Kürzlich war ich mal beim Arzt. Die Sprechstunden-Gehilfinnen waren verdammt freundlich, der Arzt auch, die ganze Zeit haben mich alle angelächelt. Es hat mich etwas verwundert, war das nur, weil ich Privatpatient bin? Direkt danach ging ich zum Friseur, auch dieser grinste mich die ganze Zeit an und war richtig jovial. Nur weil er schwul war und ich ein Mann? Das kann doch nicht sein … Nach dem Friseur ging ich dann in die Apotheke, um Salbei-Bonbons zu kaufen und wieder – alle Apothekerinnen lächelten mir zu und der Apotheker nickte mir lächelnd zu. Was war denn los? Ist die Welt plötzlich freundlicher geworden?
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Als ich wieder zu Hause war und einen kurzen Blick in den Spiegel warf, wurde mir klar, was geschehen ist. Ich hatte davor einen Kaba getrunken und einen Kaba-Mund, der meine Mundwinkel clownesk künstlich nach oben zog. Die Leute grinsten mich nicht an, die grinsten einfach nur zurück!
Du gehst zum Friseur und schaust dort nicht einmal in den Spiegel?
hat sich offenbar nicht das haupthaar frisieren lassen.
Hm, also da war ich wohl ganz auf mein Haar fixiert.
manuel, was fuer eine wunderschoene kabageschichte!
clownesk is auch ein sehr huebsches wort 🙂
und kabamund
ohja, da stimme ich mir zu.
hei, wie die zeit verfliegt 🙂