Monat: November 2009 (Page 2 of 5)

Der Friseur von Keanu Reeves

haartrix

Wieder mal ein „ungewöhnlicher“ Friseurname. Wobei ich mir nicht wirklich sicher bin, ob wirklich der Film zum Vorbild genommen wurde, denn die Kleinstadt-Disco-mäßige moderne-Computer-Schriftart sieht schon älter aus. Anfang 80er oder so, da war das modern. Es könnte aber auch tatsächlich neueren Datums sein und daran liegen, dass sch der Laden in einem Vorort Kölns befindet.

Schickt mir die blödesten Friseur- und Geschäftsnamen, die ihr kennt! Welche Geschäfte mit fragwürdigen Wortspielen findet ihr in Eurer Stadt? Gibt es z.B. ein “Fisch Kopp” oder ein “Sexy Eis”? Schickt sie mir per E-Mail, Kontaktdaten findet ihr im Impressum.

Die gesungenen Nachrichten vom 23. November 2009


Die Themen heute: Schon wieder Opel, Umweltministertreffen, Westerwelle in Israel, Radioaktiviät im Atomkraftwerk, ach. Wetter mit Waldbrand.

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Die mp3 zum Download: Die gesungenen Nachrichten vom 23 November 2009

Und heute Abend gibt es die Nachrichtenweltvorschau von „the newsman himself, Manuel Wolff“ im Fernsehen! Auf ZDF.neo im „ComedyLab“ um 23.05 Uhr. Danach läuft übrigens Miami Vice, ist das nicht geil?

Und nicht vergessen, bald beginnt der Online-Adventskalender.

Wie ich 3 Tage lang einen Brief einschmiss

1. Ich stelle fest, dass ich keine Briefmarken mehr habe und gehe zur Post

2. Ich sehe, die Schlange vor den Schaltern ist sehr lang, kann mich aber nicht an den Briefmarkenautomaten wenden, da er nur Münzen und Geldkarte annimmt, ich habe aber nur Scheine und EC-Karte. Abgesehen davon gibt dieser Scheißdreckskasten kein Rückgeld, sondern nur Marken. Soll heißen, Du willst eine Briefmarke für 55 Cent, hast aber keinen 5er, sondern nur einen 50er und einen 20er, schmeißt also 70 Cent rein, erhältst Deine Marke und eine für Dich völlig wertlose 15 Cent Marke. Gut, beim nächsten Mal, kannst Du die ja mit drauf kleben und Dir halt eine 40 Cent Münze kaufen. Aber am Automaten stellst Du fest, dass Du wieder nur eine 50er Münze hast, kaufst die 40er Briefmarke und erhältst eine beschissene 10 Cent Briefmarke. Gleiches Spiel von vorn, das nächste Mal kaufst Du also eine 45 Cent Briefmarke und erhältst außerdem eine 5 Cent Briefmarke. Jetzt endlich kannst Du Dir mit 50 Cent die passende Marke dazu kaufen, stellst aber fest, dass Du nur einen Euro hast und bekommst 2 50 Cent Marken. Jetzt fehlt Dir natürlich eine 5cent Marke, aber wie die besorgen, ohne auszuflippen?

3. Nachdem ich mit diesen Gedanken abschliesse, stelle ich fest, dass die Schlange noch länger geworden ist und reihe mich ein.

4. Nach 2 Stunden habe ich endlich meine Briefmarke und gehe nach Hause.

5. Zu Hause stelle ich fest, dass ich keine Briefumschläge mehr habe und gehe noch einmal los, in den Papierladen um die Ecke. Im nachbarschaftlichen Gespräch wird mir erzählt, dass ich auch im Tabakladen ohne Schlange Briefmarken hätte kaufen können.

6. Ich schreibe am Computer den Brief.
7. Ich drucke den Brief. Allerdings nur zur Hälfte, denn ausgerechnet jetzt ist die Tintenpatrone alle. Mittlerweile ist aber schon nach Geschäftsschluss und ich muss mich morgen drum kümmern.

8. Am nächsten Tag gehe ich die Straße runter zu dem Computerladen, um neue Patronen zu kaufen, ich stelle fest, der Computerladen hat zugemacht.

9. Ich habe eine Idee und gehe weiter, zu einem kleinen sudanesischen Laden, der für € 9,90 Tintenpatronen wieder auffüllt. Dort angekommen stelle ich fest, dass ich die leere Patrone gar nicht mithabe, da ich ja eigentlich eine neue kaufen wollte.

10. Ich gehe wieder nach Hause. Auf dem Weg komme ich bei dem Tabakladen vorbei und stelle fest, dass er No-Name-Billig-Tintenpatronen für jedes Druckermodell hat. Außer für mein Druckermodell.

11. Mit der Patrone gehe ich zum Sudanesen und lasse sie auffüllen. Wieder zu Hause angekommen mache ich mich gleich auf, den Brief nochmals auszudrucken. Wieder druckt er nur zur Hälfte und sagt dann, die Patrone sei leer. Hat mich jetzt der Typ aus dem Laden betrogen oder ist mein Drucker zu schlau, um wiederaufgefüllte Patronen zu erkennen?

12. Da ich los zu einem Auftritt muss, vertage ich weitere Schritte auf den nächsten Tag.

13. Am nächsten Tag fahre ich zu Media Markt, um die passenden Patronen zu kaufen und ergatterte die letzte Packung der zu meinem Drucker passenden Zitrone, äh Patrone. Voller Freude kaufe ich noch eine Farbpatrone hinzu. Die beiden Patronen kosten zusammen das Gleiche, was mein Drucker inklusive Scanner gekostet hat. „Geiz ist geil“, denke ich.

14. Zu Hause setze ich die Patrone ein, drucke den Brief aus, stecke ihn in den Umschlag, klebe die Briefmarke drauf, gehe wieder los, um ihn in den Briefkasten zu stecken und freue mich, dass ich 3 Tage lang was zu tun hatte.

Online-Adventskalender auf ui. – bald ist es soweit!

www.uiuiuiuiuiuiui.de adventskalenderWie auch letztes Jahr, gibt es ab dem 1. Dezember jeden Tag eine nette kleine Videoüberraschung, Fundstücke aus den weiten des Netzes, auf www.uiuiuiuiuiuiui.de

Pünktlich um 6.07 Uhr morgens erscheint jeden Tag ein Neues Posting, damit auch die Frühaufsteher gut in den Tag starten können. Aber keine Angst, die Einträge rennen nicht weg und können jederzeit angeschaut werden.

Hier zum Beispiel einige Türchen von letztem Jahr:

22 | 20 | 19 | 14 | 13 | 11 | 10 | 8 | 3 | 1

Den Dezember über gibt es allerdings nicht nur den Adventskalender auf ui., selbstverständlich gibt es auch weiterhin täglich einen neuen Blog-Eintrag.

Jetzt bräuchte man nur noch einen Pre-Adventskalender, der einem das Warten auf den Adventskalender verkürzt.

Für Alle Webmaster und Blogger:

Wenn ihr für Eure Seit einen Adventskalender haben wollt und auf diesen verlinken wollt, holt Euch die Grafik und ladet sie zu Euch hoch:

und verlinkt sie zu: https://uiuiuiuiuiuiui.de/?cat=888

Wer will, aber nicht weß wie, weil das zu kompliziert klingt, kann mir mailen (siehe Impressum), ich helfe gerne.

StudiVZ-Girl live on stage



Hier mein StudiVZ Song Auftritt von Cindys Talentschmiede im Quatsch Comedy Club in Berlin im November 2009 mit dem StudiVZ-Gruppen-Song. Ich bin eigentlich recht unzufrieden mit dem Video-Ausschnitt, meinem Auftritt (hab 2 Textzeilen vergessen) und „Freunden“ im Publikum, die an den unmöglichsten Stellen pfeifen, aber was soll’s, ich bin damit ins Finale gekommen.

Gedanken vom Pferd – 34

Gastkolumne von Weidler

Nach einem kurzem Exkurs vom kleinen Pit über Worte wie furchtbar/fruchtbar, sterben/streben u.ä. traf mich die Erkenntnis wie ein Donnerschlag.
Die Bibel enthält einen fälschlichen Buchstabendreher.

Und beachtet man diesen, fallen Zweifel und Wirrungen von einem ab wie reife Tomaten von dem Kopf eines alten Mannes, der soeben mit welchen beschmissen wurde.
Es ist völlig klar, dass Gottes Wille die gesamte Zeit zu 100% erfüllt wurde, womit seine Existenz und Allmacht endgültig außer Frage gestellt sein dürfte:

Genesis, Kapitel 1, Vers 22 „Seid furchtbar und mehret euch.“

Sonntag Abend war ich nach Einbruch der Dunkelheit mit den Hunden im Wald spazieren. An einer Stelle, an der man normalerweise sebst bei Kaiserwetter am 1. Mai kaum Menschen begegnen würde, kam mir eine Gruppe alter Leute mit Lampion-Laternen entgegen.

Diese unwirkliche Prozession hätte mir vermutlich nen Heidenschreck eingejagt, hätte sie nicht aus einiger Entfernung bereits folgende, von einer kräftigen Männerstimme intonierte Aussage verlauten lassen:“…mir doch Worschd, wen die Amis wähle. Egal wärs wärd, es Bier gäbbt devon aa nidd billischer.“

Eine schnelle und effiziente Methode, wahnsinnig zu werden, ist, sich bei Schneefall eine Schneeflocke in der größten noch sichtbaren Entfernung auszusuchen und sie zu verfolgen.

Also, mit den Augen verfolgen.
Real verfolgen kann man die Schneeflocken dann, wenn man erfolgreich war.

Vor mir fuhr ein Rangerover an den Straßenrand und der Fahrer stieg aus. Da sich dieses Szenario direkt vor einer roten Ampel abspielte, konnte ich verfolgen, wie der Rangerover-Fahrer eine Metzgerei betrat. Sekunden später kam er mit einem kleinen Mädchen mit Schulrucksack wieder heraus. Beide stiegen in den Rangerover ein, der sich – nun hinter mir – wieder in den Verkehr einfädelte.

Als ich kurz darauf einen Blick in den Rückspiegel warf, unterhielten sich die beiden.
Folgendes Gespräch kam mir in den Sinn:

„Bitte, iss mich nicht.“
„Warum dann nitt? Ich hann disch kaaf, ich kann disch a esse!“
„Ich will nicht gekocht werden.“
„Schdell disch nitt so aaan! Es näschste mo geh ich in e annerie Metzgerei. Das is es bei denne es dritte mo, wo isch de ganze Hemmwesch vollgeheuld genn!“

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