Vanessa hat zwei nette Autokennzeichen entdeckt, die gut zusammenpassen:
Wenn ihr auch welche findet, schickt mir das Foto. Adresse gibt es im Impressum.
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Ich glaube, „An Den Nasenhaaren Ziehen“ wäre eine der schmerzvollsten und effektivsten Foltermethoden überhaupt.
Vermutlich wurde es sogar häufig eingesetzt. Später behauptete man dann einfach, man habe raffinierte Dinge angestellt. Wie z.B. den zu Folternden durch ein Rad geflochten. Oder man habe Bambus durch ihn hindurch wachsen lassen, während man ihm Fernsehshows mit Deutschlands beliebtesten Comedians vorspielte.Das klingt einfach kreativer und grausamer.
Bei diesem neuen Pro7-Sex-And-The-City-Abklatsch (Nicht, dass es noch schlechter als das Original ginge) wurde neulich wild durch die Gegend gevögelt. Sendezeit war irgendwann kurz nach dem Sandmännchen, hätte ich geschätzt. Mit – um mal in der Sprache der Zeit zu bleiben – Titten, Mumu, Gestöhne, sogar einigen extravaganten Stellungen und allem, was so dazugehört.
Um sowas zu sehn, musste ich in meiner frühen Jugend noch bis 23 Uhr aufbleiben. Und selbst dann behielten die Beteiligten ihre Unterbuxn an und Poppgeräusche wurden mit 80er-Jahre-Pornomusik überspielt.
Die Kids heute haben’s ja schon viel einfacher als wir früher.
Gestern in ARD „Kontraste“ regte man sich darüber auf, dass ein Pornoheft nur mit 7% Umsatzsteuer belastet wäre, Babywindeln dagegen mit unfairen 16%.
Hätte man das selbe Beispiel mit einem Schulbuch und einem Mercedes Benz gemacht, wäre vermutlich keiner so richtig empört gewesen.Aber ich sehe es schon ein. Ein brandwichtiges Problem. Die Ungerechtigkeit schreit einem aus dem Supermarktregal entgegen.
Ich bin deshalb für eine Grundgesetzregelung, die die Pornoheft- und Babywindel-Umsatzsteuerfrage klärt. Anschließend sollten alle Richter und Staatsanwälte Porno- und Babywindel-Seminare besuchen, um sich mit der neuen Gesetzeslage vertraut zu machen. Desweiteren bin ich für einen Porno- und Babywindel-Minister pro Bundesland und je eine nationale, europäische und internationale Kontrollbehörde zur Überwachung der Porno- und Babywindelsteuer.
Sollen Pampers doch Nachrichten auf ihre Windeln drucken, wenn sie die 7% haben wollen.
Oder Pornos.
Überläufer, Deserteur, Kollaborateur, Lockvogel, Fahnenflüchtiger, V-Mann, Kontaktmann, Informant, Wendehals, Denunziant, Petze, eine undichte Stelle, Opportunist usw. usf.
Ich kann mir regelrecht die Eskimos in ihren Stammkneipen vorstellen: „Du, die Deutschen haben über 120 Wörter für Verräter“
„Echt? Fantastisch. Trinkst du noch einen?“
„Gern“
„Zweimal Transchnapps, Mukluk“
„Wird gemacht, Nimuk“
„Kommt Pumuk noch?“
„Nein, hat wieder diesen Ausschlag vom Robbensalat.“
„Sachen gibt’s“
…
Das könnte man noch weiter ausbauen.
Mein Auftritt beim Comedy Punch Club im Getaway in Solingen am 20.12.2009 mit den mehr oder weniger „Freiwilligen“ Kevin – dessen Brüder tatsächlich Robin und Marvin heißen – und seiner Freundin Isa, über deren ersts Rendezvous ein Musical improvisiert wird:
Hier ein Video mit Ausschnitten von meinem Auftritt beim Comedy-Punch-Club in Solingen am 13.01.2010. Den Mittelteil habe ich wegen Androhungen körperlicher Gewalt nach dem Auftritt herausgeschnitten. Ja, ich bin eben hart an der Grenze, he he.
Das Keyboard gehört nicht mir und was für Überraschungen man mit einem unbekannten Keyboard erleben kann, seht ihr in der zweiten Hälfte des Videos.
Nicht nur bei StudiVZ, sondern auch bei Facebook gibt es Gruppen und ich werde mit Gruppeneinladungen genervt. Gerade eben bekam ich eine, die mich sehr verärgert hat. Die Gruppe hieß:
„Jeder Fan bedeutet eine Kerze für die Opfer in Haiti. Mach mit!“ Werde ein Fan!
Klar machen da viele mit und freuen sich, weil sie – im Schatten dieser Tragödie – ihr Gewissen beruhigt haben. Aber mit Verlaub: Was für eine Scheiße! Was sollen denn die Opfer mit Kerzen anfangen?
Kurz gesagt: Verdammte Religion! Spendet lieber. Wenn Euer Gott allmächtig ist, hat er den ganzen Mist verursacht.
Klar, jetzt heißt es: „Das kann man so doch nicht sagen.“ und natürlich ist das vereinfacht gedacht. Klar muss man auch bedenken, dass gerade die Kirchen zu den Organisationen gehören, die am meisten spenden, wenn Katastrophen auftreten. Allerdings sollte man auch mal bedenken, dass gerade bei solchen Katastrophen keine Religion ein vernünftiges Erklärungsmodell hat, bzw. jeder Versuch meist im Desaster endet.
Zum Beispiel bei dem evangelikalen TV-Prediger Pat Robertson, der schon nach dem 11. September dummen Unfug sprach, als er das Leben in Sünde für den Terroranschlag verantwortlich machte. Oder als er legale Abtreibungen die Schuld an Hurrikan Katrina gab. Er sagte, Haiti habe vor 200 Jahren einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und das hätten sie nun davon. „Vergelt’s Gott.“ So so – hat Gott es denn nötig sich zu rächen?
Raymond Joseph, der Botschafter Haitis, hat dann mal kurz klar gestellt, dass aufgrund der Revolution in Haiti, als sich Haiti gegen Frankreich gewandt hat, die USA Louisiana für 15 Millionen Dollar, 3 cents pro Morgen (4047qm) bekommen konnten. Und Südamerika befreit wurde. Dass also der „Pakt mit dem Teufel“ Amerika das gemacht hat, was es ist.
Oder man versucht herum zu glucksen, wie es der Erzbischof von York, John Sentamu macht, wenn er vom BBC Reporter direkt gefragt wird: „Warum hat Gott dies geschehen lassen?“
Hier ist das ganze Interview – es lohnt sich
Interviewer: But we are told two things, aren’t we? We’re told that God is merciful and all-powerful.
Erzbischof: Yes.
Interviewer: How can those be reconciled with what happens to a country like Haiti at a time like this?
Erzbischof: Well, for the Christian, you’ve got to see the God who is very much like Christ-like, and in him there is no un-Christ-likeness. Ah, you know, St. Augustine of Hippo said, he lies in a manger but contains the world, he feeds at the breast but also feeds the angels, is wrapped in swaddling clothes but vests us with immortality, you see.
Interviewer: I’m not sure I understand that answer, to be perfectly frank with you. I don’t quite see what it has to do with the question.
Für mich sind solche Katastrophen nicht unerklärlich (Die karibische Platte, die gegen die Nordamerikanische Platte stößt), für mich ist Religion unerklärlich. Wenn Gott alles kann und alles nach seinem Willen geschaffen hat und die Geschicke lenkt und ein gütiger und gnädiger Gott ist, dann macht er nicht so einen Quatsch. Ganz ehrlich, wenn jetzt einer kommt mit „Gottes Wege sind unergründlich“, dann ist das auch nicht besser als Pat Robertson.
Das Erdbeben auf Haiti war eine schlimme Naturkatastrophe. Das ist Alles. Jeder Erklärungsversuch einer Kirche ist eine Beleidigung an die Opfer.
Das einzige, was ich verstehen kann, ist dass der Glaube Trost spenden kann. Er macht zwar nicht viel Sinn, aber komischerweise wenden sich nach Tragödien und Katastrophen, persönlichen Schicksalsschlägen etc. viele an Gott, anstatt – was nachvollziehbarer und meiner Meinung nach intelligenter wäre – von ihm wegzukommen.
Wieso ist es Menschen möglich, von einem Wunder zu sprechen, wenn jemand diese Katastrophe überlebt? „Gott muss auf mich aufgepasst haben, es ist ein Wunder, dass ich überlebt habe!“ – und die, die gestorben sind, auf die wurde nicht aufgepasst? Ist das nicht ein bisschen eingebildet? Für mich sind Einbildung und Religion eigentlich auch Synonyme.
Ich habe so eine Espressokanne, die ich auf den Herd stelle und durch die Erhitzung des Wassers, wird es durch den mit Espressopulver gefüllten metallenen Filter gedrückt. Generell kann man beim Kaffee zubereiten viel falsch machen, da man vorher noch keinen Kaffee getrunken hat und vielleicht noch nicht ganz zurechnungsfähig ist. So ist es mir schon passiert, dass ich statt dem Zucker das Espressopulver direkt in die Tasse geschüttet habe, oder den Zucker direkt in die Kaffeemaschine. Gerade eben ist mir eine neue Variante passiert: Ich füllte den unteren Teil der Caffetiera mit Wasser – so soll es sein – setzte dann aber nicht den Filter ein, sondern schüttete das Pulver direkt ins Wasser. Ich brauche wirklich etwas, was mich wach macht, bevor ich durch Kaffee wach werde.
Ich bin gerade in unseren Waschkeller gegangen, um die Wäsche zu holen, die ich da auf meinen Wäscheständer aufgehängt hatte. Die Wäsche hing auch dort, allerdings nicht auf meinem Wäscheständer, sondern auf einem anderen. Jemand hat sie von meinem Wäscheständer runter getan (meine Unterwäsche an fremden Fingern!) und auf einen anderen drauf gehängt. Warum? Abgesehen davon ist mein Wäscheständer jetzt nicht mehr da. Den hat jemand mitgenommen. Ich blick’s nicht. Und wo soll ich jetzt meine neue Wäscheladung aufhängen? Sachen gibt’s…
Nachtrag Montag: Mittlerweile habe ich herausgefunden was passiert ist. Ich habe einen Zettel an den anderen Wäscheständer gehangen und um Aufklärung gebeten. Also: Die Besitzerin des anderen Wäscheständers hat beim Aufstellen ihres Wäscheständers meinen aus Versehen umgeschmissen. Dadurch ist ein Plastikteil abgebrochen, so dass er nicht mehr stand. Daraufhin hat sie meine Wäsche netterweise auf ihren Wäscheständer gepackt und einen Zettel drangehängt (wie wenn man jemandem einen Kratzer am Auto macht) – sie wusste ja nicht, wem der Wäscheständer (also meiner) gehörte.
Der Zettel allerdings war nicht mehr am Ständer, als ich nachschaute – aber wer entwendet schon Kritzelzettel?
Jedenfalls hat sie mir netterweise ihren Wäscheständer vermacht.
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