Manuel Wolff headlinte im April dort 30 Minuten auf Englisch. Hier das ganze Set. Wie gefällt es Euch?
Manuel Wolff ist Comedian, der auf Englisch und Deutsch und ohne oder mit Musik spielt. Als Chef vom BOING! Comedy Club vermittelt er gerne für jede Veranstaltung das passende Showprogramm. Einfach mal kontaktieren.
Warum stehen Comedians eigentlich auf der Bühne? Was bewegt einen dazu. Comedian Manuel Wolff öffnet bei der English Night von BOING! Comedy kurz mal sein Herz und seine Seele und lässt in tiefe Abgründe blicken.
Ein kurzes Video auf Englisch:
Was dachtet ihr denn, weswegen Comedians auf der Bühne stehen? Bin auf eure Kommentare gespannt!
Update: schockierendes Video aufgetaucht: El Hijo del Perro Aguayo – mexikanischwe Wrestler stirbt im Ring im Match mit Rey Mysterio!
Ein tragisches Unglück ereignete sich 2015 in Mexiko. Es gibt viele die sagen Wrestling sei fake, doch das hier ist echt. Vorsicht, nichts für schwache Nerven:
Hier aus einer anderen Perspektive
Was ist genau passiert? Neuesten Informationen erlitt Perro Aguayo nach dem Move von Rey Mysterio einen tödlichen Genickbruch. Im Krankenhaus wurde er dann für tot erklärt.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Wrestler im Ring sterben!!!
– Der Riese Gary Albright hatte im Ring in Japan im Jahr 2000 einen Herzanfall und starb. – Ebenfalls an einem Herzanfall starb 1992 in Großbritannien Lewis Cawley – Larry Cameron, ebenfalls Herzattacke 1993 und zwar in Bremen! – ‘Iron’ Mike DiBiase, 1969, ebenfalls Herzanfall. Sein Sohn, der legendäre Wrestler Ted DiBiase erwähnte später, dass sein Vater unglaublich hohe Cholesterinwerte und ein schwaches Herz hatte – Owen Hart, 1999: Das wissen wahrscheinlich noch alle, Owen sollte von der Hallendecke sich in den Ring abseilen, doch die Sicherung riss und er stürzte in seinen Tod – Emiko Kado, eine japanische Wrestlerin hat einen so heftigen Schlag an den Kopf bekommen, dass sie im Krankenhaus an inneren Hirnblutungen starb – Mal ‘King Kong’ Kirk stand nach einem Bodysplash von Big Daddy nicht mehr auf und lief blau an – Luther Lindsay, der erste schwarze Wrestler in den USA, der auch gegen Weiße kämpfen durfte, gewann 1972 noch ein Match, stand dann aber nicht mehr auf – Herzattacke – Plum Mariko, 1997 die erste japanische Wrestlerin, die im Ring starb. Hatte wohl vorher schon mehrere Hirnverletzungen, vergaß Sachen, aber die Warnungen wurden ignoriert. – Mitsuharu Misawa, 2009 Japan. Vorsicht: Es gibt ein Video von den Szenen direkt nach dem Unfall. – Oro. Auch in Mexiko, 1993 und im Endeffekt das gleich Problem wie bei dem aktuellen Fall. Die Wrestler dachten, er sei nur ohnmächtig und machen weiter (auch hier gibt es ein Video – Vorsicht!) – Moondog Spot, Herzattacke mit 51. Saß reglos im Ring und das Match ging die ganze Zeit weiter… – Jeanette Wolfe, Wrestlerin, starb 1951 im Ring im Alter von nur 18 Jahren!
Aber nicht nur im Ring sterben Wrestler oft außerordentlich früh oder ereignen sich tragische Schicksale:
Wrestler Andrew ‚Test‘ Martin tot mit 33 Jahren
Wie ich gerade erfahren habe, ist schon wieder einer dieser Steroid-Monster gestorben, Todesursache noch unbekannt. Mit 33 Jahren, Verdacht auf Anabolika oder sonstige Drogen. Zeit meinen Artikel vom Juni 2007 noch einmal auszugraben, als eines dieser Monster seine Familie umbrachte.
Am Samstag vor einer Woche erschien ein Profiwrestler namens Chris Benoit nicht zur Arbeit bei der WWE, um für eine TV-Aufzeichnung einen Kampf zu absolvieren. Stattdessen blieb er zu Hause, fesselte seine Ehefrau an Händen und Füßen und erwürgte sie. Am nächsten Tag nahm er sich seinen behinderten Sohn vor und erwürgte auch ihn. Dann legte er eine Bibel neben ihn, eine weitere neben seine Ehefrau und am nächsten Tag brachte er sich selbst um, indem er sich im Fitnessraum erhängte. Seine beiden Hunde ließ er am Leben.
Unglücklicherweise sollte die WWE am Montagabend wie jeden Abend eine große Liveshow im TV haben. Wenige Stunden vor der Sendung erfuhren die Veranstalter vom Tod der Drei. Noch ohne Klärung näherer Umstände. Sie entschieden sich kurzfristig das normale Programm abzublasen (den Grund erkläre ich später genauer) und zeigten in Erinnerung an den gestorbenen Chris Benoit seine größten Kämpfe und Interviews mit seinen Kollegen.
Am nächsten Tag stellte sich heraus, was eh schon alle vermuteten. Chris Benoit selbst war der Mörder. Ziemlich peinlich ihn drei Stunden lang zu ehren.
Wrestling ist gefährlich. Es gibt viele Tote. Nein, nicht im Ring. Die clever choreographierten Kampfdarstellungen sind gefährlich, wenn ein Griff mal nicht sitzt, da kann man sich Knochen brechen, ab und an das Genick oder einfach böse verletzen, aber Tode sind im Ring relativ selten. Zumindest während des Kampfes. Außerhalb des Rings, im echten Leben, da sieht das schon ganz anders aus.
Aber auch in der Show selbst, geschehen Missgeschicke, die nicht einfach nur unglücklich sind, sondern schockierend.
Beim Wrestling ist der eigentliche Kampf nebensächlich, das ganze Umfeld ist die Show. Der Eigentümer Vince McMahon spielt den Eigentümer „Mr. McMahon“, jeder Ringer hat einen wilden Charakter, vor und nach den Kämpfen werden die Konflikte im Ring zu Soap-Opera-mäßigen Geschichten ausgearbeitet, bei denen alle mitspielen. Je verrückter die Geschichte, desto besser. Manchmal enden diese nur tödlich, manchmal sind sie jedoch richtig geschmacklos.
Am 23. Mai 1999 gab es eine Veranstaltung, in der der Wrestler Owen Hart auftreten sollte. Er machte sich also auf den Weg in den Ring. Allerdings nicht zu Fuß durch der Halle, sondern er sollte sich von der Decke herunter in den Ring spektakulär abseilen. Das lief allerdings schief. Spektakulär blieb es, nur das Abseilen klappte nicht und so fiel er 24 Meter tief, schlug auf dem Ringpfosten auf und fand seinen Tod.
Am nächsten Tag sollte die WWE eine ihrer regulären großen Live-Shows haben – na, klingt das irgendwie bekannt? Das normale Programm wurde umgehend umgekrempelt und der ganze Abend stand in Erinnerung an den verstorbenen Superstar. Nun gut, ein doppelter Mord nebst Selbstmord ist etwas anderes, als von der Hallendecke zu stürzen, aber es kommt noch schlimmer.
Allerdings will ich vorher noch Tode kurz erwähnen, die nicht im Ring stattfanden, schließlich sind seit 1985 38 Profiwrestler unter 40 Jahren gestorben. Ungewöhnlich viele sind an Herzattacken wegen einer Drogen- oder Dopingüberdosis gestorben, viele haben Selbstmord begangen. Einige haben Sebstmord begangen, weil das, was sie schluckten zu Depressionen und agressiven Schüben führte. Ein paar wurden auch ermordet. In vielen Häusern fand die Polizei große Mengen anabole Steroide und Testosteron, so auch bei Chris Benoit.
Dann gab es aber auch noch einen Freund von Chris Benoit, Eddie Guerrero, der am 13. November 2005 starb. Herzprobleme, vorherige Drogen- und Alkoholexzesse, Schmerzmittel in rauen Mengen, all das spielte eine Rolle, die ihn verfrüht mit 38 Jahren unter die Erde brachten.
Am nächsten Tag sollte die WWE eine ihrer regulären großen Live-Shows haben … das kennen wir ja schon.
Und wie bei Owen Hart, wurde diese Show in eine Tribut-Show an Eddie Guerrero umgewandelt.
Jetzt kommt aber das Geschmacklose. Vince McMahon spielt ja auch vor der Kamera den bösen Besitzer der WWE. Und kürzlich dachten sich die Autoren, dass es doch eine tolle Story sei, wenn er nach einer Show, von den Kameras verfolgt, ins Auto steigt und das Auto dann explodiert.
Gesagt, getan, Vince McMahon war natürlich nicht wirklich tot, das allerdings sollte die Aufsehen erregende Geschichte sein, die die Zuschauer vor den Bildschirm zieht.
Also wurde eine Tribut-Show für ihn geplant, die genau so ablaufen sollte, wie die Tribut-Shows für die tatsächlich gestorbenen Catcher. Und genau das war geplant für den Montag vor einer Woche.
Da kommt ein tatsächlich gestorbener Wrestler natürlich sehr ungelegen. Schlechtes Timing, oder?
Ah, die Panama Papers – was es genau damit auf sich hat, erfährt man besser aus der seriösen Presse und nicht hier, aber keine Sorge, Google macht es möglich, überall ist ja jetzt fast ausschließlich davon die Rede. Auf jeden Fall ist das Ganze sehr schön, denn endlich führt es zu einem neuen Beitrag in unserer beliebten Reihe „This Interview is Over“ – und diesmal trifft es sogar den isländischen Premierminister… ooooooooh:
Isländischer Premierminister stürmt ewgen Panama Papers aus dem Interview
1966 entschied sich Harold P. Warren, eine Düngemittel-Verkäufer, einen Film zu drehen. Der Film ist bekannt für seine inkompetente Produktion. Aufgenommen mit einer Kamera, die jeweils nur 32 Sekunden am Stück filmen konnte, da man sie aufziehen musste, und die außerdem keinen Ton aufnehmen konnte, wurde der Streifen nachvertont mit 3 Sprechern, die alle Rollen sprechen mussten. Weiter unten gibt es übrigens für die ganz Hartgesottenen den kompletten Film in voller Länge, hier erst mal die verstörende, aber auch überaus langweilige „I Am Torgo“-Szene, bevor weiter unten der „Master“ kommt, der leider leider nichts mit Doctor Who zu tun hat.
„Manos“ ist übrigens spanisch und heißt „Hände“, also heißt „Manos: the Hands of Fate“ übersetzt „Hände, die Hände des Schicksals“. In dem Film geht es um eine Familie, die Urlaub macht und – wie könnte es anders sein – nachdem sie falsch abbiegt, auf ein isoliertes Haus stößt, in dem ein polygamistischer Kult wohnt. Der Film beginnt mit einer langen Autofahrt durch die Landschaft. Ewig lange.
Die Filmtitel und Schauspieler sollten auf diese Szenen projiziert werden, wurden sie aber nie: So beginnt der Film mit minutenlanger Langeweile, weil der Regisseur im Schnitt etwas vergaß, oder kein Geld mehr hatte. Außerdem gibt es eine Kuss-Szene eines Teenager-Pärchens in einem Auto, die mit dem restlichen Film absolut nichts zu tun hat, sich aber durch den ganzen Film zieht. Grund war, dass die Darstellerin sich ein Bein gebrochen hatte und daher für etwas anderes nicht zur Verfügung stand.
Manos: the Hands of Fate – Karriereende für Alle
Es ist nicht verwunderlich, dass die meisten der Schauspieler und auch die Crewnach „Manos: the Hands of Fate“ nie mehr im Filmgeschäft arbeiteten. Warren versuchte, noch ein zweites Skript für einen Film durchzusetzen, scheiterte aber, genauso wie der Versuch, aus dem Drehbuch einen Roman zu machen und ein Buch zu veröffentlichen. Allerdings hat es der Film auf die Theaterbühne geschafft, wenn auch wohl, um daraus ironische Comedy-Stücke zu schaffen: 2006 gab es ein Theaterstück, 2007 ein Musical, „Manos: Rock Opera of Fate“ und 2011 „Manos – The Hands of Felt“, ein Puppen-Musical. Ach ja 2012 erschien „Manos: the Hands of Fate“ als Computerspiel. Jetzt müssen wir aber mal wirklich auf den Master blicken. Großartig:
Bei IMDb rangiert der Film übrigens nur noch auf Platz 4 der schlechtesten Filme aller Zeiten, ein paar neuere Paris Hilton Filme haben ihn vom Thron gestossen. Trotzdem erfährt man dort noch einige interessante Fakten zu dem Film: So soll der Schauspieler des Torgo, während des kompletten Drehs auf LSD gewesen sein. Und der Filmemacher Warren selbst hat nach der Premiere wohl zugegeben, dass dies der schlechteste Film aller Zeiten sei.
Manos: the Hands of Fate – restaurierte Fassung in voller Länge
2011 wurde die Original 16mm Filmrolle gefunden, was bedeutet, dass jetzt Kopien in sehr viel besser Bildqualität hergestellt werden konnten und 2015 der Film auf Bluray erhältlich war. Die bessere Bildqualität macht den Film allerdings nicht besser. Insofern ist es sehr verwunderlich, dass der Film sogar zwei Sequels hat, nämlich „Manos: The Rise of Torgo“ und „Manos returns“.
Aber Moment mal, da ja Sequels grundsätzlich noch schlechter als die Originale sind, müsste das ja heißen… „Manos: the Hands of Fate“ ist gar nicht Nummer 1? Da ist sicherlich weitere Recherche möglich. Welche schlechten Filme habt ihr gesehen? Welche Filme sollen noch in die Liste? Was haltet ihr von Manos, the Hand of Fate? Hinterlasst einen Kommentar weiter unten, geht auch anonym! hier der Film in voller Länge:
Schlechte Filme können mindestens ebenso interessant sein, wie die besten Filme der Welt, für Filmkenner lohnt sich auf jeden Fall ein Blick, welches der schlechteste Film aller Zeiten ist, und eigentlich sind die Alle so ein must-see, wie die besten Filme der Welt.
Der Film, den ihr für den schlechtesten Film überhaupt haltet, ist nicht in der Liste? Schreibt unten einen Kommentar (gerne auch anonym), um ihn vorzuschlagen!
Schlechte Filme – die Top 10
Platz 10: tba
Platz 9: tba
Platz 8: tba
Platz 7: Robot Monster (1953) – mit dem schlechtesten Monster der Filmgeschichte.
Platz 5: Leonard 6 (1987) – Bill Cosbys Griff ins Klo
Platz 4: The Underground Comedy Movie (1999) – Eigentlich eher „The Underground“, weder Comedy, noch Movie. Der Filmemacher ist übrigens jetzt so was ähnliches wie Moderator bei 9live.
Und jetzt die Top 3 der schlechtesten Filme aller Zeiten
Platz 3: Sextette (1978) – Mae West war mal sexy. 1978 aber schon lange nicht mehr.
Platz 2: Plan 9 from Outer Space (1959) – der Kultklassiker aller Liebhaber des schlechten Films. Die Legende von ed Woods, der mit seinen Filmen eine eigene Liste bräuchte.
Platz 1: Manos, the Hands of Fate (1966) – der Film kostet nur $ 19,000, ist aber jeden Cent wert, eindeutig der schlechteste Film aller Zeiten und somit auch einer der besten Filme.
Viele geben komplette Fragen bei Google als Suchbegriff ein. Definitiv nicht verkehrt. Manchmal taucht dann in den Suchergebnissen ein Link von mir auf, also tue ich mein Bestes, um die Frage zu beantworten.
Frage: Wäre mit h oder ohne h?
Antwort: Ohne.
Mit „währe mit h oder ohne h?“ wärst Du auch nicht auf meiner Seite gelandet.
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