Monat: März 2009 (Page 4 of 5)

Saarländische Amokläufer und dicke Hawaiianer spielen Killerspiele mit Bushido

uiuiui7: Schau mal, welches Lied die da unverschämt kopieren, Plagiat: http://www.tuicruises.com/
\/\/°4: Hey There Delilah?
uiuiui7: Quatsch. Die Somewhere Over the Rainbow – Version von dem fetten Hawaiianer.
\/\/°4: Das ist kein Plagiat, dass ist der selbe Song.
uiuiui7: nein, ist es nicht
\/\/°4 Naja. Fast. Aber dafür mussten sie bestimmt Gema latzen. Wenn nicht, würd ich sie anzeigen. Wenn ich der dicke Hawaiianer wär.
uiuiui7: Sie denken wahrscheinlich, dass da niemand mit einem Rechtssteit kommt.
uiuiui7: Weil der dicke Hawaiianer gestorben ist
uiuiui7: An Dickheit
\/\/°4: Wir haben einen Hawaiianer auf der Arbeit. Der sieht aus wie Bruce Lee und hat immer schlechte Laune.
\/\/°4: Hätt ich auch, wenn ich als Hawaiianer in Deutschland leben müsste.

uiuiui7: Wahrscheinlich sind nur dicke Hawaiianer glücklich
uiuiui7: Aber auch schnell tot
\/\/°4: Ich hab gestern, zu selbsttestzwecken, das erste mal in meinem Leben mit ein paar Kollegen 5 Stunden lang ein Killerspiele-Deathmatch online gespielt.
\/\/°4: Was soll ich sagen? Ein Heidenspaß.

uiuiui7: Und willste jetzt Amok laufen?
\/\/°4: Ich kenn keine Schützenvereinsmitglieder gut genug, um in ihre Wohnungen zu kommen.
uiuiui7: Das werte ich als ein „ja“?
\/\/°4: Nein. Amoklaufen ist zu unspezifisch.
\/\/°4: Ich mach mir ne Liste, die ich nach und nach durchgehe.

uiuiui7: Was steht da drauf?
\/\/°4: „Butter, Mehl, Zwiebeln, Oliven, Müllbeutel, Cola“
uiuiui7: Für einen Sonntag ziemlich doof
\/\/°4: Aber ganz im ernst. Man lernt in so einem Spiel schon, wie man Leute umbringt: Am wirkungsvollsten ist es, den Leuten mit der Gravity-Gun Heizkörper gegen den Kopf zu schleudern.
uiuiui7: Soldaten lernen auch, wie man Leute umbringt.
\/\/°4: Die haben aber den Trick mit den Heizungen nicht drauf.
uiuiui7: Die haben ja auch keine „Gravity Guns“
uiuiui7: Von daher sollte man auch die Bundeswehr verbieten
uiuiui7: Mit dem Argument mach ich mir aber jetzt selbst keinen Gefallen, denn ich fände es ja eigentlich gut, wenn es keine Bundeswehr gäbe. Gegen Killerspiele habe ich allerdings nix.
\/\/°4: Gut, dass nur ich es gelesen hab.
uiuiui7: In ein paar Minuten steht es aber auf ui.
\/\/°4: self-pwned, wie der Nerd sagt.
uiuiui7: Das lass ich weg
\/\/°4: Oder auch 53If-9\/\///3d
\/\/°4: $3£ƒ-pwn3Ð
\/\/°4: Heißt es korrekt, seh ich grad.

uiuiui7: Du bist auch so einer, der, wenn er nach seiner Lieblingszahl gefragt wird, pi sagt
\/\/°4: 42, junge! Als Kind vom Land bin ich natürlich Douglas Adams Fan.
\/\/°4: Obwohl der eigentlich mit seinem ganzen Toleranz-Gehabe ein vollständig intoleranter Missionar seiner Richard Dawkins-Religion war.
uiuiui7: jetzt wird mir das zu kompliziert.
uiuiui7: Aber ich gebe ungerne zu, dass ein saarländischer Rock’n’Roll-Bassist mich intellektuell überfordert.
uiuiui7: Oder wie auch immer man das schreibt.
\/\/°4: „saarländischer“? Ist richtig so.
uiuiui7: Siehst Du, an den Scherz habe ich auch gedacht, der war mir dann aber zu flach.
uiuiui7: Gut, dass Dein Höhenflug nur kurz war.
\/\/°4: opfa! pwned!
uiuiui7: Man, Du heulst doch, dass Dein Idol Bushido ein Buch geschrieben hat und Du es nicht lesen kannst.
uiuiui7: Das Hörbuch von ihm selbst gelesen ist bestimmt geil.
uiuiui7: Könnte man eine Serie machen. „Bushido liest Bushido“, „Bushido liest Goethe“, „Bushido liest Shakespeare“, „Bushido liest Charlotte Roche“.
\/\/°4: Obwohl es von Ralf Richter vorgelesen eigentlich noch besser wär. Oder Dirk Bach.
uiuiui7: Ralf Richter kenne ich nicht. Dirk Bach taugt nur zum mit-Torten-Bewerfen
\/\/°4: Klingt so ähnlich wie Christian Brückner. Der hat die Mötley Crüe Autobiographie gelesen.
uiuiui7: Sonst hat die keiner gelesen? Dann sollten die vielleicht doch besser Musik machen, statt Bücher zu schreiben.

Samstag, der 14. ist genauso schlimm


Ich dachte eigentlich, ich hätte den gestrigen Freitag, den 13. gut überstanden. Aber das Schicksal wollte mich wohl erst am darauffolgenden Tag quälen. Ich musste nämlich zur Bank, Geld abheben, es wurde mal wieder Zeit. Ich schob die EC-Karte in den Automaten und mir fiel der PIN nicht mehr ein – schließlich hatte ich ihn seit ca. 2 Monaten nicht mehr gebraucht, denn ich war ja auf dem Schiff. Außerdem bin ich in der Zwischenzeit ein weiteres Jahr älter geworden und die Demenz naht mit schnellen Schritten.

Ich überlegte also lange und breit. Mir geisterten Gruppen von 4 Ziffern im Kopf herum, aber welche von denen war nun die EC-Karten PIN-Nummer und nicht die Kreditkarten-PIN-Nummer, oder die Nummer der anderen Kreditkarte, der Bahncard-Code, Das Mobiltelefon-PIN, der Anrufbeantworter-PIN-Code oder der Kreditkarten-Servicehotline-PIN? Und auch wenn ich die richtigen 4 Ziffern heraussuchen würde, in welcher Reihenfolge kämen sie denn dann?

Ich entschied mich für das, was mir am Sichersten erschien und tippte prompt die falsche Nummer.

Ich habe ja gelernt, wenn man 3 mal die falsche Nummer eingibt, behält der Automat die Karte. Also wagte ich einen weiteren Versuch, 2 hatte ich ja noch. Und jetzt war ich mir auch sicher. Allerdings lag ich mit Sicherheit wieder falsch.

Die Karte kam zwar wieder heraus, aber der Automat teilte mir mit, ich hätte meine Nummer mehrfach falsch eingegeben, meine Filiale könnte mir weiterhelfen. Ah ja, übermorgen, am Montag.

Ich dachte nicht, dass die Karte gesperrt sei und ging später am Tag im Supermarkt einkaufen und zückte die Karte zum Bezahlen. Weil ich ja kein Idiot bin, schrieb ich mir vorher den PIN-Code auf, nachdem ich ihn in meinen geheimen Unterlagen nachschaute.

Nachdem der Kassierer alle meine Waren eingescannt hatte und mein Leergut annahm, davor aber erst einen neuen Plastikflaschensack auftreiben musste, was einige Zeit in Anspruch nahm und die Schlange hinter mir immer länger werden ließ, nahm er meine Karte und ich durfte die Nummer eingeben. Um keinen Fehler zu machen, schaute ich noch einmal auf meinem Spickzettel nach.

„Systemfehler – Kann von Karte nicht abbuchen“ sagte die Maschine und der Kassierer wiederholte dies. Mist, hatte die fiese Commerzbank also doch meine Karte gesperrt. Nach 2 Versuchen statt 3. Na die werden sich was anhören müssen am Montag! Am Montag Nachmittag, denn am Vormittag habe ich bereits Termine! Hoffentlich machen die nicht um 16.00 Uhr schon zu.

„Tja, was nun?“ fragte ich den Kassierer, der dummerweise mich genau im gleichen Moment „Tja, was nun?“ fragte. Er meinte dann, ich könne bar bezahlen, aber Bargeld hatte ich nicht, denn ich konnte ja vorhin keines abheben, weil ich den Code nicht wusste Ich fragte ihn, ob man mit Kreditkarte zahlen könne, aber das verneinte er.

„Dann weiß ich auch nicht weiter“, meinte ich. Er fragte, ob ich vielleicht noch eine andere EC-Karte hätte und da fiel mir ein, dass die Barclays Bank mir tatsächlich mal eine EX-Karte gab, so als Nettigkeit obendrein mit den Kreditkarten. Die hatte ich auch tatsächlich dabei, aber da ich sie noch nie vorher benutzt hatte, wusste ich den Code auf keinen Fall.

Leichtes Unbehagen machte mir auch, dass ich die Gebühren der EC-Karten-Buchung der Barclays Bank nicht kenne, ich fürchte nämlich, da es nicht mit einem Girokonto verbunden war, dass die Gebühren recht hoch sind. Ich schlug dem Kassierer vor den Wagen kurz stehen zu lassen und in meiner Wohnung die Pinnummer zu suchen. Ich sollte den Einkaufswagen aber erst wieder in den Supermarkt hineinfahren.

Kurze Zeit später kam ich zurück, hoffentlich mit der richtigen Nummer und suchte Blickkontakt mit dem Kassierer. Der sagte mir, dass alle Waren nochmal eingescannt werden müssten, anders ginge das nicht, er habe alles stornieren müssen, sonst hätte er so lange niemand bedienen können. Gut, also nahm ich den Wagen und stellte mich wieder hinten an. Jetzt war die Schlange natürlich so richtig lang – Murphy’s Law.

Also wurde nochmal alles aufwendig eingescannt, die Zweitkarte gezückt, der anderen Code eingegeben und die Abbuchung … funktionierte wieder nicht.

Nun ja, aller guten Dinge sind drei, ich bin dann eben zu einem Geldautomaten gegangen, habe mir mit meiner Kreditkarte Geld besorgt und bin zurück, um die Ware ein drittes Mal auf das Band zu legen, um bar zu bezahlen.

Und das alles nur, um Toilettenpapier zu kaufen. Scheiße.

Der Pi-Tag: Mathematiker haben einen an der Waffel

Zum heutigen Pi-Tag (Ja, heute wird schon zum 21sten Mal, der Tag zur Huldigung von ? gefeiert), haben sich die Mathematiker und Nerds dieser Welt wieder so einiges einfallen lassen.

Ich selbst denke jedoch, dass es unfair ist, wegen ? die einfacheren Zahlen wie 4, 23 oder 33,333336245729769224564434234 zu vergessen und fordere, dass diese auch ihren Feiertag bekommen.

Pi-Tag wird übrigens immer März, den 14. um 1 Uhr 59 und 26 Sekunden gefeiert. Und wer weiß, warum, bekommt ein Fleißsternchen.

Aber schaut Euch erst mal das hier an und stimmt mir zu, dass mathematiker nicht mehr alle Tassen im Schrank haben:

Der Science-Blog veröffentlichte zum heutigen Tag ein Pisudoku (ein ?-Sudoku)

Ach übrigens, Einstein hat heute Geburtstag, aber das ist nicht so wichtig.

Warum können nicht alle Frauen so aussehen wie Du?

Das improvisierte Lied zum Freitag – diesmal „Warum können nicht alle Frauen so aussehen wie Du?“. Sowohl Musik und Text wurden im Moment der Aufnahme improvisiert. Hier der Text zum mitsingen. Bitte abonniert auch meinen Youtube-Kanal.

Du bist so schön von Fuß bis Kopf.
Ich war so begeistert, als ich Dich trof.
Du hast den Körper einer Göttin und von einem Engel das Gesicht.
Warum sind die andern nicht so? Ich versteh‘ das einfach nicht.

Warum können nicht alle Frauen so aussehn‘ wie Du?
Schubidubidubidubidu.
Warum können nicht alle Frauen so aussehn‘ wie Du?
Schubdubidubidubidu.

Ich bin dann Dir aus den Augen gegangen, eigentlich Du mir
Ich wollte dann mit Dir Bier trinken, doch ich war alleine hier.
Ich hab Dich dann nie mehr in meinem ganzen Leben geseh’n,
doch ’ne Menge anderer Tanten und eins konnt‘ ich nicht versteh’n:

Warum können nicht alle Frauen so aussehn‘ wie Du?
Schubidubidubidubidu.
Warum können nicht alle Frauen aussehen wie Du?
Und zwar am besten noch alle Männer gleich dazu.

Warum können nicht alle Frauen… – Downloadlink für das Lied als mp3.

Das waren die 90s REMIX

Hier bei Spreeblick habe ich ein Lied des „Gepflegte Konversationen für den Weltfrieden„- Bloggers Nilzenburger entdeckt, dass er mal schnell über die 90er gemacht hat. Er hat ihn hier als Video und hier als mp3 gepostet, und hier die einzelnen Tracks zur Verfügung gestellt und aufgefordert, das Ganze zu remixen.

Habe ich hiermit getan, aber weil mir das nicht reichte, addierte ich noch ein wenig Stimme meinerseits, und so ist aus dem Song ein kleines Duett geworden. Ich wollte schon seit meiner Jugend mit Heike Makatsch ein Duett singen, aber das Viva-Girlie antwortete nie auf meine Briefe, da musste halt der Viva-Boy der ersten Stunde, Nils Bokelberg herhalten.

So, genug Dünnpfiff gequatscht, hier ist der Remix:

[audio:https://uiuiuiuiuiuiui.de/wp-content/uploads/2009/03/die-90s-uiremix.mp3]

Und wo wir gerade dabei sind, hier einige „vocal breakdown“ Werke:

Du bist so wow!
Hast Du Kaffee?
Party Disco Dancing
Das Leben ist beschissen

Viel Vergnügen!

Wer ist denn der Mann zwischen Ihnen und Ihrer Frau?

An meinem Geburtstag hatte ich auf dem Schiff nicht frei (wie auch), sondern musste zudem noch mein Solo-Programm aufführen. Recht am Anfang des Programms, wollte ich einen spontan aus dem Publikum gewählten Mann ein wenig interviewen, um dann ein Lied über ihn zu improvisieren.

Siegfried aus der ersten Reihe kam wie gerufen. Ich fragte ihn, ob er ein Glas Sekt haben wolle, was er bejahte. Daraufhin ernannte ich ihn zum Kellner und zeigt ihm, wo der Sekt stand und er durfte sich selbst etwas einschenken. Mir natürlich auch und auch allen anderen Gästen, die im Verlaufe des Abends von mir ein Glas Sekt ausgegeben bekommen würden.

Ich fragte Siegfried, wo er herkam und mit wem er hier seinen Urlaub verbringen würde. „Mit meiner Frau“, sagte er und deutete auf eine Frau, die zwei Stühle neben ihm saß.

„Ach so, und wer ist der Mann zwischen Ihnen und Ihrer Frau?“ – ein weiterer Herr saß nämlich genau zwischen den Beiden. „Das ist ein Bekannter von uns“, schaltete sich jetzt die Frau ein. „Aha, und wie heißt er?“ fragte ich. „Das wissen wir nicht, wir haben ihn erst hier im Urlaub kennengelernt.“

Nun, ich würde mir ja an Siegfrieds stelle Sorgen machen, wenn da neben seiner Frau, beziehungsweise sogar zwischen ihm und seiner Frau ein anderer Mann, dessen Name nicht einmal bekannt ist, tiefen Augenkontakt pflegt, aber ich vermutete lautstark, dass er zwischen den beiden Ehepartnern vermittelte.

In Wahrheit war natürlich alles ganz anders, aber das geht niemanden etwas an. Siegfried war ein toller Typ, der seine Frau schon seit 57 Jahren liebt. Ich wollte ein Lied über ihn improvisieren und fragte am Klavier noch, wie er seine Frau denn kennen und lieben gelernt habe. „Soll ich erzählen?“ meinte er, da schmiss ich kurzerhand meinen Plan um, und bat ihn ans Mikrofon.

Hier das Video:

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