierfreude nahm ich es auf. Um es auf ui. zu posten, fehlte allerdings noch der letzte Schliff. Die von mir eingesungenen Backgroundstimmen waren an einer Stelle richtig schief.

Doch mit der Korrektur dessen wollte ich warten, bis ich ein gescheites Mikro gekauft hatte und ein Audio-Interface, um das Ganze noch ein wenig zu beschönigen. Das brauchte alles seine Zeit und als ich mich dann endlich dran setzte, war das gar nicht so einfach, die Stelle korrekt zu singen. Und so langsam gefiel mir an dem Lied immer weniger. Ich wollte den Aufbau verändern, die Struktur der Strophen, einen klaren Refrain einfügen, die Beats korrigieren, die Instrumente schöner machen, etc. etc. – doch jeder Versuch machte das Lied immer schlechter.

Also beschloss ich, das erst mal auf die Halde zu schieben und gut sein zu lassen. Deswegen präsentiere ich jetzt die nicht perfekte Ursprungsversion, in ein paar Jahren gibt es dann vielleicht eine neue Version. Viel Spaß mit dem Lied „Kommst Du nicht zu mir zurück“:

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Zum Download als mp3: Kommst Du nicht zu mir zurueck

Gedanken vom Pferd – 25

Gastkolumne von Weidler

Der Laserdrucker an meinem Arbeitsplatz war mir immer sehr unheimlich.
Er steht in einem Raum, wo ich ihn nicht sehen kann. Trotzdem habe ich mir etliche Male, als ich viel auszudrucken hatte, irgendwann gedacht, ich könnte vielleicht langsam mal Papier nachlegen.
Jedes mal stellte ich fest, dass er soeben das letzte Blatt verbraucht hatte, da das Papierfach leer war, ich aber deswegen noch keine Fehlermeldung erhielt. Ich stellte wilde Spekulationen über mögliche Fortschritte in der Entwicklung elektro-telepatischer Gehirnwellenmodule an. Oder auch übersinnliche Fähigkeiten meinerseits.

Eben hab ich bemerkt, dass er zwei Papierfächer hat.

Meine Mutter hat äußerst effizient und mit einer subtilen Boshaftigkeit, die ich ihr nicht zugetraut hätte, verhindert, dass ich mir je wieder ihr Auto borgen kann.
Sie hat einen dieser Christenfisch-Aufkleber hinten draufgepappt.
In Metallic-Glitzeroptik.

Es gibt einem ein gewisses Gefühl der Überlegenheit, wenn man in der S-Bahn Musik auf den Ohren hat.
Unabwendbar werden die Mitreisenden dadurch gezwungen, sich passend zur Begleitung zu verhalten.
Was sie auch immer tun, sie fügen sich als visuelles Pendant der musikalischen Vorgabe.
Und nicht nur die Insassen, auch die Wartenden an den Bahnsteigen, Passanten, der Verkehr, die Bahn selbst, die Stadt, das Wetter, das Universum.

Und sie können sich nicht dagegen wehren.
Sie ahnen es ja nicht einmal.

Nur ich, der allwissende Beobachter, kann es sehen und frage mich, wie ich in die Musik des Typen mit den Kopfhörern auf der anderen Seite des Waggons passe.
Hoffentlich hört er nicht den Benny Hill-Song, wenn ich aussteige.

Wäre der Muttertag nur im Herbst, dann könnte man Kastanienmännchen basteln.

Michael Jacksons Geist auf Video erschienen


Ich verspreche es, dies ist mein letzter Beitrag zu Michael Jackson, weil er mich nervt. Und ich als alter Skeptiker glaube auch nicht an übernatürliche Phänomene, Geister, Astrologie, Homöopathie, Akupunktur, Sat.1 oder sonstigen Mist. Allerdings kann ich mir auch nicht erklären, was auf diesem Video hier passiert, anscheinend gibt es doch Seelen, die dem Körper entschweben.

Das Video ist von der Trauerfeier, der Sarg steht vor der Bühne und ein begabter Junge singt ein schönes Lied. Schaut und hört es Euch genau an, gegen Ende des Videos ist etwas geisterhaftes über der Schulter des Sängers zu sehen.

Doch um die Spannung noch etwas zu halten, möchte ich noch auf meine vorherigen Michael Jackson – Artikel verweisen: Die gesungenen Nachrichten vom 25. August 2009, Der Mord an Michael Jackson ist aufgeklärt, Witze über Michael Jackson und Nie mehr Moonwalk – Michael Jackson tot.

So, Achtung jetzt, große Konzentration, nehmt Euch 2 Minuten Zeit:

Die gesungenen Nachrichten vom 7. September


Die Themen heute: Bundeswehr Anschlag in Afghanistan, Anschlag im Irak, 60 Jahre Bundestag, Schweinegrippe, Google, Wetter

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mp3 um Download: Die gesungenen Nachrichten vom 7 September 2009

Die Nachrichten von letzter Woche:
[audio:https://uiuiuiuiuiuiui.de/wp-content/uploads/2009/08/Die-gesungenen-Nachrichten-vom-31-August-2009.mp3]

Die Nachrichten von vorletzter Woche
[audio:https://uiuiuiuiuiuiui.de/wp-content/uploads/2009/08/Die-gesungenen-Nachrichten-vom-25-August-2009.mp3]

Bitte voten:

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Dang Wangi mit „I’m walking on clouds“

Wir müssen hier mal einen neuen Künstler vorstellen, an dem kein Weg vorbei führt:

dangwangicover

Dang Wangi ist ein Verrückter. Aus San Francisco stammend hat er seine malysischen Wurzeln in seinem Künstlernamen verewigt, Dang Wangi ist eine Gegend in Kuala Lumpur, an der das bekannteste die U-Bahn-Station ist. Dang Wangi hat gerade sein erstes Album veröffentlicht und es ist eine kleine Untergrund-Sensation, schon jetzt heißt es, dass die Labels sich um ihn reißen. Dang kümmert sich aber nicht ums geschäftliche, sondern geht lieber seinen Hobbys nach, z.B. betreibt er mit Herzblut den Sport Parcours und mit weniger Herzblut übt er sich in der Kunst der Bühnenmagie.

Doch zunächst der Titeltrack des Albums, der sage und schreibe gleich 4 Mal auf der CD drauf ist. Dang sagt, das gehöre zum Konzept, auch wenn der erste und der letzte Track genau identisch sind und auf den mittleren das Tempo einfach mal einmal hoch- und einmal runtergepitscht ist. Doch dieser Track ist zumindest in San Francisco schon in den Charts:

[audio:https://uiuiuiuiuiuiui.de/wp-content/uploads/2009/09/Walking-On-Clouds.mp3]

Kostenloser mp3 Download: Walking On Clouds

Die Musik ist exzentrisch wie er selbst: Housebeats, die Gitarrenpop unterlegen. Aber es ist Musik, die gute Laune macht, zu der man bei großer Lautstärke tanzen kann oder auch einfach still geniessen kann. Ursprünglich wollte Dang das Album ganz alleine mit einer Nasenflöte, einer Kindertrommel und einem Kasettenrekorder aufnehmen, entschied sich aber dann doch eine lokale DJ-Größe um Hilfe zu bitten, der ihn von seinen wilden Partys kannte.

Ein anderer Künstler, der gerade groß im Kommen ist und den man sich auch mal anhören sollte, ist Gary Barbao mit „The Seat of The Pants

Was, ihr glaubt mir das alles nicht und denkt, dass sei nur mein Beitrag zu meiner eigenen Blogparade? Wenn ihr das denkt, dann macht doch mit!

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