– Waaaaaaaahnsinn, der Mother of all Funk Chords:
– Meine Lieblingsversion von „O Danny Boy“:
– Zwei Amerikanerinnen mit Durchschnittsgewicht:
– Die neue Generation von Alleinunterhaltern an der Heimorgel
– Waaaaaaaahnsinn, der Mother of all Funk Chords:
– Meine Lieblingsversion von „O Danny Boy“:
– Zwei Amerikanerinnen mit Durchschnittsgewicht:
– Die neue Generation von Alleinunterhaltern an der Heimorgel
Aus der Kategorie „Ungelesen Bücher besprechen“. Worum es geht, siehe hier.
Fangen wir an:
Was ist das denn bitte?
Also ich sehe Beine, die wohl einer Frau gehören und stinkige Füße auf dem Sofa. Und die Frau hat anscheinend Radlerhosen an. Kommst also direkt vom Sport und haut sich auf die Couch? Geht ja gar nicht. Und dann war auch noch gerade ein Fotograf da, der den schlecht gewählten Ausschnitt als Buchcover verwendet?
Und um was geht es in dem Buch? Fußfetisch? Nein, im Gegenteil. Das Foto ist „mutig“, daher heißt das Buch:
„Der Mutigen gehört die Welt“. Noch einer dieser unnötigen Selbsthilfe-Bücher. „Ein Ratgeber für Frauen, die ihr Leben in die eigenen Hände nehmen wollen“. Hallo! Hände! Ich sehe nur Füße…
Im Supermarkt kaufte ich gerade für €5,55 ein. Schöne Zahl, sehr schön. 3x5x37, was komplizierter klingt als 5×111. Da ich aber lieber € 7,77 ausgeben wollte, kaufte ich noch für € 2,22 2 große Tafeln Schokolade, je € 1,11.
War es nicht auch mal so, dass ein Großbrief € 1,44 gekostet hat und nicht € 1,45? Und irgendwann hat die Post das geändert. Aber gleichzeitig wurde das normale Briefporto von 56 Cent auf 55 gesenkt. 55 schöne Zahl, sehr schön.
Was aber, wenn man noch eine Menge 56 cent und € 1,44 Briefmarken besaß? Nicht erlaubt war, von der einen Marke einen Zacken abzuschneiden und der anderen hinzuzufügen. erlaubt war, die 56 cent Briefmarken weiter zu verwenden. Nicht erlaubt war, die 1,44 Marken weiter zu verwenden. Also man konnte schon, musste aber 1 cent Briefmarken dazu kleben. 1 cent Briefmarken gab es aber nicht am Schalter. Wäre auch ein bisschen blöd extra für 1 cent zu Post zu laufen. Man durfte aber auch nicht einfachen 1 cent, also ne Münze, auf den Brief kleben. Die 1 cent – Marken gab es nur am Postwertzeichenautomaten.
Und wenn man 10 cent hinein schmiss und sich 1 cent Marke kaufte, bekam man kein Rückgeld, sondern eine 9 cent Marke noch dazu. Mit der konnte man erst recht nichts anfangen.
Man hätte sie zu der 56 cent Briefmarke dazu kleben können, wenn es auch Marken mit Minusbeträgen zu ersteigern gübe (Manuelscher Vergangenheits-Konjunktiv), dann könnte man noch eine Minus-10-Cent-Marke dazu kleben und wäre fein raus.
Minus-Marken müsste man allerdings nicht bezahlen, sondern man bekäme Geld von der Post und ich hätte mir gleich den ganzen Bestand gesichert und wäre ein reicher Mann. Daher gibt es das also nicht.
Wenn man allerdings nicht möchte, dass man bei einem normalen Brief 1 überschüssiges Cent der Post vermacht und stattdessen lieber es etwas komplizierter hat, für den gab es 2002, als der Preis geändert wurde, auch eine Möglichkeit:
Alte 56 Cent Briefmarken konnten umgetauscht werden, und zwar so: Man ging zur Post, holte sich ein extra dafür vorgesehenes Formular, füllte dieses aus und schickte es mit den Briefmarken nach Frankfurt. Allerdings kostete dieser Brief dann € 1,44. Oder € 1,45 – kein Ahnung. Wie viele Briefmarken musste man also einsenden, damit es sich lohnt?
Wie viele Formulare dafür hat die Post gedruckt. GAb es überhaupt irgend jemand, der darauf einging?
Es fehlt noch ein Fazit. In Sachen Briefmarken die Warnung: Niemals Briefmarken ablecken, während man Kaugummi kaut! Kaugummi bleibt an Briefmarke kleben!
Und in Sachen schön Zahlen, wie 5, 5 Finger, 5 Freunde, 5 Wochentage, Der Rapper 50 Cent, der 55 Cent heißen sollte, damit man sich das Porto auch mal merken kann, eine weitere Sache, die mir kürzlich aufgefallen ist, als die Darsteller von diesem komischen Auto-Computerspiel-Film bei Stefan Raab waren:
Wenn 4 US-Schauspieler und Raab miteinander reden, scheint Vin Diesel die Intelligenzbestie der 5 zu sein.
Diesen Beitrag wollte ich fast schon seit genau 2 Jahren vorstellen, aber bisher kam ich nicht dazu.
Joshua Bell, ein Weltklasse Geiger, war bereit an einem Experiment mitzumachen. Für Konzerte mit ihm werden dreistellige Summen für Karten ausgegeben – was würde passieren, wenn er sich wie ein Straßenmusiker in die U-Bahn stellt und auf seiner immens teuren Stradivari spielt?
Würden die Leute trotzdem die Kunst erkennen und wertschätzen? Auch wenn das Konzertoutfit, der Saal, die Werbung, der Name fehlt? Oder funktioniert Kunst nur in ihrem Kontext?
Seht selbst:
Er spielte eine Dreiviertelstunde. 7 blieben stehen, um wenigstens ein paar Minuten zuzuschauen, 27 schmissen Geld in den Koffer und gingen weiter und 1070 gingen einfach durch. Immerhin landeten $ 32 in seinem Geigenkasten, was für Joshua Bell nichts ist, aber für einen Straßenmusiker gar nicht mal schlecht.
Das langsamste Lied der Welt. Trotzdem alles aus dem Stegreif improvisiert.
langsameslied – Downloadlink als mp3
Gastkolumne von Weidler
– Babelfisch könnte doch einfach auch mal zugeben, wenn es ein Wort nicht kennt, statt zu raten.
– Einer der spannendsten Parts beim Frühjahrsputz ist ja immer das „Sofa-Ritzen-von-Gegenständen-befreien“.
Wenn einem Gedanken wie „Ob das ein Insekt ist? – Ob es noch lebt?“ oder „Wo ist eigentlich mein Teppichmesser hingekommen?“ durch den Kopf gehen.
– Aus der Tagesschau über die Touristik-Messe:
„Stark gefragt ist das Reiseziel Deutschland bei den Deutschen vor allem bei Kurztrips, bei Fernreisen dagegen….“
Na, wer hätte das für möglich gehalten?
– Was sollen eigentlich Bombenanschläge auf U-Bahnen bringen?
Allgemeine Bevölkerungsdezimierung?
Provokation?
Nur mal der generellen Unzufriedenheit etwas Luft lassen?
Oder sollen sich die Leute denken „Hey, gut, dass wer ein paar Zivilisten gesprengt hat. Da mach ich mir doch gleich mal ein paar objektive Gedanken über das Unrecht in der Welt!“
– Aus einem ganz leichten Niesreiz einen zu machen, der zum Niesen ausreicht, ist eine Kunst.
Von Außenstehenden wird sie oft mit der Kunst verwechselt, ein überaus dämliches Gesicht zu machen.
– Tod durch verschluckte Ü-Eier ist der letzte Joker, den die Evolution ausspielt, um wenigstens andeutungsweise eine natürliche Auslese zu gewährleisten.
– peinlichstes Privatfernsehen, tiefer sinken geht nicht mehr:
– Das bekannte „David after Dentist“ und das geniale Vollplayback:
Ob das echt ist? Ich kann es mir kaum vorstellen. Aus „Freitag Nacht News“:
Und schon wieder muss ich mich totlachen. Friedhelm Busch vs Raimund Brichta
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